„Sieben Tage Mo“ von Oliver Scherz: Stinknormal behindert
Mo, Karl und der arme Therapiehamster: Oliver Scherz erzählt in seinem Kinderroman „Sieben Tage Mo“ warmherzig und erfrischend komisch von einem besonderen Brüderpaar.
Mo, Karl und der arme Therapiehamster: Oliver Scherz erzählt in seinem Kinderroman „Sieben Tage Mo“ warmherzig und erfrischend komisch von einem besonderen Brüderpaar.
Anika Schwarz’ „Romandebut“ weckt nicht den Wunsch nach mehrRezension von Günter Helmes zuAnika Schwarz: Beat Girls – Die Bühne gehört unsAufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2023
Charlotte Gneuß und Anne Rabe haben Debütromane über die DDR vorgelegt. Ihre literarische Perspektive könnte unterschiedlicher nicht sein. Woher rührt die Diskrepanz?…
Die Anthologie „Eine Raffinierte Grenze aus Licht“Rezension von Christian Chappelow zuYoko Tawada; Marion Poschmann (Hg.): Eine raffinierte Grenze aus Licht. Japanische Dichtung der GegenwartWallstein Verlag, Göttingen 2023
„Lichtspiel“, der neue Roman von Daniel Kehlmann, ist gekonnt, verspielt, fehlerlos und löst eigentlich alles ein. Und doch wird aus ihm nie so recht mehr als die bloße Summe seiner Teile.
Der neue Roman von Gianna Molinari handelt vom menschlichen Eingreifen in die Natur. Ein Buch, das wehmütig stimmt.
Die Künstlerin und Autorin Moshtari Hilal findet: Statt Schönheit hinterherzujagen, sollten wir uns mit der Hässlichkeit versöhnen.
FAZ und Dlf empfehlen Günther Seuferts und Christopher Kubasecks kompakten Überblick zu den aktuellen Krisen in der Türkei. Die FAZ heilt außerdem ihre von schnöder Gegenwartsliteratur gebeutelte Seele mit Marion Poschmanns „Chor der Erinnyen“. Die FR bricht mit Evelyn Roll …
Der Schriftsteller Michel Houellebecq hat seinen Roman „Karte und Gebiet“ selbst zur Graphic Novel umgeschrieben. Eine schräge Idee.
Der Hamas-Terror fühle sich an wie ein Pogrom in einem sicher geglaubten Land, sagt Autorin und Friedensaktivistin Lizzie Doron. Derzeit ist sie in Tel Aviv und hofft, dass man sich nicht in Brutalität verliere. Rache sei kein Konzept für Politik….
Die Berliner Philosophin Eva von Redecker denkt in »Bleibefreiheit« über die Herausforderungen der Gegenwart nach und nimmt dabei erfrischende Perspektiven ein. Ihr Kerngedanke, die Idee der Freiheit von der räumlichen auf die zeitliche Perspektive zu verschieben, wird in Jenny Odells …
Unter dem Hashtag #BookTok reden meist junge Leserinnen über Bücher aus den Genres Romance und Fantasy. Umso entsetzter ist man dort, dass ausgerechnet ein »alter weißer Mann« bei den erstmals ausgelobten TikTok Book Awards mitmischt: Literaturkritiker Denis Scheck….
Martin Kämpchen nimmt in der FAZ Salman Rushdies angekündigten Besuch auf der Frankfurter Buchmesse zum Anlass einer literarischen Würdigung. Zwar verließ Rushdie Indien bereits in jungen Jahren, wo er als Schriftsteller auch lange Zeit schlecht behandelt wurde – dennoch nimmt …
Daniel Kehlmann erzählt im Roman, wie ein ambitionierter Filmemacher in die Propagandamaschinerie der Nazis gerät.
Daniel Kehlmann erzählt im Roman, wie ein ambitionierter Filmemacher in die Propagandamaschinerie der Nazis gerät.
Maria Conrad © Michael Dittmann Wie kamst du darauf, dich beim 31. open mike zu bewerben?…
Historisch, magisch, voller Theaterzauber und ein Fest für alle Hobby-Ornitholog*innen! Im elisabethianischen London des Jahres 1601 arbeitet Shay… Der Beitrag Mat Osman – Das Vogelmädchen von London (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Impromptu-Erzählen … … Shortlist des Deutschen Buchpreises 2023. Echtzeitalter von Tonio Schachinger gehört in die Kategorie des Jugendromans. Die Figuren gehen noch zur Schule….
Photo by cottonbro studio on Pexels.com Als ich diesen Beitrag vor ein paar Wochen schrieb, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass Israel zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aus so schrecklichen Gründen gerade in den Schlagzeilen der Nachrichten sein wird. …
Joan Maragall (* 10. Oktober 1860 in Barcelona; † 20….
Der ungarische Exilschriftsteller János Székely (1901–1958) erinnert an Sándor Márai, dessen Werk um 2000 neues Interesse fand. Die Wiederentdeckung seines verschollenen Romans «Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann» kommt einem Wunder gleich.
Der Soziologe Steffen Mau spricht über Veränderungserschöpfung und den Klimakonflikt, der, anders als in der medialen Wahrnehmung, nicht zu einem Generationenkonflikt geworden ist. Er warnt vor einer Dämonisierung von AfD-Wählern und sieht die Partei in den ostdeutschen Kommunen auf dem …