Spricht der Weise
Solon (* wohl um 640 v.u….
Solon (* wohl um 640 v.u….
Auch ein Fisch. Der Breitflossenkärpfling beispielsweise. Oder die Mauschmerle….
Kim Jiyoung ist niemand besonderes. Sie ist Anfang 30, verheiratet, hat sich fleißig in der koreanischen Gesellschaft einen Studienplatz erarbeitet, viele Entbehrungen in Kauf genommen, um schließlich in einer Marketing-Agentur zu arbeiten. Sie ist verheiratet mit einem netten, liebevollen Mann….
„Die Kanadische Nacht“ von Jörg Magenau habe ich aufgrund der Empfehlung von Saša Stanišic gelesen: „Jörg Magenau hat einen modernen,… Weiterlesen Ruhige reflektierende Nachtfahrt. Etwas sehr Gedankenlastig. „Die Kanadische Nacht“ von Jörg Magenau….
Die FAZ liest gespannt Eliot Higgins’ Insiderbericht über Bellingcat. Die taz lässt sich von Sophy Roberts auf einer Reise zu „Sibiriens vergessenen Klavieren“ mit „Pianomanie“ anstecken. Mit Raphaela Edelbauers KI-Roman „Dave“ denkt sie über Identität nach….
Weiß, männlich, nicht behindert – in „Why We Matter: Das Ende der Unterdrückung“ befasst sich die Politologin und Aktivistin Emilia Roig mit der Bewusstwerdung von Privilegien dominanter gesellschaftlicher Gruppen. Perspektivwechsel seien notwendig.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Mit „Die Fremde“ schreibt Claudia Durastanti über ihre Erfahrungen, als Kind gehörloser Eltern in Brooklyn aufgewachsen zu sein. Dem Freitag hat sie ein Interview gegeben und spricht unter anderem über ihre Mutter, die ihr stets ein Rätsel geblieben ist: Sie …
Als wollten sie es dem WDR beweisen: Nach dem Tiefpunkt der Dezember-Ausgabe, diskutierten im Literarischen Quartett diesmal Jagoda Marinić, Sibylle Lewitscharoff, Juli Zeh und Thea Dorn ohne kuscheligen Lesetipp-Duktus. Beitrag »Das Literarische Quartett im Februar 2021: Ohne Männer ging’s …
Nach dem Skandal um den Roman „Stella“ erscheint mit „Noah. Von einem, der überlebte“ ein neues Buch von Takis Würger. Es erzählt die Geschichte des Auschwitz-Überlebenden Noah Klieger – und berührt wiederum unangenehm….
Über elf Millionen Menschen wurden zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert wie Waren über den Atlantik verschifft….
Yvan Goll (* 29. März 1891 in Saint-Dié, Frankreich; † 27….
Mehrmals pro Woche ging der Dresdner Romanistikprofessor in den 1930er Jahren ins Kino. Regelmässig notierte der Filmliebhaber danach seine Eindrücke – ein faszinierendes Tagebuch macht sie nun zugänglich.
Dear Peter, soeben erzählte ich dem Geheimrat von Thomas Manns Joseph-Roman. „So so“, sagte er, „und wie finden Sie’s?“ – „Recht frei in mancher Hinsicht, sehr männlich und gott-arm, alles in allem ein erzählerisch nicht enden wollender Rausch …
Klein, sehr klein, ist die Giraffe in Florian Pigés neuestem Bilderbuch „So klein“, das kürzlich im Jumbo Verlag erschienen ist. Neu ist das Thema nicht – es ist die künstlerische Umsetzung, die überzeugt….
Autoren wie Christoph Meckel haben sich mit den Verstrickungen ihrer Väter im Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Jetzt sucht eine andere Generation nach väterlichen Leitbildern und Denkweisen, die für sie prägend waren.Deutschlandfunk Kultur, ZeitfragenDirekter Link zur Audiodatei…
Nach dem Skandal um den Holocaust-Kitsch seines Romans „Stella“ protokolliert Takis Würger in seinem neuen Buch die Lebensgeschichte des Shoah-Überlebenden Noah Klieger.
„Johanns Bruder“ von Stephan Lohse stellt zugleich eine Reise in eine Kindheit voller Gewalt und in die NS-Zeit dar.Rezension von Monika Grosche zuStephan Lohse: Johanns Bruder. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Jede Menge Action bietet Eva Munz’ Romandebüt „Oder sind es Sterne“ Rezension von Pascal Mathéus zuEva Munz: Oder sind es SterneVerlag Antje Kunstmann, München 2021
Cornel Dora liefert historische Einblicke in ein vielschichtiges Fundament des GlaubensRezension von Hans-Georg Pott zuCornel Dora (Hg.): Beten. Gespräch mit GottSchwabe Verlag, Basel 2020
Im biografischen Romandebüt „Was wir scheinen“ von Hildegard E. Keller sieht die Leser*in die Welt mit den Augen der 69-jährigen Hannah ArendtRezension von Anika Waldorf zuHildegard E. Keller: Was wir scheinenEichborn Verlag, Köln 2021
Folter, Misshandlungen, willkürliche Festnahmen: Die Nobelpreisträgerinnen Herta Müller und Swetlana Alexijewitsch rufen den Westen auf, den Belarussen Schutz zu gewähren.
Wow, von allen Horrorfilmen, die parallel noch eine andere Geschichte erzählen bzw. bei denen der Horror bis ins Innerste mit… Weiterlesen Film-Freitag III – „His House“ brillianter Horror jenseits des weißen Oberklasse-Landhausgrusel (short).
Von Montag an kann man vielerorts endlich wieder Fuchsien und Klodeckel kaufen. Aber keine Literatur. Warum nicht?…