Bayerische Literatur: Minnelyrik und Avantgarde
Die „Bayerische Literaturgeschichte“ des Germanisten Klaus Wolf
Die „Bayerische Literaturgeschichte“ des Germanisten Klaus Wolf
Die Jury des 26. open mike steht fest. Vom 16….
Mit Sätzen wie „Dieses Buch sollte jeder lesen“ bin ich immer etwas vorsichtig, denn zu unterschiedlich sind die Lesevorlieben der Menschen. Dem Roman „Der Platz an der Sonne“ von Christian Torkler wünsche ich allerdings so viele Leser wie möglich, denn …
Gut bezahlt, aber ohne jeden Sinn: David Graeber, Anthropologe und Vordenker der Occupy-Bewegung, will in seinem neuen Buch erklären, „Bullshit-Jobs“ gedeihen.
Bettina Wilpert gibt mit dem Roman „nichts, was uns passiert“ ihr schwermütiges, aber wichtiges DebütRezension von Michelle Hegmann zuBettina Wilpert: nichts, was uns passiert. RomanVerbrecher Verlag, Berlin 2018
John Burnside über amerikanische Verhältnisse und die heilsame Kraft des ZuhörensRezension von Sylvia Heudecker zuJohn Burnside: Ashland & Vine. RomanKnaus Verlag, München 2017
Elfriede Jelinek spielt „Eine Partie Dame“ (1981) nach unfairen RegelnRezension von Sabine Haupt zuElfriede Jelinek: Eine Partie DameVerbrecher Verlag, Berlin 2018
Letzte Einsichten eines Katzenliebhabers von Genki KawamuraRezension von Lisette Gebhardt zuGenki Kawamura: Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden. RomanC. Bertelsmann Verlag, München 2018
Michael Lentz hat ein vollkommen verrücktes, aus dem Ruder laufendes Vaterbuch geschrieben: „Schattenfroh“. Es ist Familienrequiem und Schlachtengemälde zugleich.
Nachdem Emma von ihrem Freund Arndt, mit dem sie ein gemeinsames Restaurant in Hamburg besaß, betrogen wurde, zieht zu ihrer Schwester auf eine bäuerliche Hofanlage am Niederrhein. Während sie als Servicekraft im Burg-Café arbeitet, lernt sie nicht nur die verschrobene …
Dass skandinavische Thriller meistens sehr anspruchsvoll konstruiert sind, ist bekannt, aber was Ingar Johnsrud hier abliefert ist extrem komplex. Anfangs wird der Leser von einem Handlungsstrang in den nächsten katapultiert, von der Vergangenheit in die Gegenwart und wieder zurück. Die …
Der Kriminalroman beginnt mit einem brutalen Mafiamord. Man erfährt nur bruchstückhaft, um wen es sich handelt, wer mordet und warum. Die aufkeimenden Fragen werden erst mal nicht beantwortet, denn es folgt ein Schwenk zu Autor Eric Marchand, der Hauptfigur der …
Beim traditionellen Gang auf den Friedhof begleitet Kommissar Kluftinger seine Familie an Allerheiligen, und ist ehrlich entsetzt, als er auf einem Grab ein grobes Holzkreuz mit seinem Namen entdeckt. Es stellt sich die Frage, ob das nur ein rustikaler Scherz …
Einblick in ein zerrissenes Land erhält die FR mit Goran Vojnovics Roman „Unter dem Feigenbaum“. Die taz blickt mit Mana Neyestanis düsterer Graphic Novel „Die Spinne von Maschhad“ in die bigott-sadistischen Abgründe des Iran. Die SZ feiert mit „Spirou …
Deutschland sei auf einem guten Weg, sagt Aladin El-Mafaalani. Der ewige Streit um Integration ist für den Soziologen ein Zeichen für das Zusammenwachsen einer offenen Gesellschaft.
Interview mit Philipp Weiss
Berlin in den Jahren 1928 bis 1933: Die Stadt ist eine pulsierende und rastlose Metropole – und steuert direkt in die Katastrophe. – Mit „Flirrende Stadt“ hat der amerikanische Comic-Autor Jason Lutes den letzten Teil seine Berlin-Trilogie vorgelegt.Deutschlandfunk Kultur, …
Als Fernsehserie wird die Neapolitanische Saga von Elena Ferrante verfilmt. Die ersten beiden Teile feiern nun Weltpremiere – und ernten böse Verrisse. Diese „lebendige Geschichte sei tot inszeniert worden“, meint unser Kritiker Patrick Wellinski….
Ausgehend vom Schicksal des Euthanasie-Opfers Albert Fels, führt Kolja Mensing in seinem Familienroman „Fels“ grausame NS-Geschichte und private Erinnerungen seiner Großmutter zusammen. Ihr damaliges Lieblingslied bringt ihn zu einer überraschenden Erkenntnis. Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Mal sehen, ob Maxim Billers hohe Ansprüche, was gute Literatur angeht, auch auf seinen eigenen Roman zutreffen, dachte ich mir, als ich „Sechs Koffer“ zu lesen begann. Leider, gleich vorweg, kann ich nichts finden, was diesen Roman als besonders anspruchsvoll …
In einem großen Überblick für den Standard folgt Sabine Scholl den Spuren, die migrantische Erfahrungen in der deutschsprachigen Literatur hinterlassen haben. Unter anderem beobachtet sie „eine Generation von Schriftstellern, für deren Aufwachsen der Jugoslawienkrieg prägend war und die diese Geschehnisse …
Israel und Deutschland verbindet eine „pathologische Beziehung“: Das schreibt Moshe Zuckermann in „Der allgegenwärtige Antisemit“. Trotz aller Einseitigkeit legt der israelische Soziologe mit seinem Buch den Finger auch in einige offenen Wunden.Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Ernst Meister Monolog der Menschen Wir sind die Welt gewöhnt….
Quedlinburg (dpa) – Der Klopstock-Preis für neue Literatur und damit die höchste Literaturauszeichnung Sachsen-Anhalts geht an diesem Montag (18.00 Uhr) an Marion Poschmann. In Quedlinburg wird Kulturminister Rainer Robra (CDU) der Schriftstellerin die Auszeichnung überreichen….
Kritik: Das Vorwort zur aktuellen BELLA schließt mit den Worten: Weich soll der Umgang miteinander sein und der Text beweglich, damit er anschlussfähig bleibt. Damit wir anschlussfähig bleiben, kommt die BELLA mit ausgestreckter Hand, zum Aufnehmen und Aufgenommen werden. Schön, …