Linde Hagerup „Ein Bruder zu viel“
„Aber manchmal muss man Dinge tun, von denen man nicht gewusst hat, dass sie möglich sind.“ Manchmal kann die Welt furchtbar gemein und doof sein….
„Aber manchmal muss man Dinge tun, von denen man nicht gewusst hat, dass sie möglich sind.“ Manchmal kann die Welt furchtbar gemein und doof sein….
Innere Unruhe und kühne EntschlossenheitDie erlebt die taz mit Erich Mühsam in „Sechs Tage im April. Die Welt lernt von Michela Murgia, wie man Faschist wird. Mexikos drastische Seiten erlebt sie schaudernd in Fernanda Melchors Roman „Saison der Wirbelstürme“….
Fast ist er zu einer geflügelten Rede geworden – jener erste Satz aus Kafkas „Proceß“. Er ist vermutlich jedem Leser bekannt, selbst jenen, die bisher keine Kafka-Zeile gelesen haben: „Jemand mußte Josef K. verleumdet haben, denn ohne daß er etwas …
Nackenheim/Mainz (dpa/lrs) – Begegnungen mit dem rheinhessischen Schriftsteller Carl Zuckmayer ermöglicht eine Festspielreihe, die erstmals in diesem Jahr veranstaltet wird. „Impulsgeber dafür war das Thema des Kultursommers Rheinland-Pfalz“, erklärte der im August vergangenen Jahres gewählte Präsident der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft, Günter Beck. …
Dass Erika Mann und ihre meist an Kinder adressierte Literatur „tantenhaft“ seien, wie ein häufig gefälltes Urteil lautet, kann Wieland Freund in einem flammenden Plädoyer zur Ehrenrettung in der Literarischen Welt anlässlich des 50. Todestags der Tochter Thomas Manns nicht …
Bret Easton Ellis ist wieder da. In seinem autobiografischen Werk „Weiß“ rechnet er mit der gesellschaftlichen Linken der USA ab und mit angeblichen Sprechverboten. Leider erliegt er dabei zu sehr der Versuchung, die Gegenseite zu provozieren….
Blankenburg (dpa/sa) – Der Urenkel von Kaiser Wilhelm II., Heinrich Prinz von Hannover, kommt heute zu einer Lesung über seine Großeltern ins Große Schloss Blankenburg im Harz. Der Adlige, der als Verleger anwesend ist, liest mit dem Historiker und …
Mit ihrer Interpretation, „M“ stünde in Erinnerung an Catherine Millets Ausführungen über ihr sexuelles Leben [https://radiergummi.wordpress.com/2008/07/06/catherine-millet-das-sexuelle-leben-der-catherine-m/] steht Iris Radisch ziemlich allein da [Iris Radisch: Lieber peinlich als männlich; in: ZEIT-Literatur, Beilage zur Leipziger Buchmesse, März 2019]….
Johann Wolfgang von Goethe Hatem Locken, haltet mich gefangen In dem Kreise des Gesichts!…
Es ist zum himmeltraurigen amerikanischen Ritual geworden: Der Amoklauf, der Aufschrei, die Forderung nach strengeren Waffengesetzen – und nichts geschieht. Amerikas unselige Obsession mit Pistolen und Gewehren reflektiert Jennifer Clement in ihrem Roman aus der Sicht einer noch kindlichen Protagonistin.
Elisabeth Plessen kann gar nicht genug davon bekommen. Sie erzählt abermals die Geschichte ihrer adligen Vorfahren.
Kritik: „Wir wissen genau, dass es das Ding unterm Bett nicht gibt“, sagte Stephen King einmal, „wir wissen aber auch, dass es uns nicht erwischen kann, wenn wir die Füße unter der Decke lassen.“ Aus genau dieser Art kindlicher …
Alphabetikon, Katalog von Haimo Hieronymus, 2014. Weiterführend → Vertiefend zu diesem ‚Alphabetikon‘ lesen Sie bitte das Kollegengespräch mit Haimo Hieronymus. Zum Thema Künstlerbücher finden Sie hier einen Essay sowie einen Artikel von J….