10 Fragen an Thilo Sauer
„Literatur ist eine Kunst, deren Möglichkeiten ihre Voraussetzungen um Vielfaches übersteigt. Ich brauche keine Hundertschaften oder ausgefeilte Ausstattung – mit Tinte und Papier kann ich Welten erschaffen.“…
„Literatur ist eine Kunst, deren Möglichkeiten ihre Voraussetzungen um Vielfaches übersteigt. Ich brauche keine Hundertschaften oder ausgefeilte Ausstattung – mit Tinte und Papier kann ich Welten erschaffen.“…
Deborah Feldman möchte in ihrem Buch „Judenfetisch“ zeigen, wie sich Juden in Deutschland inszenieren. In der aktuellen Debatte behauptet sie, sie werde mundtot gemacht.
Etwas Neues im Leben: Albert von Schirndings atemberaubende Reflexionen über das Alter.
Es ist ein Unterschied, ob deutsche Bomberverbände Warschau, Coventry und Rotterdam zerstören oder ob als Reaktion und in Verteidigung der Freiheit alliierte Bomberverbände Hamburg, Schweinfurt oder Berlin angreifen. Da kämen lediglich Rechtsextremisten und einige Revanchisten auf die Idee, letztere anzuklagen …
Hinweis von Redaktion Gegenwartskulturen zuWolfgang Bühling; Lina Schröder (Hg.): Herrschaftlicher Anspruch und öffentlicher Nutzen. Die Rolle (städtischer) Einrichtungen und natürlicher Ressourcen im epochenübergreifenden VergleichKönigshausen & Neumann, Würzburg 2023
Juan Gabriel Vásquez‘ Roman „Wenn es an Licht fehlt“ rückt den Revolutionär und Filmregisseur Sergio Cabrera ins ZentrumRezension von Peter Mohr zuJuan Gabriel Vásquez: Wenn es an Licht fehltSchöffling Verlag, Frankfurt a. M. 2023
In „Spatium“ teilt der Typograph Klaus Detjen schlaglichtartig seine Gedanken zur BuchgestaltungRezension von Elena Hoch zuKlaus Detjen: Spatium. Fragmente der SchriftWallstein Verlag, Göttingen 2023
Cäcilie Kowalds Romandebüt „Menschenkette“Rezension von Oliver Bruskolini zuCäcilie Kowald: Menschenkette. Roman8 grad verlag, Freiburg 2022
Generative KI entwickelt sich rasant. Was bedeutet das für den Literaturbetrieb? Wie kann KI reguliert werden?…
Ein Frosch verwandelt sich in einen Prinzen, eine Hexen-Katze lernt das Fliegen und ein goldener Apfel landet im Bauch eines Drachen: Das Wimmelbuch „Ein Jahr auf der Burg“ von Nikola Kucharska verspricht im Untertitel Drachen, Ritter und Sensationen und kann …
Die Stadt Bochum zieht den Peter-Weiss-Preis für die Schriftstellerin Sharon Dodua Otoo nach den BDS-Vorwürfen, die die Ruhrbarone publik machten, vorerst zurück (Unser Resümee), melden die Ruhrbarone und zitieren aus der Stellungnahme: „Wir haben heute aus einer Meldung des Blogs …
Einige Wochen nach Wettbewerbsende sind fast alle Besprechungen zum open mike 2023 online verfügbar. Wir haben sie hier für euch zusammengetragen. Ergänzt gern in den Kommentaren, wenn wir Stimmen übersehen haben….
Dytopie? Roadstory? Groteske?…
Im Kurzformat stelle ich heute diese beiden Neuerscheinungen vor: Peter Handkes „Die Ballade des letzten Gastes“ und Monika Marons „Das Haus“ „Und nichts Bekömmlicheres, nichts Heilsameres als dann und wann ein leichtes Gift, nicht wahr?…
Thomas Kunst ALLES NUR EINE SACHE VON SEKUNDEN. Die Wochen mit Blut im Urin….
Mário Gomes hat einen wunderbar irren Roman über ein Wasserballteam geschrieben. So konstruiert der Überbau erscheinen mag, so munter liest sich das Buch.
Katzen seien kaum domestiziert, sagt der Evolutionsbiologe Jonathan B. Losos. Zwar überlebt bei der Selektion die freundlichste Katze….
Es gibt eine Geschichtsauffassung, die im Vertrauen auf die Unendlichkeit der Zeit nur das Tempo der Menschen und Epochen unterscheidet, die schnell oder langsam auf der Bahn des Fortschritts dahinrollen. Dem entspricht die Zusammenhanglosigkeit, mangelnde Präzision und Strenge der……
Jule Govrin entdeckt in ihrem neuen Sachbuch einen Hoffnungsschimmer im Kapitalismus: Wenn der eine Ökonomie des Begehrens ist, warum begehren wir dann nicht solidarisch?
Der neue Roman der nigerianischen Schriftstellerin Ayòbámi Adébáyò trägt den Titel „Das Glück hat seine Zeit“ – eine unschuldige Überschrift für einen Text, der auf seinen fast 500 Seiten eine tiefgehende Geschichte entrollt. – Von Satzhüterin Pia Eniolas Familie ist …
Der israelische Autor Etgar Keret über Aktivismus auf Social Media, Diskussionen über geköpfte Kinder, den Krieg in Nahost und die Unfähigkeit zu trauern.
In seiner Biografie über Tove Ditlevsen geht Jens Andersen diskret vor. Und umschifft sogar einen Skandal, der posthum die dänische Öffentlichkeit erschütterte.
Warum starb Simone? Anja Reich sucht nach Ursachen für den Suizid ihrer besten Freundin in den Neunzigerjahren – und stößt auf verdrängte Geschichte.
Denunzianten, Patriotismus, Gefängnis: Seit Beginn der Invasion in der Ukraine sind die Russen wieder in das altbekannte Schweigen verfallen. Alles ist wieder da, als wäre es nie weg gewesen.