Maaza Mengiste: „Der Schattenkönig“: Das Märchen vom Krieg
Maaza Mengiste schreibt mit dem Roman „Der Schattenkönig“ weiter am Mythos des äthiopischen Herrschers Haile Selassie. Ein kurioses Buch.
Maaza Mengiste schreibt mit dem Roman „Der Schattenkönig“ weiter am Mythos des äthiopischen Herrschers Haile Selassie. Ein kurioses Buch.
Rávik Strubels Buch handelt von sexueller Gewalt. Keine leichte, aber gute Lektüre, sagt SRF-Redaktorin Nicola Steiner.
1968 wurde – mitten im gesellschaftlichen Aufbruch – der Tod der Literatur verkündet. Diese erfand sich in der Folge neu. Der Literaturkritiker Helmut Böttiger hat ein spannendes Buch über die literarischen 1970er-Jahre geschrieben….
Am Abend ist Antje Rávik Strubel mit dem Deutschen Buchpreis für ihren Roman „Blaue Frauen“ ausgezeichnet worden. In der FAZ gratuliert Andreas Platthaus der Autorin zu Auszeichnung und der Jury zu dieser glänzenden Entscheidung: „Strubel erzählt über einen ganzen Kontinent …
In einem Literatur-Spezial rezensieren wir die wichtigsten Neuerscheinungen zur Frankfurter Buchmesse. Hier eine Auswahl.
Eine Reise durch Deutschland. Von München bis Friesoythe, von Stendal bis Düren. Vom Wald bis zur Buchhandlung….
Sandra Klose Aus: Sandra Klose: Hotel Rhizom. Gedichte….
Die Basler Grossbürger waren schon im 18. Jahrhundert stark international ausgerichtet – das lässt sich zum Beispiel an den Tapeten eines alten Hauses ablesen.
Es war eine Zeit des radikalen Umbruchs, das Herz der Kultur schlug links, und alles Private wurde zum Politischen erklärt. Der Literatur tat das nicht immer gut.
Antje Rávik Strubel bezieht bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises Position im Meinungsstreit um Fragen von Benennungen und Bezeichnungen. Ihre Dankesrede war ein Plädoyer für die Offenheit und Beweglichkeit der Sprache. Um eine Normalität greifen zu können, die normal ist, …
Ausserhalb des Ratinger Hofs existierte Düsseldorf für mich lange Zeit nicht. Michel Decar Die weitgespannten assoziativen Bezüge, die Weigoni aufgespannt hat, fängt der Roman in der sinnlichen und konkreten Individualität der Figuren wieder ein, ohne seine motivische Vielschichtigkeit ganz aufzuheben….
Gefährdet ein verpflichtendes E-Book-Angebot von neuen Büchern in Bibliotheken die Existenzgrundlage von Autoren? Andreas Degkwitz vom Deutschen Bibliotheksverband widerspricht der Initiative „Fair Lesen“. Er hofft auf eine einvernehmliche Lösung….
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Von Sascha Seiler
Ich habe mir Ende der 1980er und zum Beginn der 1990er Jahre die Germanistik zu einem großen Teil mit den (gedruckten) Vorlesungen von Peter Szondi erschlossen und ebenso mit seinen Aufsätzen, die in den Schriften Band I und II erschienen …
Antje Rávik Strubels Roman „Blaue Frau“ wird als bester Roman des Jahres ausgezeichnet. Der Deutsche Buchpreis 2021 geht an eine anspruchsvolle und engagierte Schriftstellerin.
Antje Rávik Strubel erzählt in ihrem Roman „Blaue Frau“ von einem Europa, das eine Zweiklassengesellschaft ist. Dafür wurde ihr nun der Deutsche Buchpreis zugesprochen.
Die Autorin erhält den Preis für ihren Roman «Blaue Frau», der Erinnerungen an eine Vergewaltigung thematisiert.
Die Potsdamerin erhält die Auszeichnung für „Blaue Frau“. Sie schreibe „mit existenzieller Wucht und poetischer Präzision“, urteilte die Jury.
Die Schriftstellerin wird für ihren Roman „Blaue Frau“ ausgezeichnet.