Innenansichten einer ultrareligiösen Siedlung in der Westbank
Hollands Starautor Arnon Grünberg wagt sich gern in vermintes Gelände – jetzt im brisanten Roman «Besetzte Gebiete».
Hollands Starautor Arnon Grünberg wagt sich gern in vermintes Gelände – jetzt im brisanten Roman «Besetzte Gebiete».
Die taz lässt sich von Dieter Henrichs Gesprächen mit Matthias Bormuth und Ulrich von Bülow „Ins Denken ziehen“. Der Dlf lässt sich interessiert von der Schriftstellerin Zoe Beck auf hundert Seiten „Depressionen“ erklären. Dlf Kultur geht mit Peter …
Dalibor Marković stand schon auf der Bühne als Poetry Slam noch Spoken Word hieß. Seit Stunde null der Slam-Szene ist er in nahezu jedem Line-Up der großen deutschsprachigen Slams zu finden und begeistert ausverkaufte Hallen als Sprachkünstler und menschliche Beatbox. …
Ein Gespräch mit der Übersetzerin und Autorin Mascha Dabić über das Handwerk des Übersetzens und ihre Arbeit an dem Roman „Zwei Jahre Nacht“
Wir wissen: Der white gaze hat keine Gültigkeit mehr und wird es auch nie wieder haben. Und genau das zelebrieren auch meine Empfehlungen an Euch.
In der Zeit versucht Clemens J. Setz die Tatsache zu verdauen, dass die amerikanische Regierung offiziell die Existenz von Ufos zugegeben hat (mehr hier): „Es ist der spannendste intellektuelle Slapstickmoment meines bisherigen Lebens. Emblematisch dafür erscheint mir der bekannte Philosoph …
Zeruya Shalev hat mit „Schicksal“ einen desillusionierenden und schmerzensreichen Roman geschrieben. Mit Israel und seiner Geschichte geht sie darin so hart ins Gericht wie nie zuvor: ein Versuch, rückwärts schauend die Zukunft zu wagen.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur …
Was ist es, was uns von den Menschen alter Zeiten unterscheidet? Sind es unsere modernen Ansichten? Unser Wissen über Wissenschaft, Technik und Natur?…
Éric Vuillard legt immer wieder das Ohr auf die Schiene der Geschichte und geht dem Vibrieren des Stahls nach. In seinem neuen Buch »Der Krieg der Armen« widmet er sich dem lautstarken Unterstützer des Deutschen Bauernkriegs Thomas Müntzer. Reformator Martin …
von Peter Hintz Wer nach der Abwahl Donald Trumps gehofft hatte, dass es nach über einem Jahrzehnt rechtspopulistischer Bestsellerindustrie nun erst einmal genug mit rassistischen und sexistischen Mängelexemplaren sei, den wird die eben bei Hoffmann und Campe erschienene dystopische Satire …
Ein Gedicht zum Weltfahrradtag Karl Mickel (* 12….
Eine Biografie geht dem Leben des Zauberstars nach. Seine Karriere war speziell – und steht doch für den Weg, den nach 1945 viele Mitläufer des NS-Regimes gingen.
Was aus dem Dunkel der Nacht alles entstehen kann, warum sich Beethoven über sein Gedenkjahr gefreut hätte und wie Hände Geschichte schreiben: die Kultur-Events der Woche.
Hoch im Norden, am Rande des Königreichs Schlaraffien, lebt ein sagenumwobenes Ungeheuer, von dem man nur den Namen kennt. Obwohl niemand den Ickabog je gesehen hat, gibt es tausende unterschiedliche Vorstellungen von seinem furchteinflößenden Erscheinungsbild….
„Mit der technischen Auswertung des Nachlasses habe ich längst nichts mehr zu tun; davon lebt jetzt eine Reihe von Agenten, Verlagen, Übersetzern, Einrichtern etc. Kafka würde lachen – oder vielleicht auch bloss traurig lächeln. Ich frage mich oft, wie……
Zu ihrem 80. Geburtstag würdigt der Literaturkritiker Jörg Magenau die Schriftstellerin Monika Maron als streitbare Intellektuelle, die sich weder in der DDR noch im vereinten Deutschland der Gesellschaft zugehörig fühle.Deutschlandfunk Kultur, InterviewDirekter Link zur Audiodatei…
Liebe Freundinnen und Freunde der Poesie, erfreulicherweise steuern wir endlich wieder auf normalere Zeiten zu. Das gibt uns allen Auftrieb und lässt auch uns, die Redaktion von DAS GEDICHT, wieder optimistisch in die Zukunft schauen. Aktuell sind die wichtigsten Themen …
Luiz Ruffatos „Sonntage ohne Gott“ erzählt von kurzen Aufstiegen und langen Abstiegen in Brasiliens gnadenloser Gesellschaftshierarchie Rezension von Martina Kopf zuLuiz Ruffato: Sonntage ohne Gott. Vorläufige Hölle, Bd. 5Assoziation A, Berlin 2021
Esther Becker beschreibt in „Wie die Gorillas“ den gesellschaftlichen Druck, der auf heranwachsende Frauen ausgeübt wirdRezension von Lea Wunderlich zuEsther Becker: Wie die GorillasVerbrecher Verlag, Berlin 2021
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuSascha Kiefer; Torsten Mergen (Hg.): Gegenwartsnovellen….
Charles Tilly analysiert kommunikative Begründungsstrategien in „Why?“ Rezension von Thorsten Paprotny zuCharles Tilly: Why? Was passiert, wenn Leute Gründe angeben… und warumVerlag Hamburger Edition, Hamburg 2021
Nach „Die Bagage“ liefert Monika Helfer mit „Vati“ ein zweites Erinnerungsbuch.Rezension von Helmut Sturm zuMonika Helfer: Vati. RomanHanser Berlin, Berlin 2021
In Ilia Vasellas Roman „Windstill“ scheint die Zeit für einen Tag still zu stehenRezension von Stefan Füllemann zuIlia Vasella: WindstillDörlemann Verlag, Zürich 2021
Bertrand Russells AutobiographieEssay von Dieter Lamping
Der katzenbasierte Lebensratgeber „Das Geschenk eines Regentages“ vermittelt bindungspsychologisches Grundwissen und ResilienzstrategienRezension von Lisette Gebhardt zuMakoto Shinkai; Naruki Nagakawa: Das Geschenk eines RegentagesS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….