Berner Lesefest
Fix Zone: Aprillen geht in die dritte Runde Es wird Frühling – und schon zum dritten Mal findet im Schlachthaus Theater Bern das Lesefest Aprillen statt. Das diesjährige Programm vereint Lyrik, Prosa… Weiterlesen
Fix Zone: Aprillen geht in die dritte Runde Es wird Frühling – und schon zum dritten Mal findet im Schlachthaus Theater Bern das Lesefest Aprillen statt. Das diesjährige Programm vereint Lyrik, Prosa… Weiterlesen
Dombrowskis Gedichte sind unterschiedlich lang, kurze Gedichte sind dabei eher die Ausnahme, was von ihrem narrativen Duktus herrührt, der für die außergewöhnliche Variationsbreite der Verse sorgt, die teils die Zeilenlänge sprengen oder sehr lakonisch teils nur aus ein bis zwei …
Vorbei das ewige Zetern, vorbei der laue Pragmatismus, vorbei das Halbgare und das Harren im Jetzt, das keine Zukunft hat. Mag sein, dass die Politik die zahllosen Krisen der Welt noch immer im visionslosen Modus der Administration abarbeitet. In der …
Rudolf Stumbergers Reisebericht über „Das kommunistische Amerika“ zeigt die hoffnungsvollen Versuche von alternativen Lebensformen im Kollektiv, aber auch ihr vielfaches Scheitern. Rezension von Gunnar Kaiser (29.03….
In „Alles ist gut“ bastelt Helmut Krausser ein spannendes, intelligentes intertextuelles Geflecht und schreibt gleichzeitig seinen berühmtesten Roman weiter. Rezension von Sascha Seiler (29.03….
Fix Zone: Vorträge, Gespräche, Film, Publikation Auf Englisch und DeutschHaus der Kulturen der Welt John-Foster-Dulles-Allee 10 10557 Berlin Apparat – Bild – Ding – Forum – Körper – Luft – Markt – Meer – Stimme – Tier – Wahrheit – …
Man lässt einem Kunstwerk keine Gerechtigkeit widerfahren, wenn man über dem Titel seinen Inhalt vergisst. Doch machen wir uns nichts vor: Der Bildtitel ist heute mehr denn je Bestandteil des Werkdiskurses. Die Moderne und Postmoderne haben die Betitelung als wichtiges …
Benn und Binding — aber gleich ihnen viele andere — besaßen keine «völkische» Überzeugung, waren keine Nationalisten, Chauvinisten oder Antisemiten und mußten sich nicht dem Rausch und der Vernebelung der «nationalen» Revolution 1933 hingeben und in den Gleichschritt der hysterisch Marschierenden fallen. Nobelpreisträger und …
Maxim Biller will das Leben selbst zu Wort kommen lassen. Das Ergebnis sind 900 Seiten "Biografie" – eine hochtourig leerlaufende Stilübung ohne erzählerischen Zusammenhang. …
In der Realität ist derzeit Abschottung in aller Munde. Die junge Lyrik dagegen bricht mit Grenzen. Julia Trompeters Gedichte bescheren Erweckungserlebnisse….
Fix Zone: Literatur im Acidbogen Mittwoch, 13. April | 20 UhrKaterBlau, Holzmarktstraße 25, 10243 Berlin Das literarische Quartett war gestern – jetzt wird Lesen indie. Deshalb: runter vom Sofa, rein in den Club!…
In ihrem gerade erschienen Erzählband bildet die große österreichische SchrifstellerIn Marlen Schachinger die Zumutungen und Zurichtungen unserer Zeit ab, wobei diese Zeitangabe weit gefasst werden muss, spannt die Autorin doch einen Bogen, der das gesamte 20. Jahrhundert umfasst, bis in …
Fix Zone: Neu im Verlag Das Wunderhorn: Die Zweite Schöpfung Poesie und Bildende Kunst Michael Braun im Gespärch mit Klaus Merz, Nico Bleutge, Gerhard Falkner, Marcus Roloff und Silke Scheuermann… Weiterlesen
Als in ihrer Geburtsstadt Walbrzych drei Kinder spurlos verschwinden, macht sich die Journalistin Alicja Tabor auf, um Nachforschungen über die scheinbar Entführten anzustellen. Früh schon hatte sie ihren Heimatort verlassen und in der Hauptstadt, bei einer der größten Tageszeitungen des …
Atemlos verfolgt die FR, wie ungestüm, voller Trauer und Wut, Yvonne Adhiambo Owuor die Geschichte Kenias erzählt. Die SZ erlebt mit Donatella Di Pietrantonios noch einmal das Erdbeben von L’Aquila. Nach Thomas von Steinaeckers Roman „Die Verteidigung des Paradieses“ …
Wuoth Ogik ist „der Ort, an dem die Reise endet“. Aber was für eine Reise ist das? Satzhüterin Pia ist den Weg durch den wuchtigen 500 Seiten-Debütroman der Afrikanerin Yvonne Adhiambo Owuor angetreten und zeigt sich beeindruckt….
Wer Gutes tun möchte, steht oft vor der Frage, wie er dies am besten anstellt. Meist entscheidet man dann emotional, ohne sich ernsthaft mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Beim effektiven Altruismus ist das anders….
Wirklich hat sich der Verkehr zu einer Art Moloch entwickelt, der jahraus, jahrein eine Summe von Opfern verschlingt, wie sie nur an denen des Krieges zu messen ist. Diese Opfer fallen in einer moralisch neutralen Zone; die Art, in der …
Castingshows: schrecklich. Sollen dort Vorbilder für die Jugend entstehen? Und was wäre passiert, wenn historische Figuren dabei schon mitgemacht hätten?…
Der amerikanische Germanist Joseph McVeigh hat die bislang unveröffentlichten Briefe von Ingeborg Bachmann an Hans Weigel, die im Nachlass des Autors in der Wienbibliothek im Rathaus lagern, ausgewertet und zu dem Buch Bachmanns Wien verdichtet, das die Jahre der Autorin …
»Sehr leicht vergißt man das Leben ganz …«. Vor 75 Jahren, am 28. März 1941, starb Virginia Woolf, eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der Moderne….
Eine Marginalie zum 192. Geburtstag Ludwig Büchners am 29. März….
Kritik: Auch wenn man es lange sozusagen gewußt hatte, daß vor der „Festung” Europa „das Fremde” sei, hat man sich weder national noch auf der Ebene der EU allzu viele Gedanken darüber gemacht, welche Projektionen da in Gang gesetzt würden, …
Fitness und Gesundheit sind nicht länger Privatsache. Immer mehr Unternehmen wollen ihren Angestellten vorschreiben, was gut für sie ist. Aus Sicht von Carl Cederström und André Spicer geht es dabei vor allem um die Steigerung des persönlichen Marktwertes….
In der NZZ porträtiert Andreas Breiten den 1979 geborenen polnischen Dichter Tadeusz Dabrowski, der in den großen Fußstapfen von Czeslaw Milosz, Zbignew Herbert und Wislawa Szymborska wandelt: „Tadeusz Dabrowskis Gedichte zeigen die typisch polnische Mischung von kreisender Gedanklichkeit und lyrischer …