Absichtlich sinnlos
(Zwölf Nächte) Zum Geburtstag des russischen Dichters Daniil Charms ein absurdes Gedicht aus den 1930er Jahren….
(Zwölf Nächte) Zum Geburtstag des russischen Dichters Daniil Charms ein absurdes Gedicht aus den 1930er Jahren….
Mancher der das alte Berlin noch gekannt hat, wird sich entsinnen, wie still plötzlich die große Friedrichsstraße wurde, wenn man, nach dem Halleschen Thore zu, eine bestimmte Linie passirt hatte. Die Kochstraße zog eine Grenze zwischen Stadt und Vorstadt;……
2023 standen zwei Autobiografien stark im Fokus der Öffentlichkeit: „Reserve“ von Prinz Harry und „The Woman in Me“ von Britney Spears. Auch Seitentänzerin Michelle-Denise hat die beiden Bücher im Vorfeld gespannt erwartet und interessiert gelesen….
Italo Calvino zählt zu den wichtigsten Schriftstellern der italienischen Moderne. Seine Romane und Erzählungen sind Pflichtlektüre an Italiens Schulen und Teil der Weltliteratur. Am 15….
Die Welt ist schön Die Welt ist schön, die Welt ist gut, gesehn als Ganzes Der Schöpfung Frühlingspracht, das Heer des Sternentanzes. Die Welt ist schön, ist gut, gesehn im einzelst Kleinen Ein jedes Tröpfchen Tau kann Gottes Spiegel scheinen. …
„Was war das Leben anders als eine Maskerade.“ Er ist wieder zurück. 20 Jahre sind vergangen….
Welchen Sinn hat Literatur in Zeiten von Terror und Krieg? Mit ihrem Roman „Betrug“ sucht Zadie Smith eine Antwort auf diese schwierige Frage in einer Epoche, als das Schreiben noch geholfen hat.
Thomas Sparr hat die Entstehungs- und Wirkungsgeschichte des Tagebuchs der Anne Frank recherchiert. Und spannend aufgeschrieben.
Wie der Roman „Erzählung zur Sache“ die Krisenjahre der Bundesrepublik auf ästhetisch höchst anspruchsvolle Art und Weise diskutiertRezension von Werner Jung zuStephanie Bart: Erzählung zur Sache. RomanSecession Verlag für Literatur, Berlin 2023
Der Schweizer Romanist Peter Glatthard setzt sich als Herausgeber und Übersetzer für „Fliessende Grenzen“ zwischen den Sprachregionen seines Heimatlandes einRezension von Rainer Rönsch zuPeter Glatthard (Hg.): Fliessende Grenzen – Par-delà les frontières. Literarische Texte zur Schweiz – …
Die FAZ folgt Alexander Bartl in „Der elektrische Traum“ von der Entdeckung der Glühbirne bis hin zu den Umtrieben der Gaslobby. Die SZ erkennt dank Anja Stefan die angeborene Lust an Reimen. Außerdem streift sie mit David Blum durch Kollektorgänge …
Kleine Buchläden werden nicht mehr über Nacht beliefert – zu teuer. Buchhändler Mike Altwicker sieht darin kein Problem: Es seien kaum Läden betroffen und eilige Kunden kämen trotzdem rechtzeitig zu ihrem Buch.Altwicker, Mike…
Die englische Übersetzung von János Székelys „Eine Nacht, die vor 700 Jahren begann“ lag Jahrzehnte in Kartons. Jetzt wird die Geschichte auf Deutsch entdeckt. Aber wo ist das Original?…
Die bald 80-jährige Schriftstellerin Joy Williams ist eine Grande Dame der amerikanischen Literatur. Jetzt erst wird sie in Deutschland so richtig entdeckt. Ein Band mit dreizehn dunkel schimmernden Erzählungen liegt bereits vor, ihr hochgelobter Debütroman erscheint im Frühjahr….
Mit Unbehagen blickt Sergei Gerasimow in seinem in der NZZ veröffentlichten Kriegstagebuch aus Charkiw darauf, wie in den letzten Monaten allmählich jede Spur von Puschkin aus dem Stadtbild verdrängt wurde. Für Gerasimow ein Übereifer: „Russland hat Puschkin immer benutzt, wie …
(Zwölf Nächte) Auch der römische Dichter Ovid zeichnet ein düsteres Bild der verkehrten Welt….
Kürzlich ging die Frage durch diese Blätter: Sind Monologe im modernen Drama statthaft oder nicht? Die Monologe bekamen Recht. Vielleicht ist es nicht wertlos, einmal nicht so sehr den Monolog, als vielmehr die Gelegenheit zu betrachten, bei welcher er……
Zum 100. Geburtstag des frankobelgischen Comiczeichners André Franquin ist im Carlsen Verlag eine hochwertige Gaston-Vintage-Ausgabe erschienen. Seitentänzerin Michelle-Denise hat Gaston im Büro beim Bearbeiten der Leserbriefe besucht und dabei herzlich gelacht….
Schriftstellerinnen und Intellektuelle beantworten die Frage: Welches Buch war für Sie im Jahr 2023 besonders wichtig?
Eine Buchbloggerin sieht sich im neuen Bestseller der Kabarettistin Monika Gruber rassistisch angegriffen. Hat sie recht?
Ein Gedichtbuch für Kinder, das die angeborene Lust auf Reime nährt: „Tanze, tanze, kleine Maus“.
Die jüdisch-russische US-Autorin hätte gar nicht erst für den Hannah-Arendt-Preis in Betracht gezogen werden sollenEssay von Rainer Bieling
Eine Retroperspektive zum Leben und Werk der Psychoanalytikerin und Bestsellerautorin Alice Miller (1923-2023)Essay von Bernd Nitzschke