Jugendroman: Ein Blick wie ein Schnappmesser
Meg Rosoff erzählt über die Verführungskraft eines Blenders, der in der befreundeten Familie auftaucht und die Sommeridylle zerstört.
Meg Rosoff erzählt über die Verführungskraft eines Blenders, der in der befreundeten Familie auftaucht und die Sommeridylle zerstört.
Der Thriller Shelter von Ursula Poznanski erzählt, wie Freunde Fake News ins Nets setzen, um ein Experiment zu starten.
Nachlese zum Jugendliteraturpreis von der Frankfurter Buchmesse, auf der die Kinderbuchverlag zahlreich vertreten waren.
Die Gabe des Kindes, Alltägliches in Abenteuer zu verwandeln, schafft es, dass der ausgestopfte Java-Tiger in die Schulklasse kommt.
In dem Sammelband „Gegen die Wand“ beleuchten Literatur- und KulturwissenschaftlerInnen am Beispiel des Motivs der Wand subversive Positionierungen von KunstschaffendenRezension von Rolf Löchel zuJulia Freytag; Alexandra Tacke; Astrid Hackel: Gegen die Wand. Subversive Positionierungen von Autorinnen und Künstlerinnen…
In „Entstellt“ hält Amanda Leduc ein überzeugendes Plädoyer über Märchen und BehinderungRezension von Peer Jürgens zuAmanda Leduc: Entstellt. Über Märchen, Behinderung und TeilhabeEdition Nautilus, Hamburg 2021
Der Rockmusiker Heinz Rudolf Kunze veröffentlicht seine bewegende AutobiographieRezension von Sascha Seiler zuHeinz Rudolf Kunze; Oliver Kobold: Werdegang. Die AutobiographieReclam Verlag, Stuttgart 2021
Zum 70. Geburtstag des Schriftstellers Hanns-Josef Ortheil erschien sein Roman „Ombra“Von Peter Mohr
Damon Galgut hat für sein Buch „The Promise“ den Booker Prize bekommen. Darin erzählt er die unglückliche Geschichte einer weißen Farmerfamilie.
Dass die Zeit der großen Erzählungen vorüber sei, möchte kein Leser seiner Bücher glauben. Zum 90. Geburtstag des kanadischen Philosophen Charles Taylor….
Hier Nazis, dort Wölfe und überall Chaos: László Krasznahorkai schreibt einen einzigen, sehr langen Satz über ein ostdeutsches Kaff. Was für ein irrer und lustiger Roman.
Clemens Setz, der nun mit dem Büchnerpreis ausgezeichnet wird, schreibt auch viel und schön auf Twitter. Seine stärksten Verse dort handeln von Hasen. Warum Hasen?…
Die Zeit feiert Laszlo Krasznahorkais Roman „Herscht 07769“ als brueghelhaftes Wimmelbild einer Kleinstadt in Thüringen. Mit größtem Vergnügen folgt sie außerdem den Spuren von Gerhard Henschls Helden Martin Schlosser durch Berlin-Kreuzberg in den 90ern. Dlf Kultur empfiehlt Richard …
Der Kulturhistoriker Wolfgang Schivelbusch hat eine anregende intellektuelle Autobiografie in Gesprächsform vorgelegt. Es ist eine unterhaltsame Exkursion in Felder, in denen die Kultur- und Geistesgeschichte äußerst spannend sein kann.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Im Interview mit der Welt spricht die Autorin Deborah Levy über ihre „Living Autobiography“, deren dritter Band, „Ein eigenes Haus“, gerade erschienen ist. Es geht darin um Kindheit (Levy emigrierte 1968 im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern von …
Zum neunten Mal schreibt Schriftsteller Gerhard Henschel über sein Alter Ego Martin Schlosser: In „Schauerroman“ beschäftigen ihn vor allem das Geld, die Familie und Frauen. Das Buch spielt in den 90er-Jahren, doch die Gegenwart ist trotzdem präsent.Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Grit Krüger Grit Krüger (Foto: © privat) Wann schreibst du am liebsten?Nachts….
Der Schriftsteller Damon Galgut hat für seinen Roman „The Promise“ den Booker Prize 2021 erhalten. Das Buch sei stark im gesellschaftlichen Konflikt seiner Heimat Südafrika verwurzelt, sagt Korrespondentin Gabi Biesinger.Deutschlandfunk Kultur, FazitDirekter Link zur Audiodatei…
von Solvejg Nitzke Neulich stellte Bernd Ulrich in der ZEIT eine interessante Frage: “Warum gibt es fast keine Romane, die von der ökologischen Katastrophe handeln, die uns widerfährt und die wir sind, die sich bislang ungebremst entfaltet und so …
Reinhard Goering (* 23.6….
In sozialen Netzwerken wie an analogen Stammtischen: Rudolf Steiner polarisiert. Vor allem die, die ihn nicht gelesen haben. Zuletzt wurde darüber diskutiert, ob Steiner ein Philosoph sei….
Seit 1945 ringen die USA und Russland um Einfluss auf der Welt. Auch nach dem Zerfall der Sowjetunion ist der Kampf zwischen den Giganten weitergegangen – das zeigt Tim Weiner in einem Buch, das sich wie ein Spionageroman liest.