Bettelhort
Friedrich Bergammer (eigentlich Friedrich Glueckselig; geboren am 18. Dezember 1909 in Wien; gestorben am 9….
Friedrich Bergammer (eigentlich Friedrich Glueckselig; geboren am 18. Dezember 1909 in Wien; gestorben am 9….
Der britische Wirtschaftshistoriker Harold James wirft einen Blick auf die sieben grössten weltwirtschaftlichen Erschütterungen seit 1850. Und er erkennt in diesen traumatischen Schocks auch viel Positives. Jede Erschütterung erfordert wieder neue Strategien….
Von klugen Affen, knapper Zeit, genialen Architekten und weit entfernten Sternen: Wir haben die Bücher der Saison gesichtet und die Titel ausgesucht, die wir für Weihnachten empfehlen. Zum Schenken und Selberlesen.
René Freund. Foto: Thom Trauner Vor kurzem wurde mein Theaterstück Schluss mit André in einer neuen Inszenierung gezeigt. Die Komödie handelt von drei sich liebenden, aber rivalisierenden Frauen, zwei Schwestern und ihrer Freundin….
Der Fuß wird schwarz, es trifft dich überall, und wenn du denkst, der Gevatter kommt zur Hintertür herein, täuschst du dich. Wenn du die Fenster schließt, schlägt der kalte Wind gegen das Glas. Aber deinen ärgsten Feind kannst du……
Wimmelbücher sind Kindermagnete – aber wie oft bilden sie noch das heteronormative, weiße Bild einer Gesellschaft ab. Anders machen es die Wimmelbücher „Mimis kunterbunte Welt“ und „Mimis kunterbunte Ferien“. – Von Satzhüterin Pia…
»Warum wollt ihr ausgerechnet dorthin, von wo alle abhauen?« Fragten offenbar viele, als der ttt-Moderator Max Moor – damals noch Dieter – und seine Frau sich in einem kleinen Dorf unweit des berüchtigten Berliner Plattenbauviertels Marzahn als Biobauern …
Vier Kritiker innen im Foyer des Berliner Ensembles, vier Bücher, viermal Lob in der Sendung. Und dennoch war es keine langweilige Folge des Literarischen Quartetts….
César Rendueles schreibt gegen das Vergessen der materiellen Ungleichheit an – und erklärt, warum Chancengleichheit keine gute Antwort ist.
Luka Holmegaards radikal subjektiver Essay „Look“ über die fantastischen Möglichkeiten und die realen Grenzen von Mode.
Despoten, Massen, Rohstoffe: Orlando Figes erklärt Konstanten der russischen Geschichte.
Alain Claude Sulzer schreibt in „Doppelleben“ über die Gebrüder Goncourt: eine anrührende Meditation über Erkenntnis und Verdrängung.
Einmal aussteigen: Mariette Navarros charismatischer Roman „Über die See“.
Ein Leben ohne Männer ist sinnvoll: Lauren Groff erzählt von der mittelalterlichen Dichterin Marie de France.
Ein Kunstwerk: Isabel Fargo Coles brillanter Essay „Die Goldküste“ verbindet Reiseerzählung, Anthropologie und das Nachdenken über das Klima.
Von virtuellen Landschaften, der Souveränität der Mode bis zum Bling Bling der Superstars: opulente Bildwelten im Buchformat, die man sogar verschenken kann.
In „Der Kirschgarten“ am Deutschen Schauspielhaus Hamburg träumt die Regisseurin Katie Mitchell von einer Öko-Diktatur.
Zu Alexander Osangs „Fast hell“ Rezension von Hannes Krauss zuAlexander Osang: Fast hell. RomanAufbau Verlag, Berlin 2021
Zu Alexander Osangs „Fast hell“ Rezension von Hannes Krauss zuAlexander Osang: Fast hellAufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2022
Zu Alexander Osangs „Fast hell“ Von Hannes Krauss
Dinçer Güçyeter orchestriert Deutschlands Geschichten mit denen der Einwanderer neu, und vielleicht wird dadurch die Erinnerung an ein gemeinsames Leben erst möglich.
Was ist politische Literatur? Und was der Unterschied zwischen der diesjährigen Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux und Heinrich Böll, dem Preisträger von 1972?
Die FAZ verbringt lange, schlaflose Nächte mit Samantha Harvey und sinniert über den Tod, Drogen und das Fernsehprogramm. Die FR schaut mit Nicolas Mathieu zu, wenn in der französischen Provinz bürgerliche Lebensträume verpuffen. Die SZ hebt mit Olga Ravn und …
Hannah Arendts soziales LebenEssay von Dieter Lamping
Die umwerfende Erzählerin Rachel Kushner schreibt in schwebenden Essays über ihre Herkunft, Motorradrennen, Künstler und andere Leute, die einstecken und austeilen können.