„Brüste und Eier“ von Mieko Kawakami: Feministische Weltliteratur
Mieko Kawakamis Roman „Brüste und Eier“ erzählt von der patriarchalen japanischen Gesellschaft – aus der Perspektive einer Frau am Existenzminimum.
Mieko Kawakamis Roman „Brüste und Eier“ erzählt von der patriarchalen japanischen Gesellschaft – aus der Perspektive einer Frau am Existenzminimum.
Ein Besuch in der Ausstellung „Hannah Arendt und das 20. Jahrhundert“ in Berlin und die Frage: Warum lieben die Deutschen die Ex-Geliebte von Martin Heidegger so sehr?
Amy Homes verpackt in „Deine Mutter war ein Fisch“ unsere schöne neue Welt in lauter nette HorrorgeschichtenRezension von Nora Eckert zuA.M. Homes: Deine Mutter war ein FischVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
Gewagt, aber gelungen: Alexi Zentner zeichnet in „Eine Farbe zwischen Liebe und Hass“ einen jugendlichen Underdog aus rassistischem Umfeld als tragischen Helden.Rezension von Monika Grosche zuAlexi Zentner: Eine Farbe zwischen Liebe und Hass. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
In seinem Buch „Letzte Erzählungen“ gibt William Trevor dem Rauschen des Alltags Gesichter und GeschichtenRezension von Erkan Osmanović zuWilliam Trevor: Letzte ErzählungenHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2020
Matthias A. K. Zimmermann entwirft in „Kryonium“ ein verschachteltes VerwirrspielRezension von Eva Unterhuber zuMatthias Alexander Kristian Zimmermann: Kryonium….
Welt und Dlf sind sind uneins über Sally Rooneys Roman „Normale Menschen“: Ist das nun sozialkritische Millennial-Literatur oder viktorianischer Liebeskitsch? Philipp Winklers Roman „Carnival“ über das Sterben der Jahrmarktkultur haut die FAZ zumindest sprachlich um. Der FR öffnet sich der …
Biografien liest man bekanntlich nicht, um etwas über das Leben der Person zu erfahren, über die die Biografie geschrieben wurde. Wenn man etwas über das Leben von mehr oder weniger prominenten Personen erfahren möchte, kuckt man einfach auf Wikipedia nach. …
Die Romane „Im Westen nichts Neues“ und „Die Nacht von Lissabon“ stammen von Erich Maria Remarque. Beide sind nun als Hörspiel erschienen. Sie zeigen, wie aktuell Remarques Geschichten auch heute noch sind….
Olivier Tallecs Kinderbücher leben von Witz und Ironie. Mal schreibt er über Tierhaltung aus Sicht des Hundes. Dann aus der eines Königs, der ein Schaf ist….
Für die NZZ hat sich René Scheu zum großen Gespräch mit Maxim Biller getroffen, der heute 60 Jahre alt wird. Billers Leiden an den Deutschen wird diesmal noch übertroffen von seinem Leiden am Internet, das einen „modernen Supermarkt-Journalismus“ befördere. Immerhin …
Ein weiblicher Gegenentwurf zu Nabokovs „Lolita“: Kate Elizabeth Russells „Meine dunkle Vanessa“ ist ein brisanter, sehr gegenwärtiger Roman für die MeToo-Debatte – über eine 15-jährige Schülerin und einen 42-jährigen Englischlehrer.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei
Geldwäsche und Doping im Profi-Fußball? Tabu-Themen! Krimiautorin Dominique Manotti ist berühmt für ihre messerscharfen Polit- und Wirtschaftskrimis….
Zehn Prozent aller deutschen Ehepaare leben heute ohne Kinder – im Mittelalter waren es doppelt so viele. Damals hat man zwar ganz anders über das Thema gesprochen, aber viele der alten Muster prägen unser Denken bis heute.
Kritik: Leyla wächst in einem kleinen unscheinbaren Ort in der Nähe von München als einzige Tochter einer Krankenschwester aus dem Schwarzwald und eines aus Nordostsyrien geflüchteten Êsîden auf. Die Sommer verbringt die kleine Familie in Gesellschaft der großen Familie des …
fitzgerald kusz schnäppchen iich wadd blouß nu dou draff dass ämäll in jedm baumarkd pandorabüchsen zum subbäschboäbreis im oongebod gibd: iich machs garandiäd ned auf © Fitzgerald Kusz Schlagwörter: featured, Fitzgerald Kusz
Mitten auf dem Markt in Leipzig ist ein Loch. Es ist so tief, dass der Taugenichts den Grund nicht erkennen kann. Ein unglaublich ungepflegter Bagger steht unmittelbar daneben, er muss wohl einmal gelb gewesen sein….
Klimawandel, Umweltschutz und Internetwahn – diese Themen haben mit den »Fridays For Future«-Protesten eine Heimat gefunden. Der Schweizer Comiczeichner Zep sowie die beiden deutschen Künstler Lukas Jüliger und Kathrin Klinger nähern sich diesen brandaktuellen Themen auf sehr unterschiedliche Weise.
Ein Café im Hamburger Schanzenviertel. Nino Haratischwili zündet sich eine Zigarette an und lacht laut, als sie erzählt, dass sie neulich ihre Geburtsurkunde brauchte: UdSSR steht da noch drauf, und Lenin wacht über ihren Namen. Das war 1983….
Earthboi erinnert sich noch ans Kambrium (ist rund 500 Millionen Jahre her!), an die Kontinentalbewegungen, die ersten Fische und Säugetiere. Seit Auftauchen der Menschheit ging dann alles sehr schnell, die Menschen schienen die Erde zu verändern, zu beeinflussen….
Christine Wunnickes Roman „Die Dame mit der bemalten Hand“ über Sterne, Geschichte und den kolonialen BlickRezension von Monika Wolting zuChristine Wunnicke: Die Dame mit der bemalten HandBerenberg Verlag, Berlin 2020
Kai Wieland vermisst in „Zeit der Wildschweine“ die Welt zwischen Somewhere und AnywhereRezension von Pascal Mathéus zuKai Wieland: Zeit der Wildschweine. RomanKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2020