Allein – Emily Fridlund „Eine Geschichte der Wölfe“
„Was ist der Unterschied zwischen dem, woran man glauben will, und dem, was man tut?“ Ein Wald in Montana….
„Was ist der Unterschied zwischen dem, woran man glauben will, und dem, was man tut?“ Ein Wald in Montana….
Während der Mai sich als heißer Frühsommer offenbarte, wird bereits im Juli der Herbst eingeläutet – der Leseherbst. Denn zahlreiche Verlage bringen die ersten neuen Titel ihres kommenden Programms auf den Markt. Obwohl auch ich noch nicht das Frühjahrsprogramm „abgearbeitet“ …
„Was nicht erzählt wird, ist nicht aus der Welt.“ Familiengeschichten führen ihr Eigenleben….
„Warum nennen wir denn unsere großartigen Ideen Illusionen und die banalen Wahrheit?“ Unzählige Sprüche und Redenwendungen drehen sich ums liebe Geld….
„Das Leben ist uns verboten.“ Es gibt nur sehr wenige Bücher, die sich auf zweifache Weise in uns graben, an uns rütteln, uns aufwühlen, uns innerlich in Bewegung setzen: mit ihrer Handlung sowie der komplexen Geschichte, die sich um …
Mit „MyPoolitzer“ hat sich in Berlin ein Unternehmen gegründet, das Autoren und Verlage zusammenbringen will. „Bist Du der nächste Jonathan Franzen?“ heißt es auf der Internetseite….
„Doch Wellen tanzen zu einer endlos komplexen Melodie.“ Mit zehn Jahren sieht er die ersten Wellenreiter, mit elf erhält er das erste Surfbrett geschenkt….
„Monster verstecken sich im Schatten, nicht in der Sonne.“ Mit Blick auf seine Gestalt ist dieser Vogel ein Winzling, gerade mal rund 20 Zentimeter groß….
„Gerade der Rhythmus der Worte erzeugte in mir eine unbekannte Art von Rausch (…).“ Wurzen – die Stadt an der Mulde….
„War es Plinius, der schrieb, nichts sei so zerbrechlich wie die Erinnerung, diese zwielichtige Fähigkeit, die den Menschen aufbaut und zerlegt?“ Es muss nahezu schicksalhafte Momente geben….
„Es war allerhand passiert. Die Zeit war passiert.“ …
„Die Helden haben sich immer von ihrem Herzen leiten lassen und die Feiglinge von ihrem Verstand.“ Es ist eine besondere Gemeinschaft mit besonderen Regeln: die Bewegung der Pfadfinder….
„(…) du lässt die Welt der Lebenden hinter dir und tastest dich vor, bis du auf etwas Schreckliches stößt.“ Literatur erzählt und erinnert, lenkt oftmals auch den Fokus auf ein Thema, ein Land, ein Ereignis, das von der Öffentlichkeit …
„(…) dass nicht das Leben ein Traum ist, nein, die Sprache ist es, die Erzählung, diese ganze Geschichte (…).“ Der Mensch braucht die Dinge der Welt mit klaren Konturen, voneinander abgegrenzt….
„Woher kam ihm plötzlich dieses Grauen?“ Der erste Eindruck entscheidet….
„Alle suchen sie hier draußen nach etwas, (…).“ Würden wir für einen geliebten Menschen, um die sprichwörtliche halbe Welt reisen, in ein Land, das sich vom eigenen, vertrauten so grundsätzlich unterscheidet wie der Norden vom Süden?…
„Möchtest du anders sein? Oder möchtest du genau so sein, wie du bist, nur irgendwo anders?“…
„Es war die diffuse Angst vor dem unabwendbaren langsamen Ersticken, nach dem nichts mehr übrig blieb.“ Was bleibt, wenn wir gegangen sind?…
„Nichts wollte ich im Leben weniger als hassen.“ Es ist ein regnerischer Nachmittag, die Straßen sind leer….
Eine Woche nach der Leipziger Buchmesse werde ich an dieser Stelle einmal die frischen Titel aus den wunderbaren Frühjahrsprogrammen der Verlage etwas zur Seite schieben und mich vielmehr mit meinen Regalen und einer Reihe bereits gelesener Bücher widmen. Der Grund: …
„Wunder geschehen. Wenn das große Böse existiert, warum nicht auch das große Gute.“…
Obwohl seit der politischen Wende und folgend der Wiedervereinigung Deutschlands bereits 28 Jahre vergangen sind, gibt es noch immer Themen aus der DDR-Geschichte, die in der Öffentlichkeit nicht so sehr präsent und kaum bekannt sind. In ihrem Romandebüt „Das Ende …
„Hier ist von Glück keine Spur.“ Ein Blick auf die Liste der Gewinner des National Book Awards macht eines deutlich: Es gibt nicht viele Schriftsteller, die diese neben dem Pulitzerpreis renommierteste literarische Auszeichnung in den USA gleich mehrfach erhalten …
„Es dauerte noch zweieinhalb Jahre, bis sie sich zum ersten Mal küssten.“ Das Erwachsensein ist schon ein recht merkwürdiger Zustand, er schwebt gefühlt zwischen den Zeiten, zwischen Vergangenheit und Zukunft….
Der Krieg ist ein Ungeheuer, dachte Ernst im fünften Kriegsjahr. Er sieht die große Welt auf andere Weise….