Wie funktioniert eigentlich Erwachsenwerden?
„Komplett Gänsehaut“: Eine scharfzüngige Kritik an den Millennials à la Sophie PassmannRezension von Hannah Rosner zuSophie Passmann: Komplett GänsehautVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021
„Komplett Gänsehaut“: Eine scharfzüngige Kritik an den Millennials à la Sophie PassmannRezension von Hannah Rosner zuSophie Passmann: Komplett GänsehautVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2021
Joanne K. Rowlings Märchen „Der Ickabog“ ist der Beweis, dass man alten Manuskripten, die auf dem Dachboden verstauben, noch eine zweite Chance geben sollteRezension von Laura Harff zuJoanne K. Rowling: Der IckabogCarlsen Verlag, Hamburg 2020
Mit »Die Vögel« hat Tarjej Vesaas 1957 den »besten norwegischen Roman, der je geschrieben wurde« (Karl Ove Knausgård) verfasst. Dessen Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel ist eine ergreifende Sensation und nur folgerichtig für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. »Kein Wind, …
Anna Clauß und Ijoma Mangold vermessen die Ambivalenzen politischer Kultur in DeutschlandVon Simon Scharf
Nach über einem Jahr Pandemie ist so viel passiert, aber gleichzeitig auch so wenig. Wo soll man anfangen, beim Reden mit den Menschen?
„Die Rückkehr“ setzte in Portugal eine Debatte über die Kolonialgeschichte in Gang. Dulce Maria Cardoso erzählt darin, wie ein Mann in einer Welt voller Rassismus und Gewalt aufwächst.
Wieder gibt es keine Buchmesse in Leipzig, aber ein ausgesuchtes Programm mit Schriftstellerinnen und Schriftstellern, das man sich von zu Hause aus ansehen kann.
Mit „Die Dicke“ bricht Isabela Figueiredo mit manchem TabuRezension von Martin Gaiser zuIsabela Figueiredo: Die DickeWeidle Verlag, Bonn 2021
Frank Wilmes schreibt mit „Ein letzter Frühling am Rhein“ einen Krimi in brillanter Sprache über den Tod eines TopmodelsRezension von Rainer Rönsch zuFrank Wilmes: Ein letzter Frühling am Rhein. KriminalromanGmeiner Verlag, Meßkirch 2021
Sechs Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben im Streit die Bayerische Akademie der Schönen Künste verlassen. Auch Georg M. Oswald, der hier erklärt, warum, und ob eine Zukunft dieser überalterten Institution noch denkbar ist….
Im Mai führte Bénédicte Savoy die Sachbuchbestenliste an. Diesmal ist sie mit einem anderen Buch vertreten, in dem es wieder um Raubkunst geht. An die Spitze springt Götz Aly – auch sein Buch „Das Prachtboot“ behandelt das lang verdrängte Thema….
Die Leipziger Buchmesse fällt pandemiebedingt als Präsenzmesse aus. Wir aber wollen über Bücher weiter reden, in Videogesprächen: vom 27. bis zum 30….
Aus Protest gegen den Präsidenten Winfried Nerdinger verlassen sechs Autorinnen und Autoren die Bayerische Akademie der Schönen Künste.
Judith Hermann erzählt in „Daheim“ von der Schwierigkeit sich im Leben einzurichten „Ich weiß, dass Arild längere Geschichten schwierig findet. Sprache scheint seine Instinkte zu verwirren, sie erschwert das blind Verstehen, das Finden, darüber hinaus fehlt ihm die Geduld, er …
Kunstraub-Debatte, die Mythen der Mauersegler und die Frage, was unsere moralischen Pflichten gegenüber Tieren sind: Das sind die Sachbücher des Monats unserer Jury.
Weiches Begräbnis von Fang Fang macht es der Leserschaft zu Beginn wirklich nicht leicht. Die ersten etwa 30 Seiten über… Weiterlesen Ein dialektischer Roman rund im die chinesische Revolution: „Weiches Begräbnis“ von Fang Fang.
Ein entscheidender Impuls zur europäischen Moderne: Der Germanist Stefan Matuschek widmet der Romantik ein facettenreiches, elegantes Epochenporträt.
Die FAZ staunt mit Svetlana Alpers darüber, wie Walker Evans Amerika im Augenblick seines Verschwindens ablichtete. Außerdem wünscht sie der rasanten Rosmarie Waldrop endlich mehr Leser in Deutschland. Die FR empfiehlt Henning Lobins „Sprachkampf“ all jenen, die sich durch geschlechtergerechtes …
Max Frisch wurde vor gut 110 Jahren geboren. Wie kaum ein anderer deutschsprachiger Schriftsteller des zwanzigsten Jahrhunderts ist der Schweizer Autor auch vielen Menschen ein Begriff, die keine passionierten Leser:innen sind. Das mag daran liegen, dass er bis heute den …
Als Kind hörte Katharina Döbler von den Großeltern märchenhafte Geschichten über ihr Leben in Neuguinea. Später erschienen ihr diese Anekdoten aus der Kolonialzeit wenig magisch. In einem Roman hat sie die Geschichte ihrer Familie aufgearbeitet….
Lesbisch und muslimisch, arabisch und französisch, Ghetto-Kind und Autorin: In ihrem Romandebüt schreibt Fatima Daas über die Identitätssuche einer jungen Frau und vereint scheinbare Widersprüche. Ihre Sprache übt einen spiralförmigen Sog aus.Deutschlandfunk Kultur, Lesart…
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….