USA : Amerika als T-Shirt
Ist es immer nur rechts gegen links? Wer verstehen will, wie Amerikaner denken, sollte sich ihre T-Shirt-Slogans ansehen. In Iowa findet man besonders schöne Exemplare….
Ist es immer nur rechts gegen links? Wer verstehen will, wie Amerikaner denken, sollte sich ihre T-Shirt-Slogans ansehen. In Iowa findet man besonders schöne Exemplare….
Alte industrielle Größen und neue Oligarchen behindern die Energiewende. Ein Krieg, glaubt die Ökonomin Claudia Kemfert – und sagt dem „fossilen Imperium“ den Kampf an.
Nedim Gürsels Roman „Der Sohn des Hauptmanns“ ist eine Liebeserklärung an das moderne Istanbul. Eine Stadt, die vielleicht bald von Erdoğan ausgelöscht sein wird.
Die ukrainische Großmutter war geprägt durch ein blutiges Jahrhundert. Als sie stirbt, soll die Enkelin die Trauerrede schreiben. Was bleibt nach einem solchen Leben?…
Heinz Strunk tut vielleicht so, als wäre sein Roman mit Lachnummern gesättigte Unterhaltung. Tatsächlich entlarvt „Jürgen“ auf kluge Weise unser aller Floskelsprache.
Schriftsteller als Gesellschaftskritiker haben ausgedient – angeblich. Neue Bücher von Max Frisch, Heiner Müller und Martin Walser zeigen, wie nötig wir sie hätten.
Israel hat eine sehr viel höhere Geburtenrate als Deutschland. Kein Wunder. Dort sind Kinder Teil der Gesellschaft….
Geniale Paranoia: Das Lebensthema von Thomas Pynchon ist zwar uramerkanisch, aber längst global geworden. Zum 80. Geburtstag des Schriftstellers
Wie marktliberal war der Philosoph Adam Smith? Eine Biografie wirft ein neues Licht auf das Leben und das Werk des großen Denkers.
Der Schriftsteller Emmanuel Carrère warnt vor der Stichwahl vor einem leichtfertigen Urteil über die Anhänger von Marine Le Pen. Sie zu verachten, wäre gefährlich.
Es gibt kaum einen so superlativischen Vogel wie den Falken. Helen Macdonalds Sachbuch „Biografie eines Räubers“ erzählt seine faszinierende Geschichte.
Hemingway boxte, Camus war Torwart, Murakami läuft. Schriftsteller verwandeln Sport in Mythos. Aber wie verändert sich Schreiben durch die Sportart, die ein Autor wählt?…
In diesen Geschichten hallt sardonisches Gelächter: Eva Menasse erzählt in „Tiere für Fortgeschrittene“ aus dem Leben mittelalter und mittelunglücklicher Paare.
Die eine Kundin möchte die Nägel pink, wie immer, bitte. Die andere badet ihre Hände in Aceton. Beobachtungen aus einem Nagelstudio in Iowa und aus dem Innern der USA
So gnadenlos können nur Frauen sein: Camillo Boito erzählt in der wiederentdeckten Novelle „Sehnsucht“ von einer Ehebrecherin, die ihre Rachsucht nicht bremsen kann.
Christine Wunnicke lässt in „Katie“ Spiritismus und Chemie miteinander reagieren. Ein hochkomischer Roman über die Verblendung der Wissenschaft im 19. Jahrhundert….
Emmanuel Carrère will in „Ein russischer Roman“ endlich alles richtig machen in der Liebe. Herausgekommen ist ein einzigartiger, schriller und unwahrscheinlicher Roman.
Eine willkommene Weltformel für das globale Miteinander: Der Historiker Dan Diner plädiert in seinem Buch „Aufklärungen“ für eine religiös fundierte Morallehre.
Hat er eine politische Agenda? Oder fabriziert er nur eine bombastische Show? Zwei neue Sachbücher eröffnen bedenkenswerte Perspektiven auf das Phänomen Donald Trump….
Pünktlich zur Wahl erscheint Emmanuel Macrons Buch „Revolution“ nun auch auf Deutsch. Macron fordert darin nichts weniger als einen grundsätzlichen Umbau Frankreichs.
Nachmittags Idylle im Jardin du Luxembourg. Abends zeigt der Kellner ein Handy-Video von einem Anschlag. Wie viele Gegensätze kann eine Stadt aushalten?…
Endlich mal keine heitere Adoleszenz-Story aus der Provinz. Stephan Lohse erzählt in seinem Roman „Ein fauler Gott“, wie ein Junge den Tod des Bruders verarbeitet.
Im Zug kann man über die große Liebe stolpern. Unsere Autorin traf stattdessen eine 92jährige Dame. Protokoll einer nicht ganz alltäglichen Begegnung
Juliana Kálnay verwandelt in „Eine kurze Chronik des allmählichen Verschwindens“ ein Mietshaus in einen surrealen Ort. Ein filigranes Romandebüt, das verzaubert.
Doris Held erzählt in ihrem Roman „Alles über Beziehungen“ aus dem Leben eines mittelmäßigen Schürzenjägers. Aber ohne Plot wird auch das charmanteste Geschäker fade.