Irische Autorin: Sally Rooney und BDS
Die politisch empfindsame Sally Rooney boykottiert ihren israelischen Verlag. Mit Übersetzungen in Länder von Ajatollahs und Dissidentenmördern hat sie aber kein Problem.
Die politisch empfindsame Sally Rooney boykottiert ihren israelischen Verlag. Mit Übersetzungen in Länder von Ajatollahs und Dissidentenmördern hat sie aber kein Problem.
In helle Aufregung versetzte gestern die Medienwelt Sally Rooneys Entscheidung, ihren dritten Roman, „Schöne Welt, wo bist Du“, zumindest vorerst nicht ins Hebräische übersetzen zu lassen (unser Resümee). Die Irish Times zitiert eine Pressemitteilung, in der die Schriftstellerin ihre Beweggründe …
„und was mich rettet sind die bücher ist die sprache und ihr klang Bereits mit seinen letzten beiden Lyrikbänden „3511 Zwetajewa“ und „bezüglich der schatten“ hat mich Levin Westermann verzaubert….
„und was mich rettet sind die bücher ist die sprache und ihr klang Bereits mit seinen letzten beiden Lyrikbänden „3511 Zwetajewa“ und „bezüglich der schatten“ hat mich Levin Westermann verzaubert….
Die irische Schriftstellerin Sally Rooney will nicht, dass ihr neues Buch bei einem israelischen Verlag erscheint. Damit möchte sie ihre Solidarität mit den Palästinensern und der BDS-Bewegung ausdrücken.Deutschlandfunk Kultur, FazitDirekter Link zur Audiodatei…
Statt zum x-ten Mal „Ocean’s Eleven“ anzuschauen, schrieb Colson Whitehead einen Heist-Roman mit Gaunern und Raubüberfällen. Es habe ein „vielschichtiges Porträt“ von New York City der 1960er-Jahre werden sollen, sagt der Pulitzer-Preisträger.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Wilhelm Busch (* 15. April 1832 in Wiedensahl; † 9….
Der Padrone gibt sich cool. Pomade bändigt sein südländisches Temperament. Der Machismo ist ihm angeboren….
Was geschah vor Jahren in einem Zimmer, in dem eine Zehnjährige und ein etwas älterer Junge längere Zeit allein waren? Das Loch in der Erinnerung saugt die Identität einer Rechtsanwältin auf, die eigentlich eine Kindsmörderin verteidigen soll.Deutschlandfunk Kultur, Lesart…
Dara McAnulty ist Autist, geboren in eine autistische Familie – Mutter, Schwester und Bruder fühlen anders als die meisten anderen Menschen. In seinem preisgekrönten Tagebuch erzählt Dara von seiner großen Liebe zur Natur.Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Ariane Kochs bizarres, komisches Romandebüt steckt voller traumartiger Symbole von Einsamkeit und Entfremdung. „Die Aufdrängung“ hat das Zeug zum Klassiker.
Die irische Schriftstellerin Sally Rooney boykottiert ihren bisherigen Verlagspartner in Israel. Grund ist laut Medienberichten ihre Unterstützung für die Palästinenser.
»Alles, was wir haben, ist das Jetzt.«
Von Pascal Mathéus „Natürlich will niemand sechzig werden“, heißt es am Anfang von Norbert Gstreins neuem Roman. Wenn durch das Erreichen dieser Schwelle tatsächlich solche Prozesse in Gang gesetzt werden, wie sie der österreichische Autor in Der zweite Jakob beschreibt, …
Elke Heidenreich, Philipp Tingler, Pedro Lenz und Nicola Steiner verraten ihre aktuelle Lektüre.
Die irische Starautorin Sally Rooney verbietet die hebräische Übersetzung ihres Bestsellers. Was ist gewonnen? Und vor allem: Was verloren?…
Abdulrazak Gurnah mit dem Literatur-Nobelpreis auszuzeichnen, ist mal eine Idee. Wenn man ihn gelesen hat, muss man sagen: Schade, dass das Komitee diese Idee nicht besser begründet.
Vor einem Jahr hatte J. K. Rowling noch einen veritablen Shitstorm am Hals, inklusive Boykott-Aufrufen….
Manchmal merkt man erst, was fehlt, wenn es weg ist. Zum Start der Frankfurter Buchmesse erinnert sich Christoph Schröder etwas wehmütig an die guten alten Messezeiten – und setzt seine Hoffnung bei aller Vorfreude auf den diesjährigen Besuch in die …
Der schwedische Aktivist und Hochschullehrer Andreas Malm plädiert für „kontrollierte politische Gewalt“ gegen Klimasünder. Nur wem helfen zerstörte SUVs wirklich?
Mit „Kairos“ arbeitet Jenny Erpenbeck weiter daran, Vergangenem wie Verdrängtem eine Stimme zu gebenRezension von Dietmar Jacobsen zuJenny Erpenbeck: Kairos. RomanPenguin Verlag, München 2021
Christoph Ribbat zeichnet in „Die Atemlehrerin“ ebenso spannungsreich wie kurzweilig das Leben der jüdischen Therapeutin Carola Spitz nachRezension von Günter Helmes zuChristoph Ribbat: Die Atemlehrerin. Wie Carola Spitz aus Berlin floh und die Achtsamkeit nach New York mitnahm…
„Inoffizielle Macht ist lebensgefährlich.“ In jedem Sprichwort liegt ein Fünkchen Wahrheit. Auch in jenem, das besagt, dass Norweger mit Ski an den Füßen geboren werden….
Jost Hermands Bücher waren so barrierefrei geschrieben, dass selbst Teenager sich in eine exotische, grundsätzlich unheilschwangere Welt versenken konnten. Ein Nachruf.