Rezensionen – Die Bücher des Monats Juli 2024
Hier finden Sie einen Überblick über die Rezensionen des Monats Juli 2024
Hier finden Sie einen Überblick über die Rezensionen des Monats Juli 2024
Die NZZ liest gespannt die Erinnerungen des mordenden KGB-Agenten Bogdan Nikolajewitsch Staschinski. Der SZ stehen die Haare zu berge bei Lektüre von Philipp Glahés „Amnestielobbyismus für NS-Verbrecher“. Die taz verbringt mit Anna Katharina Fröhlich einen Sommer auf „Der Yacht“….
In einem neuen Buch warnt die Philosophin Eva Weber-Guskar: Wer mit KI zusammenlebt, kann sich auf alte Emotionen nicht mehr verlassen.
Unser zweiter Sommerbücherbrief in diesem Jahr kommt nicht ohne Bücher aus, die sich der aktuellen Weltlage widmen: Marion Messina beschreibt angriffslustig, wenn auch etwas klischeehaft den Zerfall der bürgerlichen Mitte in Frankreich, Yevgenia Belorusets blickt mit absurdem Humor aus Tierperspektive …
Wie definiert man ein echtes „Sommerbuch“? Locker flockig, leicht verdaulich, passt gut in die Strandtasche? Oder ein echter Schmöker, der einen den Sommer begleitet und den man gar nicht mehr aus der Hand legen mag?…
Der Schriftsteller Thomas Andreas Beck seziert in seinen Gedichten die österreichische Gesellschaft. Die erscheint ihm rückwärtsgewandt und gedanklich stets: im Keller.
In ihrem neuen Roman „Wo Milch und Honig fließen“ nähert sich C Pham Zhang den Abgründen der Gegenwart mit den Mitteln der Kulinarik – und macht sich auf Sinnsuche zwischen Wollhaarmammutbraten und GoldschimpansenschenkelRezension von Thomas Jordan zuC Pam …
Rainer Strobelts „An Deutschland“ bündelt 30 Jahre poetische Erkundung von Sprache und SinnRezension von Jens Liebich zuRainer Strobelt: An Deutschland. Gedichte aus dreißig Jahrenepubli Verlag, Berlin 2024
Leonie Swanns Roman „Tod in Mistletoe Manor“ über eine Verbrechen aufklärende Senioren-WG besticht einmal mehr mit skurrilem Humor, enttäuscht aber durch einen aufgesetzten SchlussRezension von Stefan Neuhaus zuLeonie Swann: Tod in Mistletoe Manor. Miss Sharp ermittelt 3 – …
Eine Sammelrezension zu drei aus Anlass des 300. Geburtstags Immanuel Kants erschienenen BüchernSammelrezension von Rolf Löchelzu Büchern von Gabriele Gava, Manfred Kühn, Achim Vesper, Marcus Willaschek
Frauen gelten oft als unvollständig, wenn sie kinderlos bleiben – Männer nicht, so die Autorin Jackie Thomae. In ihrem neuen Roman spiegelt sie das gesellschaftliche Bild von Frauen und zeigt: Glück hängt nicht von einer Mutterschaft ab.Thomae, Jackie…
Joëlle Tourlonias‘ Zeichenstil hat einen hohen Wiedererkennungswert. Ihre liebevollen, warmen Illustrationen sind beliebt bei Jung und Alt. Für Kinder ab 18 Monaten hat sie zwei neue Pappbilderbücher bebildert, die Seitentänzerin Michelle-Denise sehr gerne angesehen hat….
Joseph Conrad, 1904.Udo Wolter erinnert in der Jungle World mit einem großen Longread an Joseph Conrad, der vor 100 Jahren gestorben ist. 1857 wurde der Schriftsteller in der ukrainischen Stadt Berdytschiw geboren, weshalb er überhaupt erst mit 20 seinen …
Dieser Roman war der Gewinn einer Verlosung des Steidl Verlags. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dieses Buch erhalten zu haben. Es ist beeindruckend gut, wenngleich die Thematik eine schwere ist….
In ihrem Thriller-Debut »Tödlicher Podcast« verknüpft Autorin Cleo Konrad gleich zwei Trend-Themen: Das Genre »True Crime«, das Nacherzählen wahrer Kriminalfälle, boomt ebenso wie das Podcast-Format….
Tom Schulz Tantiemen, Jemenwir waren zwei reizende Nierentischchendenen die Fische und ihre Frau gern mal den Heil Butt hervortanzten, aus dem Stehgreif den Steg mit den Elektroanglern, adéihr honoren Gassenhauer, ihr Hasen Schartenorchester, ihr empfindlichen Tendenzen in …
1959 beseitigte der russische Geheimdienst erfolgreich den im Münchner Exil lebenden ukrainischen nationalistischen Politiker Stepan Bandera. Über die Tat wissen wir sehr genau Bescheid, dank den Memoiren des KGB-Mannes, der mit dem Mord beauftragt war.
Frühe sexuelle Erfahrungen, Abtreibung, vier Ehen, Alkohol- und Drogenprobleme, Klinikaufenthalte: Das Leben mit seinen Extremen bot Tove Ditlevsen Inspiration ohne Ende. Alles, was sie schrieb, war autobiografisch. Als endlich Ruhe einkehrte, fiel sie ins Nichts….
Cynthia Zarins Roman „Inverno“ beschwört das Geheimnis lebenslangen Wartens. Mit seiner erwachenden Protagonistin liegt das sonst etwas altmodische Buch voll im Trend.
Sonette GrasSieren ja dörzeit, auch im kommoden Steidl. Die hier sind von Herrn GrasS, der, wenn ich mich recht erinnere, einmal berichte zur lüge der nation verfaßt hat, auch diente er um soziaaldemokraten: Lastenausgleich. Seinen namen machte er sich……