„Der Hass“ in den Zeiten von Corona: Das Gift der Unvernunft
Was wir aus Heinrich Manns großem Essay „Der Hass“ aus dem Jahr 1933 über uns und unsere gefährlich aufgeregte Zeit lernen können.
Was wir aus Heinrich Manns großem Essay „Der Hass“ aus dem Jahr 1933 über uns und unsere gefährlich aufgeregte Zeit lernen können.
Die neu übersetzten Arbeitstagebücher Ingmar Bergmans zeigen, wie aus Worten Bilder entstehen – und welche Filme der Regiemeister nie drehte.
Tobias Hürter erzählt von Blüte und Niedergang der Atomphysik zwischen 1895 und 1945. Die Anekdoten um Einstein und Heisenberg trösten über das Fehlen fachlicher Erklärungen hinweg.
Es scheint, ab „Das Paradies der Damen“ hat Zola zu seiner vollen Form gefunden. Während die Romane davor noch eine… Weiterlesen Das schöne, derbe, wilde, repressive Land: „Mutter Erde“. Émile-Zola-Serie 15….
Die FAZ findet in den Notizen des ukrainischen Maidan-Aktivisten Oleg Senzow aus dem Gefängnis eine surreale Dramatik, die sie tief beeindruckt. Die NZZ erkennt in den Essays Olga Tokarczuks eine Autorin, die gegen die Vereindeutigung der Welt kämpft. Die FR …
Sie hat über die Brüche in bürgerlicher Normalität, die Deklassierung, das Kinderkriegen geschrieben und damit viele Themen der heute populären Literatur vorweggenommen: Zum Tod der Schriftstellerin Birgit Vanderbeke.
Von den Idealen der Aufklärung über Porträts von Leistungsträgerinnen bis zum Machtwechsel in Berlin: Das sind unsere Sachbuchempfehlungen für den kommenden Monat.
In diesem Jahr ging unsere Reading Challenge in die dritte Runde. Noch immer vergessen wir sie zwischendurch etwas, aber dennoch kehrten wir immer mal wieder dahin zurück. Die Liste sorgte für Inspiration, wenn wir auf der Suche nach neuem Lesestoff …
Lesen kann die Seele retten, sagt Elke Heidenreich. Aber harmlos ist dieses Abenteuer nicht. Besuch bei einer Nimmermüden
In der insbesondere im englischsprachigen Raum geführten Debatte um W.G. Sebald (hier und dort unsere Resümees) schaltet sich nun in der FAZ der frühere Sebald-Lektor Wolfgang Matz ein….
Undercover unter Rechtsradikalen, Rassisten und Frauenhassern Bereits vor einigen Jahren wurde ein Buch (Die Reise ins Reich. Unter… Der Beitrag Tobias Ginsburg – Die letzten Männer des Westens (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Rainer Maria Rilke (* 4. Dezember 1875 in Prag; † 29….
Seit seiner Entdeckung 1968 gibt es Rätsel auf: das Gemälde aus der «Tomba del Tuffatore» bei Paestum. Sinnbild für den Übergang vom Leben in den Tod? Oder für den Sprung in ein neues Leben?…
In Reden und Essays gewährt die polnische Literaturnobelpreisträgerin Olga Tokarczuk Einblick in ihr Denken und Schreiben. Sie fordert sinnstiftende Erzählungen, welche das Potenzial haben, Menschen über Grenzen jeder Art hinweg zu verbinden und zu einen.
Wirbelst die Flügel so dicht in deinem Gesicht willst Kind sein wieder vom Himmel Mitten hin weg dieses Hirn denn sonst die Zungen so festgefroren und um welchen Preis Feuer unter der Haut so Sehnsucht wenn Augen nicht sehen……
Schriften von Hannah Arendt, Gedichte von Pier Paolo Pasolini oder ein Sachbuch über die Methode AfD: 44 Schriftstellerinnen und Intellektuelle empfehlen ihre Lektüre-Favoriten des Jahres.
Die koreanische Schriftstellerin Bae Suah entführt uns in ein surreales Seoul. In ihrem Roman „Weiße Nacht“ überschneiden sich Traum und Wirklichkeit.
Birgit Vanderbeke verknüpfte schwere Themen mit einem federleichten Stil. Nun ist die Autorin überraschend gestorben.
Carolin Vogel lässt Richard und Ida Dehmel in „Zwei Menschen“ mit Briefen, Texten und Gedichten zu Wort kommenRezension von Manfred Orlick zuCarolin Vogel (Hg.): »Zwei Menschen«. Richard und Ida Dehmel….
Der Literaturtheoretiker Fredric Jameson schreibt über „Raymond Chandler“Rezension von Walter Delabar zuFrederic Jameson: Raymond Chandler. Ermittlungen der TotalitätKonstanz University Press, Konstanz 2021
Die Schriftstellerin Birgit Vanderbeke ist im Alter von 65 Jahren gestorben.
Mit „Der Nagel im Kopf“ erscheint Paul Nizons Journal der Jahre 2011 bis 2020Rezension von Klaus Hübner zuPaul Nizon: Der Nagel im Kopf. Journal 2011-2020Suhrkamp Verlag, Berlin 2021
Sie war bekannt für ihr Werk „Das Muschelessen“, bekam dafür vor mehr als 30 Jahren den Ingeborg-Bachmann-Preis. Nun ist die Schriftstellerin Birgit Vanderbeke gestorben.
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Die SZ lernt das Lesen ganz neu mit Can Xues wunderbar eigenartigem Roman „Liebe im neuen Jahrtausend“. Außerdem rät sie dringend zur Wiederentdeckung von Walter Scott. Die FAZ erfährt von Doris Liebscher, wie der Begriff der „Rasse“ aufkam….