Daniel Strassberg: „Der Teufel hat keine Zeit“: Denken üben
Mit den Widersprüchen lebt es sich besser: Daniel Strassbergs famoses Kolumnenbuch „Der Teufel hat keine Zeit“.
Mit den Widersprüchen lebt es sich besser: Daniel Strassbergs famoses Kolumnenbuch „Der Teufel hat keine Zeit“.
Selten war ein Buch über Wirtschaftsgeschichte so aktuell wie dieses: Harold James hat 170 Jahre Globalisierung untersucht.
Ein ungewöhnliches Vorbild: Anna-Lisa Dieters so konziser wie klarsichtiger Essay über Ruhm und Nachruhm der ikonischen Intellektuellen Susan Sontag.
War Shakespeares berühmtester Tyrann in Wahrheit keiner? Josephine Teys Klassiker über einen legendären ungelösten Fall der britischen Geschichte gibt es endlich auf Deutsch.
Vor fünfzig Jahren ging der Literaturnobelpreis an Heinrich Böll, in diesem Jahr an Annie Ernaux – für Hilmar Klute ein Anlass, in der SZ beide aneinanderzulegen und zu fragen, welche Vorstellung von politischer Literatur beide prägen: „Böll und Ernaux, zwei …
Skispringen im heißesten Sommer: Ein Teaser, der vielleicht nur für einen Roman von Joshua Groß geschrieben werden kann. Prana Extrem ist ein Meilenstein im Werk des Nürnbergers, der sich von allem Vorherigen klar abhebt und doch eng verbunden bleibt….
Wenn das Unglück Platz nimmt Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie jedoch ist auf ihre… Der Beitrag Marion Karausche – Der leere Platz (Buch) erschien zuerst auf booknerds.de – alle medien & genres….
Friedrich Bergammer (eigentlich Friedrich Glueckselig; geboren am 18. Dezember 1909 in Wien; gestorben am 9….
Der britische Wirtschaftshistoriker Harold James wirft einen Blick auf die sieben grössten weltwirtschaftlichen Erschütterungen seit 1850. Und er erkennt in diesen traumatischen Schocks auch viel Positives. Jede Erschütterung erfordert wieder neue Strategien….
Von klugen Affen, knapper Zeit, genialen Architekten und weit entfernten Sternen: Wir haben die Bücher der Saison gesichtet und die Titel ausgesucht, die wir für Weihnachten empfehlen. Zum Schenken und Selberlesen.
René Freund. Foto: Thom Trauner Vor kurzem wurde mein Theaterstück Schluss mit André in einer neuen Inszenierung gezeigt. Die Komödie handelt von drei sich liebenden, aber rivalisierenden Frauen, zwei Schwestern und ihrer Freundin….
Der Fuß wird schwarz, es trifft dich überall, und wenn du denkst, der Gevatter kommt zur Hintertür herein, täuschst du dich. Wenn du die Fenster schließt, schlägt der kalte Wind gegen das Glas. Aber deinen ärgsten Feind kannst du……
Wimmelbücher sind Kindermagnete – aber wie oft bilden sie noch das heteronormative, weiße Bild einer Gesellschaft ab. Anders machen es die Wimmelbücher „Mimis kunterbunte Welt“ und „Mimis kunterbunte Ferien“. – Von Satzhüterin Pia…
»Warum wollt ihr ausgerechnet dorthin, von wo alle abhauen?« Fragten offenbar viele, als der ttt-Moderator Max Moor – damals noch Dieter – und seine Frau sich in einem kleinen Dorf unweit des berüchtigten Berliner Plattenbauviertels Marzahn als Biobauern …
Vier Kritiker innen im Foyer des Berliner Ensembles, vier Bücher, viermal Lob in der Sendung. Und dennoch war es keine langweilige Folge des Literarischen Quartetts….
César Rendueles schreibt gegen das Vergessen der materiellen Ungleichheit an – und erklärt, warum Chancengleichheit keine gute Antwort ist.
Luka Holmegaards radikal subjektiver Essay „Look“ über die fantastischen Möglichkeiten und die realen Grenzen von Mode.
Despoten, Massen, Rohstoffe: Orlando Figes erklärt Konstanten der russischen Geschichte.
Alain Claude Sulzer schreibt in „Doppelleben“ über die Gebrüder Goncourt: eine anrührende Meditation über Erkenntnis und Verdrängung.
Einmal aussteigen: Mariette Navarros charismatischer Roman „Über die See“.
Ein Leben ohne Männer ist sinnvoll: Lauren Groff erzählt von der mittelalterlichen Dichterin Marie de France.
Ein Kunstwerk: Isabel Fargo Coles brillanter Essay „Die Goldküste“ verbindet Reiseerzählung, Anthropologie und das Nachdenken über das Klima.
Von virtuellen Landschaften, der Souveränität der Mode bis zum Bling Bling der Superstars: opulente Bildwelten im Buchformat, die man sogar verschenken kann.
In „Der Kirschgarten“ am Deutschen Schauspielhaus Hamburg träumt die Regisseurin Katie Mitchell von einer Öko-Diktatur.
Zu Alexander Osangs „Fast hell“ Rezension von Hannes Krauss zuAlexander Osang: Fast hell. RomanAufbau Verlag, Berlin 2021