Sachbuch „Selbstverteidigung“ von Elsa Dorlin: Gut gekämpft
In „Selbstverteidigung“ schreibt Elsa Dorlin über Gewalt als legitimes Mittel der Unterdrückten.
In „Selbstverteidigung“ schreibt Elsa Dorlin über Gewalt als legitimes Mittel der Unterdrückten.
Wie fortschrittlich war das Kaiserreich? Der Soziologe Robert Michels lässt sich dank einer Edition seiner Schriften als früher Frauen- und Genderforscher neu entdecken.
Reiseblogger ziehen als »digitale Nomaden« um die Welt. In Blogs und auf Instagram berichten sie von ihrem »scheißgeilen Leben« – und immer mehr von ihnen veröffentlichen Bücher. Aber will man die wirklich lesen?…
Beklemmend und in hyperrealistischer Schwärze wird der Alltag eines ostdeutschen Dorfes beschrieben. Die bestechende Grundidee trägt jedoch keinen ganzen Roman. Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Nacht und Tag spricht mit der Schriftstellerin Katrin Seddig, die in Hamburg mit dem Hubert-Fichte-Preis ausgezeichnet wurde. In der Dante-Reihe der FAZ wirft Petra Bahr einen Blick auf Dantes Zusammenbruch am Ende der „Commedia“. Außerdem präsentiert die Jury von Dlf …
Der Herbst ist die Zeit der Lesefeste – und für die sächsischen Verlage sind zwei Höhepunkte das Literaturfest Meißen und die Messe Dresden (er)lesen. Bei beiden Veranstaltungen ist auch der Mirabilis Verlag von Barbara Miklaw präsent. Weiterlesen →
Garry Disher lässt Constable Hirschhausen wieder in Australien ermitteln und springt so an die Spitze der Krimibestenliste. Mit Tade Thompson ist eine tolle neue Stimme dabei und mit Stephen King auch eine altbekannte: Kings Mörder hat Prinzipien.Deutschlandfunk Kultur, Aktuell…
“World of WarCraft” ist nach wie vor die Cashcow von Blizzard. Obwohl das Onlinespiel bereits 2015 in Europa… Der Beitrag World of WarCraft: Neue Genüsse aus Azeroth (Kochbuch) erschien zuerst auf booknerds….
Heute vor 220 Jahren schrieb William Wordsworth ein London-Gedicht. Sonett geschrieben auf der Westminster-Brücke 3….
James Sallis ist der dunkle Philosoph unter den amerikanischen Thrillerautoren. Sein Ausnahmekrimi „Sarah Jane“ erzählt von einer Polizistin mit einer zweifelhaften Vergangenheit und stellt die Frage nach der Erzählbarkeit eines Lebens.Deutschlandfunk Kultur, Frühkritik…
Wer A. J. Weigoni durch seine bisherigen Bücher begleitet hat, wird stocken….
Vor zehn Jahren erfüllte sich Annette Köhn einen Jugendtraum und gründete ihren eigenen Comicverlag. Heute ist sie stolz darauf, dass sich ihr Verlag am Markt behauptet hat. Zum Jubiläum schenkt sie sich selbst einen Comic über das Verlagswesen….
Ein Portrait von Ute Woltron NATURKUNDEN Nr. 61 www.naturkunden….
Ein von Erik Schilling herausgegebenes Handbuch beschäftigt sich mit Leben, Werk und Wirkung von Umberto EcoRezension von Katja Hachenberg zuErik Schilling: Umberto Eco-Handbuch. Leben – Werk – WirkungJ. B….
Caroline Rosales erzählt in „Das Leben keiner Frau“ unverblümt über Sex, Männer und das ÄlterwerdenRezension von Julia Bartsch zuCaroline Rosales: Das Leben keiner FrauUllstein Verlag, Berlin 2021
In „Roman d’amour“ erzählt Sylvie Schenk von dem Übergang der Zweisamkeit in Einsamkeit und der Realität in Fiktion Rezension von Leonie Herholz zuSylvie Schenk: Roman d‘amourHanser Berlin, Berlin 2021
Frank Witzel greift in „Die Unmöglichkeit eines Ich“ eine schon etwas ältere Literatur-Debatte auf und stellt die IdentitätsfrageRezension von Nora Eckert zuFrank Witzel: Die Unmöglichkeit eines Ich. Blessuren, Klammern, BeharrungenVittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2021
Ein Buch über einen Feuilletonisten, der die Welt nicht mehr versteht.
„Du solltest die Ehre auf meinen Hof bringen.“ In den ersten drei Jahrzehnten, in denen der Literaturnobelpreis ab 1901 verliehen wurde, ist die Liste der weiblichen Preisträger kurz und übersichtlich.…
Isses aber nicht: Daniela Krien erzählt in ihrem uckermärkischen Kammerspiel „Der Brand“ von einer Liebe, die erlischt.
„Kleine Freuden“ von Clare Chambers ist eine Geschichte, die sehr an ihrem interessanten Aufhänger leidet. Ja: Leidet!Die Reporterin Jean ermittelt… Weiterlesen Wer mit einer krassen Prämisse aufmacht, sollte dem auch gerecht werden….
Wie nähert man sich einer menschgewordenen Institution? Die Zeitschrift für Ideengeschichte versucht es.
Die FAZ stöbert unter einem Feigenbaum durch einen Band mit Erzählungen aus Georgien und Abchasien. Großes Lob auch für Ling Mas Kapitalismussatire „New York Ghost“. Die NZZ grübelt mit George Packer über „Die letzte beste Hoffnung“ der USA nach….
Slim-Fit-Ästhetik, geschliffene Rhetorik, ausgestellte Jugendlichkeit: Sebastian Kurz ist eine Steilvorlage für Autoren, wie ein Sachbuch und ein Roman zeigen. Über ein fiktives und doch irritierend reales Wien.