Martin Heidegger und Karl Löwith: Mit Scharfsinn verrannt
Martin Heidegger hatte schon früh einen vehementen Kritiker: Seinen Schüler Karl Löwith. Jetzt erscheint ihr Briefwechsel – ein philosophisches Ereignis.
Martin Heidegger hatte schon früh einen vehementen Kritiker: Seinen Schüler Karl Löwith. Jetzt erscheint ihr Briefwechsel – ein philosophisches Ereignis.
In „Big World“ erzählt Mary Miller Storys aus dem verschwendeten Leben junger AmerikanerinnenRezension von Johannes Groschupf zuMary Miller: Big World. StorysDeutscher Taschenbuch Verlag, München 2017
Mit zoologischem Blick karikiert der Romancier Akteure der aufkommenden MassenpresseRezension von Bernd Blaschke zuHonoré de Balzac: Von Edelfedern, Phrasendreschern und Schmierfinken. Die schrägen Typen der JournailleManesse Verlag, München 2016
Die Erzählung „Seifenblasen“ von Kurt Tucholsky, die erst 80 Jahre nach ihrer Entstehung veröffentlicht wurde, erscheint nun in einer NeuauflageRezension von Edyta Szymanska zuKurt Tucholsky: Seifenblasen. Eine Geschichte, die ein Film werden sollteRowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016
Andrea Moltzen untersucht das Neugier-Potenzial des literarischen Textes in der erzählenden Literatur des MittelaltersRezension von Miriam Seidler zuAndrea Moltzen: Curiositas. Studien zu „Alexander“, „Herzog Ernst“, „Brandan“, „Fortunatus“, „Historia von D. Johann Fausten“ und „Wagnerbuch“Verlag Dr….
Eva Ritthaler widmet sich der Darstellung der Ökonomie in deutschen Entwicklungsromanen von Johann Wolfgang Goethe bis Heinrich MannRezension von Peter C. Pohl zuEva Ritthaler: Ökonomische Bildung. Wirtschaft in deutschen Entwicklungsromanen von Goethe bis Heinrich MannKönigshausen & Neumann, …
Graham Swift zelebriert einen trostlosen „Festtag“Rezension von Wieland Schwanebeck zuGraham Swift: Ein Festtag. RomanDeutscher Taschenbuch Verlag, München 2017
Ich starte ein besonderes Projekt. Ich lese »Der Mann ohne Eigenschaften«, ungekürzt, Minimum 15 Seiten pro Tag. Anlass ist zum einen die neue, leserorientierte Werkausgabe im Verlag »Jung und Jung« und zum anderen Musils 75….
Aus verschiedenen Gründen wurde es sehr ruhig im Blog. Das tat eine Weile lang ganz gut, aber ich merke immer deutlicher, wie sehr mir das Bloggen fehlt. Ganz aufgeben ist also keine Option….
Poetryletter: Nr. 326 · An den steilen Ufern der Assá · Moritz Gause & Nele Brönner
Max Frisch, der Meister des Fragens, ging Interviewern meist aus dem Weg. Eine Auswahl der wenigen Gespräche, die es mit ihm gibt, erscheinen nun gesammelt in einem Band.
Nur seine Ohren sind heil geblieben.
Lange galten «Die Fahnen», Miroslav Krležas in den Jahren zwischen 1912 bis 1922 spielender Monumentalroman, als unübersetzbar. Jetzt liegt das an Musil gemahnende Meisterwerk endlich übersetzt vor.
Der Schriftsteller Gerd-Peter Eigner ist gestorben – ich muß, es ist traurig, das Berufsfeld wie auch die Tätigkeit dieses Mannes für viele Leser wohl hinzufügen, weil Eigner den wenigsten noch bekannt sein dürfte. Schade, daß die Berliner Zeitung diese Nachricht …
Als die syrische Revolution ausbricht, feiert Amal ihre ersten Erfolge als Schauspielerin und träumt von kommendem Ruhm. Zwei Jahre später wird sie im Ozean treiben, weil das Frachtschiff, auf dem sie nach Europa geschmuggelt werden sollte, untergegangen ist. Sie wird …
Die organisierte Kriminalität boomt – auch in Deutschland. Zwei neue Bücher befassen sich mit dem Phänomen und plädieren für eine beherztere Politik. Besonnen das eine, pathetisch das andere….
Die globalen Migrationsbewegungen sind die Folge einer entgrenzten Weltwirtschaft, sagt Julian Nida-Rümelin in seinem neuen Buch. Mit offenen Grenzen sind die Ursachen jedoch nicht beseitigt. Es braucht ein neues Verantwortungsbewusstsein – und die Bereitschaft zur globalen Kooperation….
«Die Reise in den Westen» aus dem 16. Jahrhundert zählt zu den vier klassischen Romanen Chinas. Die Übersetzerin Eva Lüdi Kong verschafft der 1300-seitigen Geschichte einer Pilgerfahrt neuen Glanz….
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels verschenkte zum Welttag des Buches, stets der 23. April eines Jahres, Bücher. Es folgten Blogger mit dem Häshtag #BloggerschenkenLesefreude und nun steigen auch die Verlage mit ein….
Im literarischen Wochenendessay der FAZ befasst sich Christian Metz mit der Herausforderung, die sich den Evangelien bei der Schilderung von Jesu Auferstehung stellt, bei der „das Unfassbare begreiflich gemacht“ werden muss: Er identifiziert eine „Poetik der Unschärfe“, die eine bis …
Graeme Macrae Burnets Krimi „Sein blutiges Projekt“ war für den Man Booker Prize nominiert. Der fiktive Dokumentarroman über einen Fall von 1869 ist ein Meisterwerk.
Bildschön über Kotze schreiben Von Katja Bohnet Cold Turkey Gott sei gelobt, Dieuswalwe Azémar ermittelt wieder! Der Mann hat wirklich einen Lauf. Zuerst der Suff, jetzt der Entzug….
Madrid, Mexiko Einen Kommentar zu Antonio Ortuños großem Roman Madrid, Mexiko liefert Roland Oßwald. Die Rezension zum Buch finden Sie hier bei CrimeMag. „Im Kaffeehaus »Lisboa« zu Madrid beschlossen einige Händler, in Marokko Felle aufzukaufen….
Von Fischen und Drogen Von Sonja Hartl Es ist die einfache und altbekannte Geschichte eines schief laufenden Drogendeals, die Cynan Jones in „Alles, was ich am Strand gefunden habe“ erzählt. Jedoch nutzt er sie lediglich als losen Rahmen, um über …
Im wüsten Land der Kriminalliteratur Auch T.S. Eliot hat Krimis gelesen….