Klassiker von Michael Ende: Verlag streicht N-Wort in „Jim Knopf“
Keine dicke Lippe mehr – aber auch keine Pfeife: Der Thienemann-Verlag ändert Textstellen des Klassikers. Auch die Illustrationen werden in der Neuausgabe anders aussehen.
Keine dicke Lippe mehr – aber auch keine Pfeife: Der Thienemann-Verlag ändert Textstellen des Klassikers. Auch die Illustrationen werden in der Neuausgabe anders aussehen.
In Kimberly Brubaker Bradleys bewegendem Roman „Gras unter meinen Füßen“ findet ein englisches Mädchen durch die Kinderlandverschickung zu sich selbst.
Anja Reich zeichnet in ihrem aktuellen Buch „Simone“ das Porträt einer jungen Frau, die in der DDR aufwächst und im Trubel der Wiedervereinigung scheinbar untergeht Rezension von Marieluise Labry zuAnja Reich: SimoneAufbau Verlag, Berlin 2023
In „Liste der gebliebenen Dinge“ wählt Katrin Schumacher als Setting das KünstlermilieuRezension von Bozena Badura zuKatrin Schumacher: Liste der gebliebenen Dinge. Romanleykam Verlag, Graz 2024
Wie Kurt Oesterles „Alten Mann braucht niemand mehr“ zum Nachdenken anregtRezension von Werner Jung zuKurt Oesterle: Alten Mann braucht niemand mehrMolino Verlag, Leonberg 2023
Tilmann Köppe und Fabian Finkendey werfen ein neues Licht auf alte Texte: „Glück, Tragik, Tod, Sinn. Vier literarische Entwürfe“Rezension von Willi Huntemann zuTilmann Köppe; Fabian Finkendey: Glück, Tragik, Tod, Sinn. Vier literarische EntwürfeWallstein Verlag, Göttingen 2023
Die Bestseller-Autorin Sofi Oksanen versteht sich als postkoloniale Autorin nach dem Ende der Sowjetunion. In Ihrem neuen Buch „Putins Krieg gegen die Frauen“ beschäftigt sie sich mit dem russischen Überfall auf die Ukraine und sexualisierter Gewalt. Oksanen, Sofi…
Um es gleich vorweg zu sagen: Assanges Enthüllungen über Kriegsverbrechen der US-Army im Irak bleiben nach wie vor verdienstvoll und für diese Art von journalistischer Arbeit darf er nicht verurteilt werden. Aber es bleiben in anderen Fällen erhebliche Fragen. Assange …
In Abstimmung mit den Erben von Michael Ende tilgt der Thienemann Verlag das rassistische N-Wort aus „Jim Knopf“. Die Neuausgaben zeigen auch angepasste Zeichnungen.
Curt Bloch, Het Onderwater Cabaret, Heftcover vom 16.09.1944; Jüdisches Museum Berlin, Sammlung Curt Bloch, Leihgabe der Charities Aid Foundation AmericaDas Jüdische Museum Berlin widmet dem „Het Onderwater-Cabaret“, einer Sammlung von Heften, die der im zweiten Weltkrieg in Enschede …
Im Kellerraum ihres Elternhauses sitzt die vierzigjähirge Hayat. Die eigene Mutter hat sie dort eingesperrt, um sie zu… Der Beitrag Najat Abed Alsamad – Kein Wasser stillt ihren Durst (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
eine Erzählung von Berit Glanz In den Timelines ist er das perfekte Phantom. Sollte er eines Tages aus dem Internet verschwinden, könnte ihn niemand wiederfinden….
K. O. Götz …
Weiterführend → Lesen Sie auch das Kollegengespräch, das A.J. Weigoni mit Angelika Janz über den Zyklus fern, fern geführt hat….
Thomas Groh und Katrin Doerksen gehören zum kleinen Kreis der (nicht nur von uns) hochgeschätzen jüngeren Filmkritiker im Land – wir freuen uns sehr, dass sie für uns die Berlinale beobachten und in lockerer Folge davon berichten. – Schauen Sie …
Sie ist eine der besten Filmkritikerinnen der Republik und wir freuen uns, dass Katrin Doerksen – dieses Mal im Tandem mit Thomas Groh – für uns wieder die Berlinale beobachtet und in lockerer Folge davon berichtet. – Schauen Sie gerne …
Text und Illustration von Jörg Mühle Moritz Verlag, Februar 2024 www.moritzverlag.de gebunden Fadenheftung Format: 19,8 x 28,2 cm 32 Seiten 14,00 € (D), 14,40 € (A) ISBN 978-3-89565-457-2 Bilderbuch ab 4 Jahren S T R E I T …
Rüdiger Safranski hofft, mit „Kafka. Um sein Leben schreiben“ ins Herz des Ausnahme-Œuvres zu gelangen. Aber kann er dabei wirklich Neues freilegen?…
Die FAZ bewundert das etwas „schräge Fantum“ von Konrad Rufus Müller, der Adenauer gern auflauferte, um das perfekte Foto zu machen. Außerdem lauscht sie angetan Irene Langmann, die über Generationen hinweg vom Schicksal der Russlandeutschen erzählt. Die FR …
„Liljecronas Heimat“ (eigentlich besser “Heim”) ist einer der späteren Romane von Selma Lagerlöf. Ihm wird eine große innere Nähe zum Frühwerk, „Gösta Berling“, nachgesagt, was sich aber vor allem darin erschöpft, dass beides in der gleichen Landschaft spielt und Liljecrona …
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Die Dichterin Elke Erb starb am 21. Januar nach längerer Krankheit. Ihre ersten Gedichte erschienen 1968….
Ruth Klügers literaturwissenschaftliche Aufsätze zu ihren zwei Lebensthemen in einem BandRezension von Linda Maeding zuRuth Klüger: Anders lesen. Juden und Frauen in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20….
Der Verlag Brot und Spiele verstümmelt klammheimlich Ida Pfeiffers „Reise einer Wienerin in das Heilige Land“ von 1844Rezension von Karin S. Wozonig zuIda Pfeiffer: Reise einer Wienerin ins Heilige LandBrot und Spiele Verlag, Wien 2023