Der feine Unterschied
Zum Adel in der deutschen Literatur des 19. JahrhundertsRezension von Günther Rüther zuUrte Stobbe: Adel (in) der Literatur. Semantiken des ‚Adligen‘ bei Eichendorff, Droste und FontaneWehrhahn Verlag, Hannover 2019
Zum Adel in der deutschen Literatur des 19. JahrhundertsRezension von Günther Rüther zuUrte Stobbe: Adel (in) der Literatur. Semantiken des ‚Adligen‘ bei Eichendorff, Droste und FontaneWehrhahn Verlag, Hannover 2019
Anne Weber setzt in „Annette, ein Heldinnenepos“ einer französischen Résistance-Kämpferin ein literarisches DenkmalRezension von Sabine Haupt zuAnne Weber: Annette, ein HeldinneneposMatthes & Seitz Verlag, Berlin 2020
Im vorletzten Band seiner Bernie-Gunther-Reihe schickt der 2018 verstorbene Bestsellerautor Philip Kerr seinen Helden als Schadensregulierer nach GriechenlandRezension von Dietmar Jacobsen zuPhilip Kerr: Trojanische PferdeWunderlich Verlag, Hamburg 2020
„Von einem Menschen bleibt nur übrig, was er oder sie erschaffen hat.“ Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen: Ein allseits bekannter und gern zitierter Spruch, den wohl viele von uns kennen….
Es ist die Schlüsselszene im Roman »Am Tag davor« von Sorj Chalandon: Zwei Brüder – der sechzehnjährige Michel und der dreißigjährige Joseph – brettern am 26. Dezember 1974 auf Josephs Moped durch die nächtlichen Straßen von Liévien-Lens, einer Stadt mitten …
Graphic Novels statt Comics: Die tierischen Kultfiguren um Donald Duck betreten Neuland. Ob sich das auszahlt?
Die FAZ versenkt sich in die Gedichte Philippe Jaccottets. Die FR meditiert anlässlich von Peter Suhrkamps Essayband „Über das Verhalten in der Gefahr“ über das Verlegen im 20. und 21….
Eine US-Studie befeuert die Debatte, ob vor allem im Internet Buchempfehlungen wirkliche Kritik weitgehend abgelöst haben. Hierzulande sei das so, sagt die Literaturkritikerin Sigrid Löffler: Das Urteil von Amateuren stehe über dem der Profikritiker.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur …
Der Philosoph und Schriftsteller Michael Hampe experimentiert in seinem neuen Buch mit der „narrativen Philosophie“. Irgendwo zwischen Erzählung und Reflexion denkt er über das „wirkliche Leben“ nach – und entlässt die Leser ohne Fazit.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur …
„Gibt es einen Ort, an dem wir nicht auf der Durchreise sind?“…
Von der offenbar ziemlich schlechten Stimmung in der Belegschaft des Literaturarchivs Marbach dringt mehr und mehr nach außen. In der FAZ liefert Rüdiger Soldt Hintergründe zu den Konflikten zwischen den Mitarbeitern und der dort seit Januar 2019 tätigen Direktorin Sandra …
Während auf einer Züricher Dachterrasse eine Party steigt, kämpft ein Geflüchteter im Fluß um sein Leben. Der neue Roman von Ulrike Ulrich zeichnet ein Gesellschaftspanorama, das jedes selbstzufriedene Wir-Gefühl als Lüge entlarvt.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
es ist dein Anblick, an dem ich mich weide bahnst dir züngelnd deinen Weg blinzelst grell durchs lichte Rutengeäst das mir mit jedem Windhauch wispert und Lanzetten-Blätter im dunklen hellen grauen gelben satten Grün wütend tanzen lässt bis es flieht,……
Die Comiczeichnerin und Filmemacherin Marjane Satrapi blickt in ihrem neuen Film auf das Wirken der einflussreichsten Wissenschaftlerin aller Zeiten.
Die Autorin Isabelle Lehn hat mit »Frühlingserwachen« einen autofiktionalen Roman geschrieben, der sich zärtlich wie ironisch dem eigenen Leben, dem eigenen Körper, dem eigenen Schreiben nähert. In einem autofiktionalen Text über autofiktionale Texte in der aktuellen Ausgabe von VOLLTEXT schreibt …
Kann man sich selbst interviewen und sich dabei womöglich sogar selbst überraschen? Diese und andere Fragen stellt sich Christian Metz selbst und beantwortet sie sodann. Hier folgt also nun das erste Selbstinterview auf 114….
Theresa von Saldern ist Volontärin im Lektorat für Sachbuch, Geschichte und Wissenschaft. In unserem Lesefragebogen erzählt sie uns, welche Bücher sie für einen literarischen Trip in die klassische Antike empfiehlt und warum Frankfurt für reisende Lesende einen klaren Vorteil hat….
Eliot Weinbergers Essays über die Präsidenten Trump und Bush zeigen das Elend der USA. Dass diese grandiosen Texte nun auf Deutsch erscheinen, hat viele interessiert.
Die wichtigsten Literatur-Auszeichnungen gingen dieses Jahr ausschließlich an Frauen. Die Preissaison 2020 zeigt, dass es etwas nachzuholen gibt – denn jede einzelne Würdigung ist überfällig.
Monika Helfer erinnert in „Die Bagage“ die Geschichte ihrer FamilieRezension von Helmut Sturm zuMonika Helfer: Die BagageHanser Berlin, Berlin 2020
Raymond Queneaus Roman „Zazie in der Metro“ in einer NeuübersetzungRezension von Nora Eckert zuRaymond Queneau: Zazie in der Metro. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2019
Der Journalist John O’Connell liefert mit „Bowies Bücher“ vielseitige Einblicke in die Gedankenwelt des Ausnahmekünstlers David BowieRezension von Steffen Krautzig zuJohn O’Connell: Bowies Bücher. Literatur, die sein Leben veränderteVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
Mit Erling Kagge zu Fuß bis an die Enden der WeltRezension von Sandy Scheffler zuErling Kagge: Gehen. Weiter gehen. Eine AnleitungInsel Verlag, Berlin 2018