kurzer Disput mit Figur … von Simona Sabato
»und jetzt du? jetzt willst du vorkommen, einfach du?«…
»und jetzt du? jetzt willst du vorkommen, einfach du?«…
FAZ und Dlf Kultur geraten in heftige Turbulenzen mit Herve Le Telliers Roman „Die Anomalie“, ein Doppelgänger-Mystery der Extraklasse. Die SZ lässt sich von Blai Bonets „Das Meer“ auf einen Zauberberg auf Mallorca versetzen. Die FR erlebt – …
Die Geschichte hinter der Meldung: Der Schriftsteller Marko Martin entwickelt aus einer Zeitungsnachricht über ein wiedergefundenes Filmkleid Judy Garlands eine fiktives Telefongespräch zweier Altnazis im Deutschland der 60er Jahre.Deutschlandfunk, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Lukas Rietzschel verknüpft in seinem zweiten Roman Erfahrungen ostdeutscher Nachwendekinder mit denen der Nachkriegskinder. Ein Generationenroman über die Suche nach dem biografischen Fundament. Ein dramaturgisch dichtes Sittengemälde….
In der Dante-Reihe der FAZ erklärt Ann-Cathrin Harders wie aus der Hetäre Thais eine Romanfigur wurde. Lothar Müller schreibt in der SZ einen Nachruf auf den Literaturwissenschaftler Kurt Wölfel. Besprochen werden unter anderem Yassin Musharbashs „Russische Botschaften“ (taz), James Baldwins …
Auf einem Schiff die unendliche Freiheit des Meeres sehen und die eigene Winzigkeit realisieren: Das ist etwas, das viele Menschen immer wieder neu erleben wollen. Deshalb zieht es sie immer wieder aufs Meer. So geht es auch der jungen Protagonistin …
Die Norwegerin Hanne Ørstavik hat einen kurzen Roman herausgegeben, der sehr traurig ist. Ich bin großer Fan ihres Schreibens….
Repression, Rebellion, Bürgerkrieg, Kampf gegen den IS: Periodisch rückt die gewaltvolle Geschichte Irakisch-Kurdistans in den Fokus der Berichterstattung. Aber man kann sie auch ganz anders schreiben. So zum Beispiel, wie es Bachtyar Ali in seinen fesselnden, bildmächtigen …
Christian Friedrich Hunold (* 29. September 1680 in Wandersleben bei Gotha, Thüringen; † 16….
Nach sechzig Jahren ist das Werk des afroamerikanischen Schriftstellers so aktuell wie eh und je.
Durch den Klimawandel und seine Bekämpfung wird sich die Natur drastisch verändern – zwei Bücher zeigen auf ganz unterschiedliche Weise, wo die Reise hinführen könnte.
Traumarbeit in den Geheimnissen der Seele ihren Schreckenskammern & Kitsch–Kabinetten einem fernen Arkadien: in der Kalligrafie eines zwingenden Ordnungswillens das Gleichzeitige des Ungeordneten & Unuebersichtlichen mir einem Mæander fixieren im Transitorischen ungeordnet zusammenfinden Flanieren zur stromernden Stadtlektuere machen……
Hintergrund des neuen Romans ist ein Massaker, das 1945 an jüdischen Zwangsarbeitern verübt wurde. Dabei schreibt die Autorin nicht über das Morden. Vielmehr beschäftigt sie sich mit der Frage, was eine solche Schuld mit den Menschen eines Ortes macht….
Philologie als Gelehrsamkeit und Spaziergängerei: zum Tod des Literaturwissenschaftlers Kurt Wölfel.
André Patten las 2016 und 2017 beim 24. sowie 25. open mike, im Mai erschien nun sein Debüt So glücklich war ich noch nie bei der Parasitenpresse….
Javier Cercas‘ hochbrisanter Roman „Terra Alta“Rezension von Peter Mohr zuJavier Cercas: Terra Alta. Geschichte einer RacheS. Fischer Verlag, Frankfurt a….
Ingo Schulze hat mit „Tasso im Irrenhaus“ drei Erzählungen überarbeitet oder umgeschrieben, in denen es um bildende Kunst und um Deutschland gehtRezension von Rainer Rönsch zuIngo Schulze: Tasso im Irrenhaus. ErzählungenDeutscher Taschenbuch Verlag, München 2021
Kleines Buch ganz groß: Mit Der Termin von Katharina Volckmer schickt der brandneue Kanon Verlag seinen ersten Spitzentitel ins Rennen. Eine gelungene Provokation, die Aufmerksamkeit erzeugen wird….
Auf der Ebene des Plots ist „River Road“ von Meja Mwangi sehr einfach gestrickt. Protagonist arbeitet auf Baustelle. Protagonist kommt… Weiterlesen Mwangis „River Road“….
Die FAZ zieht mit Susanne Schröter und „Allahs Karawane“ durch die Welt des Islams und lässt sich seine Vielfalt jenseits des Fundamentalismus vor Augen führen. Die SZ erkennt in Lutz Seilers Gedichten „schrift für blinde riesen“ fast schon eine Benn’sche …
Die Museumsreise ist vorbei und wir haben noch mehr besucht als ursprünglich geplant. Was wir sehen konnten war unglaublich vielfältig, überraschend, aufschlussreich und anregend. Wir werden davon lange zehren und hoffentlich auch die geknüpften Kontakte pflegen – natürlich haben wir …
Herfried Münkler porträtiert in „Marx, Wagner, Nietzsche“ drei Revolutionäre der bürgerlichen Epoche und agiert dabei wie ein Vereinsarzt des deutschen Geistes.