Was Sie nicht verpassen sollten: die Kulturtipps der NZZ
Was aus dem Dunkel der Nacht alles entstehen kann, warum sich Beethoven über sein Gedenkjahr gefreut hätte und wie Hände Geschichte schreiben: die Kultur-Events der Woche.
Was aus dem Dunkel der Nacht alles entstehen kann, warum sich Beethoven über sein Gedenkjahr gefreut hätte und wie Hände Geschichte schreiben: die Kultur-Events der Woche.
Eine Biografie geht dem Leben des Zauberstars nach. Seine Karriere war speziell – und steht doch für den Weg, den nach 1945 viele Mitläufer des NS-Regimes gingen.
Hoch im Norden, am Rande des Königreichs Schlaraffien, lebt ein sagenumwobenes Ungeheuer, von dem man nur den Namen kennt. Obwohl niemand den Ickabog je gesehen hat, gibt es tausende unterschiedliche Vorstellungen von seinem furchteinflößenden Erscheinungsbild….
„Mit der technischen Auswertung des Nachlasses habe ich längst nichts mehr zu tun; davon lebt jetzt eine Reihe von Agenten, Verlagen, Übersetzern, Einrichtern etc. Kafka würde lachen – oder vielleicht auch bloss traurig lächeln. Ich frage mich oft, wie……
Zu ihrem 80. Geburtstag würdigt der Literaturkritiker Jörg Magenau die Schriftstellerin Monika Maron als streitbare Intellektuelle, die sich weder in der DDR noch im vereinten Deutschland der Gesellschaft zugehörig fühle.Deutschlandfunk Kultur, InterviewDirekter Link zur Audiodatei…
Liebe Freundinnen und Freunde der Poesie, erfreulicherweise steuern wir endlich wieder auf normalere Zeiten zu. Das gibt uns allen Auftrieb und lässt auch uns, die Redaktion von DAS GEDICHT, wieder optimistisch in die Zukunft schauen. Aktuell sind die wichtigsten Themen …
Luiz Ruffatos „Sonntage ohne Gott“ erzählt von kurzen Aufstiegen und langen Abstiegen in Brasiliens gnadenloser Gesellschaftshierarchie Rezension von Martina Kopf zuLuiz Ruffato: Sonntage ohne Gott. Vorläufige Hölle, Bd. 5Assoziation A, Berlin 2021
Esther Becker beschreibt in „Wie die Gorillas“ den gesellschaftlichen Druck, der auf heranwachsende Frauen ausgeübt wirdRezension von Lea Wunderlich zuEsther Becker: Wie die GorillasVerbrecher Verlag, Berlin 2021
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuSascha Kiefer; Torsten Mergen (Hg.): Gegenwartsnovellen….
Charles Tilly analysiert kommunikative Begründungsstrategien in „Why?“ Rezension von Thorsten Paprotny zuCharles Tilly: Why? Was passiert, wenn Leute Gründe angeben… und warumVerlag Hamburger Edition, Hamburg 2021
Nach „Die Bagage“ liefert Monika Helfer mit „Vati“ ein zweites Erinnerungsbuch.Rezension von Helmut Sturm zuMonika Helfer: Vati. RomanHanser Berlin, Berlin 2021
In Ilia Vasellas Roman „Windstill“ scheint die Zeit für einen Tag still zu stehenRezension von Stefan Füllemann zuIlia Vasella: WindstillDörlemann Verlag, Zürich 2021
Bertrand Russells AutobiographieEssay von Dieter Lamping
Der katzenbasierte Lebensratgeber „Das Geschenk eines Regentages“ vermittelt bindungspsychologisches Grundwissen und ResilienzstrategienRezension von Lisette Gebhardt zuMakoto Shinkai; Naruki Nagakawa: Das Geschenk eines RegentagesS. Fischer Verlag, Frankfurt a. M….
„Ich lebte in vielen Rollen.“ Aufstehen – sich erheben, sich aus liegender Stellung aufrichten, das Bett verlassen, sich auflehnen, Widerstand leisten, rebellieren. Viele Bedeutungen enthält der Duden zu diesem mehrsilbigen…
Mit einer speziellen Software, deren Farbkombinatorik Richard Mosse programmierte, erstellte er Landkarten ähnliche Gebilde, mit schreiendem Rot, grellem Pink, giftigem Grün, dass man das Gefühl hat, in einen aufgeschlitzten Bauch zu starren, dessen kranke, entzündete Organe im Absterben begriffen sind …
Die Schriftstellerin Monika Maron wird 80 Jahre alt. Nun erscheint eine Auswahl ihrer Essays – auch solcher, die sie für viele zur Persona non grata gemacht haben.
Virtual Light ist der erste Teil der Bridge-Trilogie, die auf die Neuromancer-Trilogie folgte und die ich hier in einer kurzen… Weiterlesen „Virtual Light“ – William Gibsons zweitbester Roman. Kurzbesprechung.
FAZ, SZ und Zeit lesen noch einmal die Essays Monika Marons und gratulieren einer der elegantesten und wichtigsten deutschen Autorinnen zum Achtzigsten. Dlf Kultur empfiehlt mit „Derborence“ von Charles Ferdinand Ramuz einen Klassiker der Schweizer Literatur. Die taz empfiehlt …
In seinem Debütroman „Getriebene“ verarbeitet Armin Wühle gekonnt einige der während seiner Forschungsaufenthalte in zwei (ehemaligen) Kriegsgebieten gesammelten Eindrücke und Erlebnisse. „Getriebene“ ist ein durch und durch politisches Buch und zugleich ein literarisches Werk. Dem Autor gelingt es nämlich, einen …
Setzen sich in der DDR aufgewachsene Autoren zu wenig mit ihrer eigenen Rolle während des SED-Regimes auseinander? Das schreibt ein „SZ“-Autor. „Kompletter Unsinn“, sagt Schriftsteller Gregor Sander….
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Es wird mal wieder Zeit für eine Hirngymnastik und ich beschäftige mich dieses Mal ausführlich mit der Zukunft. „Future Studies“ ist ein Studiengang, mit dem ich immer mal liebäugele. …
Aus dem Wimmelbuchalter ist das Goldkind mit seinen 9 Jahren inzwischen entwachsen. Nur noch in nostalgischen Momenten wird immer noch einmal dazu gegriffen und darin geblättert. Was wir gern gemeinsam machen, sind Rätselspiele und Exit-Games….
Stefan Weidner berichtet in der FAZ von der Buchmesse in Abu Dhabi, wo die in Kanada lebende Ägypterin Iman Mersal für einen Roman über das Leben der Autorin Enayat Al-Zayyat, die sich 1963 mit 26 Jahren umbrachte, ausgezeichnet wurde. Diese …