Louise Glück: Die Stimme und der Verlust
Der Nobelpreis für die Lyrikerin Louise Glück ist eine überraschende und unpolitische Entscheidung. Ihr Werk verbindet Natur, Mythologie und intime Reflexion.
Der Nobelpreis für die Lyrikerin Louise Glück ist eine überraschende und unpolitische Entscheidung. Ihr Werk verbindet Natur, Mythologie und intime Reflexion.
Von Sascha Seiler
Thomas Hettche haucht Jim Knopf, dem Urmel und Kalle Wirsch neues Leben ein Rezension von Laura Harff zuThomas Hettche: Herzfaden. Roman der Augsburger PuppenkisteVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
Ein Gespräch mit Kathrin Grün, Pressesprecherin der Frankfurter Buchmesse, über den digitalen Auftritt 2020Von Sascha Seiler
Die kanadische Schriftstellerin Camilla Grudova entpuppt sich mit ihrem Debüt „Das Alphabet der Puppen“ als neue Hoffnung der Weird FictionRezension von Sascha Seiler zuCamilla Grudova: Das Alphabet der PuppenCulturBooks, Hamburg 2020
Dany Laferrières vielversprechender Roman „Ich bin ein japanischer Schriftsteller“ entpuppt sich als SchaumschlägereiRezension von Martina Kopf zuDany Laferrière: Ich bin ein japanischer SchriftstellerVerlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2020
Schon die Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison machte auf das Phänomen aufmerksam: Die meisten Bücher werden mit Blick auf eine weiße Leserschaft geschrieben.
Schlaglichter auf virtuelle und reale PräsentationenEssay von Martin Kuester
Selbst WIE umreiße in den Inhalt einer Graphic Novel, die in mir selbst Fragen und Erschütterung zurückgelassen hat?WIE erläutere ich den gezeichneten Bericht, ohne selbst das Gefühl zu haben, ihn wirklich durchdrungen und verstanden zu haben?WIE leite ich …
Abschiedsgedanken nach fünf Jahren KanadaEssay von Jan Süselbeck
Louise Glück wollte schreiben, dafür tat sie alles. Also quasi. Eine satirische Würdigung….
Fürs Feuilleton schreiben? – Seit einer Dekade ist das für die Studierenden der Uni Göttingen unkompliziert. Beim eMagazin Litlog konnten seit 2010 mehr als 350 Autor*innen ihre kulturjournalistischen Artikel veröffentlichen….
In der ZEIT-ONLINE-Reihe „Die blaue Hand“ sprachen David Frum und der Politologe Stephan Bierling über ihre Trump-Bücher. Sehen Sie hier den Mitschnitt des Gesprächs.
Wieder setzt die Schwedische Akademie auf eine Unbekannte: Der Nobelpreis für Literatur geht an eine US-Lyrikerin.
In Deutschland ist sie nahezu unbekannt, in den USA mit allen wichtigen Auszeichnungen behängt. Louise Glück erhält für ihre konservativen Gedichte jetzt auch den Nobelpreis. Hätte es nicht stärkere Dichterinnen und Dichter gegeben?…
Das Werk des Schriftstellers Günter de Bruyn besteht aus zwei Flügeln, vor und nach der Wende. Aber immer wurde die Fülle von Themen, Formen und Stilen zusammengehalten durch seinen skeptischen, untrüglichen Blick auf die Menschen.
Endlich kommt am 15.10.2020 die Neuverfilmung »Der geheime Garten« nach dem Jugendbuchklassiker von Frances Hodgson Burnett in die Kinos….
Einer der „bedeutendsten Autoren der deutschen Kulturnation“ ist tot. Günter de Bruyn schrieb lebensnahe Romane, die Einblick boten in das Privatleben von DDR-Künstlern.
De Bruyn war einer der bekanntesten Schriftsteller in der DDR und kritisierte deren Politik. Er starb im Alter von 93 Jahren.
Die FAZ rühmt die kongeniale Neuübersetzung von Fjodor M. Dostojewskis Lager-Buch „Aufzeichnungen aus einem toten Haus“ durch Barbara Conrad. Exzellent gefällt ihr auch Hiromi Gotos experimenteller Roman „Chor der Pilze“ über eine japanische Drei-Generationen-Familie in Kanada….
Günter de Bruyn gehörte zu den wichtigsten deutschen Autoren nach dem Zweiten Weltkrieg. Er kritisierte offen das SED-Regime der DDR und schrieb noch bis ins hohe Alter Bücher. Nun ist er mit 93 Jahren gestorben….
Das Nobelkomitee in Stockholm hat die US-amerikanische Autorin Louise Glück mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Sie sei eine „unverkennbare poetische Stimme“.