Adolf Muschgs Roman „Aberleben“: Glück und Ende
Identitäten gleiten ineinander, Romanfiguren inkarnieren auf den Metaebenen der Fiktion: Adolf Muschgs Alterswerk „Aberleben“ protzt mit Komplexität.
Identitäten gleiten ineinander, Romanfiguren inkarnieren auf den Metaebenen der Fiktion: Adolf Muschgs Alterswerk „Aberleben“ protzt mit Komplexität.
Dlf empfiehlt Bernhard Schlinks Zeitstück „20. Juli“, das die Debatte über den Tyrannenmord an eine Schule verlegt. Meisterlich findet Dlf Kultur Gert Loschütz‘ Roman „Besichtigung eines Unglücks“ rund um die Themen Schicksal, Schuld, Liebe und Lebenslügen….
Bernhard Schlink spielt in seinem Theaterstück «20. Juli» die Frage durch, ob man einen Populisten umbringen darf.
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Undine Materni war in ihrem Leben Sportlerin, Chemikerin, Kellnerin, Wirtin, Herausgeberin. Doch vor allem ist sie eine Schriftstellerin, die Aufmerksamkeit verdient.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Zwischen Basketball und Ausgrenzung versucht Marko Đorđić, seinen Platz zu finden. Doch seine Familie ist aus Bosnien und so gerät er in Slowenien ins Straucheln. Warum es so kommen musste, erzählt Goran Vojnović in „Tschefuren raus!…
Der Büchnerpreis geht in diesem Jahr an dem österreichischen Schriftsteller Clemens J. Setz – eine hervorragende Entscheidung, meinen die Literaturkritiker, aber auch eine überraschende: Schließlich ist Setz noch keine 40 Jahre alt. Setz‘ Literatur schöpft aus dem „Interesse am Mikroskopischen, …
Viele Blogger gestalten derzeit Beiträge zu den Herbstvorschauen 2021 der Verlage. Was dabei aber fast immer fehlt ist die Lyrik….
Ende August. Winter in Australien. Hirsch on the road….
Literaturkritiker Denis Scheck steht derzeit selbst in der Kritik. Darf man Adolf Hitler, Sebastian Fitzek und Christa Wolff in eine Reihe stellen? Die eigentliche Frage ist jedoch: Warum verpulvert der SWR für einen dicken Mann auf einem Pferd Gebührengelder, während …
Kateb Yacine (Katib Yasin; * 6. August 1929 in Constantine (Algerien); † 28….
In einer packenden Mischung aus Reportage und Analyse zeigt Mark Gevisser, wie sich die Debatten um sexuelle Minderheiten im 21. Jahrhundert entwickeln. Geradlinig verläuft dabei wenig….
Der mit 50.000 Euro dotierte Georg-Büchner-Preis geht im Jahr 2021 an den Schriftsteller Clemens J. Setz….
Nature Writing ist mehr als Naturlyrik. Es ist die literarische Antwort auf das Zeitalter des Anthropozäns. Autorin Elke Heinemann erkundet die neue Strömung mit einem Selbstversuch in der Tradition von Henry David Thoreaus „Walden“….
Das Hausbuch der Reime und Lieder für die Allerkleinsten Herausgegeben von Renate Raecke und Monika Blume Illustrationen von Gerda Raidt Gerstenberg Verlag, 6. Auflage Juli 2021 www.gerstenberg-verlag….
Poetisch erkundet Reimer Boy Eilers in „Mehr Nordsee“ Küste, Strand und MeerRezension von Thorsten Paprotny zuReimer Boy Eilers: Mehr Nordsee. GedichteKulturmaschinen Verlag, Berlin 2021
Dorothee Kimmich schreibt in „Leeres Land“ über Niemandsländer in der LiteraturRezension von Günter Helmes zuDorothee Kimmich: Leeres Land. Niemandsländer in der LiteraturKonstanz University Press, Konstanz 2021
Tanja Pirsig-Marshall und Anna Luisa Walter stellen August und Elisabeth Macke – das wohl bekannteste Künstlerpaar des Expressionismus – vorRezension von Klaus Hammer zuTanja Pirsig-Marshall; Anna Luisa Walter (Hg.): August und Elisabeth Macke. Der Maler und die …
Zum 50. Todestag von Louis ArmstrongVon Manfred Orlick
Sommerzeit ist Urlaubs- und damit Reisezeit. Da größere Reisen angesichts grassierender Virus-Varianten auch in diesem Jahr eine eher schlechte Idee sind, empfiehlt es sich, den Liegestuhl im eigenen Garten oder zumindest irgendwo in der Nähe aufzustellen und lesend in die …
Clemens J. Setz ist als Schriftsteller einzigartig, er hat eine völlig neue Sensibilität für die Literatur des 21. Jahrhunderts erschrieben….
Adorno lobte ihn als „wahres Wunderkind“: der Philosoph Dieter Henrich im autobiografischen Gespräch.
In Carolina Setterwalls Buch „Betreff: Falls ich sterbe“ wird viel geweint, aber es berührt einen seltsam wenig. Über die Grenzen des autofiktionalen Erzählens.
Hmm. Das ist also wieder so ein Buch. Ein mittelalter Mann, jenseits der 40, desillusioniert, glaubt genau zu wissen wie… Weiterlesen Schon wieder so ein Buch… „Mittelalter Mann, misanthropisch, sucht….
Clemens J. Setz schreibt eine Literatur, in der er die Konventionen der Wahrnehmung lustvoll überschreitet. Er ist ein überaus würdiger Büchner-Preisträger….