Sensible Wege. Reiner Kunze zum 90.
L&Poe Journal #03 Reiner Kunze (* 16. August 1933 in Oelsnitz/Erzgeb….
L&Poe Journal #03 Reiner Kunze (* 16. August 1933 in Oelsnitz/Erzgeb….
Nach Ausbruch des Ukraine-Kriege hat Maxim Biller gesagt, dass er kein Schriftsteller mehr sein wolle. Der Roman «Mama Odessa» könnte sein Vermächtnis sein, vielleicht ist es auch der Auftakt zu etwas Neuem.
Eine Bauernfamilie im Münsterland. Kühe, Felder und viel Arbeit. Ein Leben, das sich abseits der modernen Welt zu vollziehen scheint….
An Vernissagen von Galerien würde man ihm mit grosser Wahrscheinlichkeit begegnen, denn gewissermassen ist es seine Pflicht, an solcherlei Anlässen zu erscheinen. Diese Feierlichkeiten – eher von politischer und banaler denn ästhetisch-philosophischer Natur. Er ist also zugegen, hat seine Atelierumgebung……
Eltern, Freunde, Weggefährten: Akribisch habe er für die Biografie über Wolfgang Herrndorf recherchiert, sagt Tobias Rüther. Trotz der Liebe für Alte Meister habe der 2013 verstorbene Künstler früh die Chancen des Internets erkannt und genutzt.Rüther, Tobias…
„Tag für Tag verabschiedet sich etwas in dieser Stadt still und leise von uns, verblasst allmählich, und verschwindet dann ganz.“ Hongkong: multikulturelle mehrsprachige Metropole, vom Wasser umgeben. Einst britische Kronkolonie, heute Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China….
Selbstsuche unter Belastung, Liebe und Freiheitswunsch … Spiegel Belletristik-Bestseller (05/2023) Tod und Krankheit kommen auf diese oder jene Weise fast in allen Romanen vor. Selten jedoch stehen sie völlig im Zentrum des beschriebenen Geschehens. Sie fungieren eher als Rahmen, als …
Als Dichter in der DDR geriet er rasch in Konflikt mit dem Regime. Zum 90. Geburtstag von Reiner Kunze….
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Trotz hat man mit zwei und in der Pubertät. Dann sollte das vorbei sein. Ronja von Rönne erklärt ihn in ihrem neuen Buch zur lebenslangen Chance….
Carsten Gansel legt die erste umfassende Biografie über Brigitte Reimann vorSammelrezension von Manfred Orlickzu Büchern von Carsten Gansel, Brigitte Reimann
Der Anthropologe Philippe Descola zeichnet in seinem Opus magnum „Die Formen des Sichtbaren“ ein fulminantes Tableau der FigurationenRezension von Katja Hachenberg zuPhilippe Descola: Die Formen des Sichtbaren. Eine Anthropologie der BilderSuhrkamp Verlag, Berlin 2023
In seinem Debütroman „Väter“ reflektiert Paul Brodowsky über nationalsozialistische Härteideale und patriarchales ErbeRezension von Michael Fassel zuPaul Brodowsky: Väter. Roman | Vom Vaterhaben und VaterseinSuhrkamp Verlag, Berlin 2023
Hier finden Sie einen Überblick über die Rezensionen des Monats
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50 Jahre nach dem Putsch in Chile hat der Journalist Günther Wessel eine Biografie über den damals gestorbenen Präsidenten Salvador Allende geschrieben. Allende sei zutiefst von der Demokratie überzeugt gewesen – auch ein Grund für sein Scheitern. Wessel, Günther…
Der Schriftsteller Thomas Brussig ärgert sich im Tagesspiegel darüber, dass er kein Honorar erhält, wenn er im Radio über sein neues Buch spricht. Der Schriftsteller David Wagner genießt die „Müllidylle“ der Berliner Parks, in die er sich im Sommer gerne …
Ein Spaziergang mit Erika am Morgen, Portwein mit den Eltern am Vormittag, ein Ausritt mit Basil am Nachmittag… Der Beitrag Jana Revedin – Der Frühling ist in den Bäumen (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
Was für ein Buch! Was für Geschichten! Ich bin restlos begeistert….
Volker Sielaff Poetik VI Ich frage den Kellner: »Kennst du Ismail Kadare?« »Junge, das ist unser Größter, aber lies auch Naim Frashëri!…
Iwan Schmeljows wieder aufgelegter Roman über Traum und Trauma der Oktoberrevolution ist eine Entdeckung. Er beschreibt die Realität der Auslöschung in Nahaufnahme.
Er galt mehrfach als Nobelpreiskandidat, und doch kam der russische Exilautor Mark Aldanow (1886–1957) weder beim russischen noch beim westlichen Publikum je richtig an. In modernistischer Epoche pflegte er akribisch den Stil des 19. Jahrhunderts, der obsolet zu sein schien….
Literatur ist vergänglich, trotz ihrer Materialität. Denn allmählich entschwinden Bücher in Archivbibliotheken und verlassen unseren Erfahrungshorizont. David Westphal möchte in Nachfolge an die Kolumne »Wiedergelesen« [……
ich habe eine bekannte besucht und fahre mit der straßenbahn zur arbeit durch jene straße, die ich sonst zeitgleich als fußgänger durchquere. ich stehe in der bahn am fenster und halte ausschau, ob ich mich draußen entlanggehen sehe. doch……