Mark Twain: Ein Kolibri fliegt vorbei
Im abschließenden dritten Teil seiner Autobiografie ist Mark Twain noch einmal der Gesellschaftsreporter seiner selbst und der Chronist des Lebens und Sterbens in seiner Familie.
Im abschließenden dritten Teil seiner Autobiografie ist Mark Twain noch einmal der Gesellschaftsreporter seiner selbst und der Chronist des Lebens und Sterbens in seiner Familie.
Wer war Ingeborg Bachmann, wer ist Houellebecq und was macht Luhmann? Jeden Monat stimmen 30 Juroren ab über die Lektüre, die den Horizont erweitert. Diskutieren Sie mit!…
Don Quichotte haben Windmühlen verrückt gemacht. Auch für mich war es nicht leicht, die Fassung zu bewahren: Zu Besuch in der Mühle in Sloten.
Originaltitel: Enchanted Night (2000) In diesem silbrig leuchtenden, magischen Mondnachtstück kreisen die Menschen einer Kleinstadt um ihre persönlichen existentiellen Fragen….
Heute kokettieren gebildete Menschen und auch manche/r Intellektuelle gerne damit, keinen Draht zur Mathematik zu haben. Das war im Zeitalter der Universalgelehrten noch anders, als sich Philosophen wie Leibniz oder Dichter wie Novalis auch intensiv mit Mathematik befassten. Doch seit …
Ein schwimmendes Altenheim – 70 Decks hoch, vier Kilometer lang. Das ist der Schauplatz des Horror-Romans „Nyx“, verfasst von „Stern“-Redakteuer Dirk van Versendaal. Doch trotz irren Settings, schräger Figuren und makelloser Sprache ist dieser dystopische Thriller schlecht erzählt….
Gebt den Kindern das KommandoAuf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser …
Toleranz und Rassismus, Armut und Reichtum existieren in New York nebeneinander. Aber man spürt den Willen, die sozialen Ungerechtigkeiten zu überwinden. Trotz Trump
Überraschend hat die Witwe Louis-Ferdinand Célines, die mittlerweile 105 Jahre alte Lucette Almanzor-Destouches die Publikation der antisemitischen Pamphlete des Autors bei Gallimard gestattet, berichtet Helmut Mayer in der FAZ. Natürlich plane der Verlag eine gründlich kommentierte Ausgabe, aber es gibt …
Vor 150 Jahren wurde Käthe Kollwitz geboren. Verschiedene Sonderausstellungen über sie und ihr Werk gab es hier in Berlin zu sehen….
Der Amerikaner Irvin Yalom ist einer der einflussreichsten Psychiater der Welt und ein erfolgreicher Autor. In „Wie man wird, was man ist“ schaut er zurück auf sein Leben – als Kind russischer Einwanderer, als jüdischer Student und als Psychiater, der …
Julián Herbert Das Herz der Samstagnacht (Tom Waits trinkt mit Li Po) Der Wind weht vom Wald her….
Wo leben überleben bedeutet, hat der Tod einen ganz anderen Stellenwert: Felix Philipp Ingold hat die Kultur von Tod und Sterben in Russland untersucht.
Der französische Philosoph Tristan Garcia schreibt nebenher auch noch Romane. In «Faber. Der Zerstörer» entwirft er eine komplex gestrickte Geschichte vom Erwachsenwerden….
Das Original ist eine reine Fiktion, sagt Arthur, im Grunde sind wir alle nur Kopien. Es ist doch kein Mensch wie der andere, sage ich, jeder von uns ist ein Unikat. Das glauben wir, sagt Arthur….
Die NZZ erforscht mit Felix Philipp Ingold Todeskonzepte der russischen Moderne. Die Welt streift mit Michael Sommer durch Palmyra. Die SZ sitzt mit Barbara Köhler an der Emscher….