Freiheit und Moral im Paralleluniversum
Was wäre, wenn wir in einem Paralleluniversum rechts statt links gegangen wären? Wäre die Welt eine völlig andere? Dariusz Muszers Roman spielt in einer solchen Parallelwelt, die unserem Kosmos ähnelt….
Was wäre, wenn wir in einem Paralleluniversum rechts statt links gegangen wären? Wäre die Welt eine völlig andere? Dariusz Muszers Roman spielt in einer solchen Parallelwelt, die unserem Kosmos ähnelt….
Franz Hohler – Das Päckchen, das zu tragen Spaß macht Nein, dieses Buch passt so irgendwie gar nicht in diese Zeit. Es ist so leise, so unaufgeregt, beinahe ein wenig bieder, um nicht zu sagen: klassisch erzählt. Vielleicht liegt es …
Koks, Krieg und das Böse „So kam die Nacht“ beginnt mit Nathalie, der Auftragskillerin. Im Prolog verlässt sie ihre Mutter, die in den Straßen von Sarajewo während des Balkan-Kriegs Mitleid mit einer sterbenden, schwangeren Frau hat. Nathalie zieht es vor, …
Durch den Tod ihres Vaters verlieren die beiden Schwestern Elinor und Marianne Dashwood ihr geliebtes Zuhause. Der Sohn aus der ersten Ehe des Vaters beansprucht den Landsitz für sich und seine Frau. In Barton finden sie in einem Cottage ein …
Für Ubisoft hat sich die „Assassin’s Creed“-Reihe seit dem ersten Teil zu einem Garanten für finanziell erfolgreiche Spiele entwickelt. Im Laufe der Zeit kamen unzählige Games und andere Produkte wie Romane oder Figuren zu diesem Franchise heraus. Auch kleinere Filme …
Fix Zone:… Weiterlesen
Fix Zone: Die neue Klarheit heißt Funktion. Am Sonntag, 26.11….
Inzwischen sind – bis auf wenige heiß erwartete Ausnahmen – alle Verlagsvorschauen online gegangen und auf meinem Merkzettel wird es zunehmend unübersichtlich. Weiterhin auffällig: Im Non-Krimi-Bereich sind besonders viele interessante Titel dabei, weswegen die Ticker-Reihe diesmal eventuell etwas länger ausfallen …
Kritik: Große, kantige Buchstaben in Schwarz und Weiß, die auf einem leuchtend roten Hintergrund eine schwarze Revolution ankündigen, eine „neue Welle“ gar. Reißerisch und catchy ist der Schutzumschlag der von Julia Kissina herausgegebenen Anthologie… Weiterlesen
Der Schriftsteller Alain Mabanckou, geboren in der Republik Kongo, heute in den USA beheimatet, umkreist in der NZZ Fragen der Identität im postkolonialen Zeitalter aus einer afrikanischen Perspektive. Sein Fazit: „Ich bin bereit, an jedem Ort zu wohnen, wenn er …
Vier schmale, aber dichte Romane hat Jean-Philippe Toussaint über die kapriziöse Modeschöpferin Marie Madeleine Marguerite de Montalte geschrieben. Es ist eine der hektischsten, dramatischsten und komischsten Liebesgeschichte der französischen Literatur.Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
München (dpa/lby) – Am 30. November feiert das alternative Musiklabel Trikont im Münchner Feierwerk („Hansa 39“ und „Farbenladen“) seinen 50. Geburtstag….
Wenn es noch einen Amateur-Leser auf der Welt gibt – oder irgendjemanden, der einfach nur liest, um zu lesen –, so bitte ich ihn oder sie mit unaussprechlicher Zuneigung und Dankbarkeit, sich in die Widmung dieses Buches mit meiner Frau …
Draussen tobt der angolanische Bürgerkrieg, in einer zugemauerten Wohnung kämpft eine Frau gegen die Gespenster der Vergangenheit. José Eduardo Agualusa inszeniert ein spannungsvolles Wechselspiel.
Wer hat nun recht – die eigene Erinnerung oder die Jugendfreunde, die meinen, alles sei ganz anders gewesen? Das ist nur eine der Fragen, die sich Alain Mabanckou bei seiner Rückkehr in die Republik Kongo stellen.
Moçambique hat ihn zum Symbol nationaler Grösse erhoben – aber wer war König Ngungunyane wirklich? Der Schriftsteller Mia Couto entwirft ein ziemlich finsteres Porträt.
Mit „Gullivers Reisen“ wurde Jonathan Swift bekannt. Ursprünglich war das Jugendbuch eine beißende Satire auf die englische Gesellschaft. Manche seiner Satiren erregten solches Aufsehen, dass die englische Regierung ein Kopfgeld auf ihn aussetzte….
Das Unmittelbare, da ist keine Ankunft: das langsame Sehen, das Sagen.- Der Fall hat Strecke, dem Bruch liegt Zerstreuung voraus. Der Schreck sucht den Anlass, die Angst Weg….
Die NZZ bringt einen lesenswerten Schwerpunkt mit neuer afrikanischer Literatur. Besonders begeistert sie Alain Mabanckous melancholische Rückkehr nach Pointe-Noire. Dazu passt die SZ-Besprechung eines Bandes über afrikanische Fotografie….