Reich-Ranicki – als Literaturchef in der FAZ
Essay von Uwe Wittstock
Essay von Uwe Wittstock
Von Paul Assall und Marcel Reich-Ranicki
Reich-Ranicki als literarische FigurVon Uwe Neumann
Zum 100. Geburtstag von Marcel Reich-Ranicki / Eine TalkshowVon Uwe Wittstock
Über Juden in der deutschen LiteraturEssay von Marcel Reich-Ranicki
Erinnerung an ein Gespräch mit Nelly SachsVon Marcel Reich-Ranicki
Dichterin des GrauensEssay von Simone Frieling
„dichtung – nichd gut“ André Thomkins Als der französische Philosoph und Publizist Gilles Lipovetsky in den frühen 1980er-Jahren die Heraufkunft einer „Ära der Leere“ (Ère du vide) annoncierte, wurde er von links wie von rechts als Kulturskeptiker, da und dort …
Vor über zwei Monaten startete ich meine Reise durchs Bücherregal mit dem Fach 73. Jetzt wird es Zeit, das gelesene Buch aus dem ausgelosten Fach vorzustellen. Dies war übrigens doch nicht, wie vermutet, meine erste Begegnung mit Bradybury, aber dazu …
Judith N. Shklar diskutiert „Über Hannah Arendt“ und ihre WerkeRezension von Thorsten Paprotny zuJudith N. Shklar: Über Hannah ArendtMatthes & Seitz Verlag, Berlin 2020
Dragica Rajčić Holzners fulminantes Erschreiben eines gewöhnlichen apokalyptischen FrauenlebensRezension von Günter Helmes zuDragica Rajčić Holzner: Glück. StimmenDer gesunde Menschenversand, Luzern 2019
Zu Karl-Heinz Otts kulturhistorisch ausgreifendem Beethoven-Essay „Rausch und Stille“Rezension von Anton Philipp Knittel zuKarl-Heinz Ott: Rausch und Stille. Beethovens SinfonienHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2019
Tonio Schachingers facettenreicher DebütromanRezension von Jennifer Stais zuTonio Schachinger: Nicht wie ihr. RomanKremayr & Scheriau Verlag, Wien 2019
Wie Christian Baron in „Ein Mann seiner Klasse“ Herkunft problematisiert, akzeptiert und integriertRezension von Leonard Preißler-Buchta zuChristian Baron: Ein Mann seiner KlasseClaassen Verlag, Berlin 2020
Die Autorin Zukiswa Wanner betrachtet sich als privilegiert. Sie hat Wlan und genug zu Essen – aber was ist mit den Frauen, die am Eingang ihrer Gated Community sitzen?
1959 liegt der Krieg Jahre zurück, Deutschland berappelt sich. Aber als in einem deutschen Rathaus ein britischer Soldat und ein deutscher Beamter aufeinandertreffen, ist alles wieder da.
Tolino Media hat einen mit insgesamt 3.500 Euro dotierten Newcomer-Preis ausgeschrieben. Wer die Self-Publishing-Plattform des Anbieters bislang noch nicht nutzt, sollte sich die Teilnahmebedingungen einmal ansehen….
Lotte Schwarz musste 1934 nach Zürich emigrieren. Dort wurde sie eine wichtige Figur in der Schweizer Exilgemeinde.
Jürgen Hosemann ist Lektor. Am Ende des Tages landen seine Notizen über Lesen, Schreiben und alles, was dazugehört, in seinem Papierkorb – wo wir sie aber nur zu gern wieder herausfischen. Auf Twitter unter #HosemannsPapierkorb ganz aktuell, hier schön beisammen….
»Lockdown-Lyrik! Quarantäne querdenken – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen. Es darf uns die Sprache nicht verschlagen!…
Téa Obreht hat mit „Herzland“ einen politisch korrekten Western geschrieben, der in den USA begeistert gefeiert wurde. Dabei ist die Erzählung bräsig und überkorrekt.
Die FR geht freudig mit, wenn Patrick Hofmann in „Nagel im Himmel“ seine Helden in die Höhen der Mathematik schießt. Von Martha Nussbaums Revision des „Kosmopolitismus“ lässt sich die SZ nur halb überzeugen. Die taz verneigt sich vor dem großen …
Die rasante Entwicklung der Lyrik im deutschen Sprachraum, die gegen Ende der 1980er Jahre gleichsam mit quietschenden Reifen durchstartet, zu neuen Ufern – ins Offene – aufbricht (Kling, Grünbein, Papenfuß, Waterhouse preschen voran) läßt sich beim Vergleich der 28 Jahrbücher auf……
Der 92-jährige Schriftsteller lässt nicht davon ab, das Trauma seines Lebens zu befragen.