Zum Tod von Zygmunt Bauman: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Sammelrezension von Redaktion literaturkritik.dezu Büchern von Zygmunt Bauman
Sammelrezension von Redaktion literaturkritik.dezu Büchern von Zygmunt Bauman
Er war der Marcel Reich-Ranicki des Kaiserreichs und der Weimarer Republik: Deborah Vietor-Engländers große Biografie über den Theaterkritiker und Lyriker Alfred KerrRezension von Oliver Pfohlmann zuDeborah Vietor-Engländer: Alfred Kerr. Die BiographieRowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2016
Der kolumbianische Autor Tomás González erzählt von einem unlösbaren Vater-Sohn-KonfliktRezension von Martina Kopf zuTomás González: Was das Meer ihnen vorschlugMareverlag, Hamburg 2016
Colm Tóibíns Roman „Nora Webster“ ist wie seine Protagonistin zurückhaltend, aber vielschichtig Rezension von Regina Roßbach zuColm Tóibín: Nora Webster. RomanHanser Berlin, Berlin 2016
Blogbuster – Take two …
Um die Rauhnächte ranken sich viele Sagen und Brauchtümer – man sagt, dass die zwölf Tage den zwölf Monaten im kommenden Jahr entsprechen und dass man aus ihnen deuten kann, […] Der Beitrag Alter Brauch im Rhythmus der Natur …
Das letzte Projekt des 2016 verstorbenen Roger Willemsen war ein Buch über die Digitalisierung. Er konnte es nicht mehr schreiben. Aber er hinterließ eine "Zukunftsrede"….
Eine clevere und beängstigende Dystopie.Ein Mann streunt durch dichte Wälder, immer auf der Flucht vor herannahenden Drohnen, die seinen Tod bedeuten können. Sein Name ist Spark….
Buchstaplerin Maike hat es sich nicht nehmen lassen, sich das Best Of von Sarah Andersons selbstironischen Comicstrips in gedruckter Form vorzuknöpfen. „Erwachsen werd ich (vielleicht) später” (riva) hält den jungen […]…
Der Podcast zu Prosanova Noch 150 Tage bis zum Start des PROSANOVA 17 Festivals für junge Literatur. Dreidreißig – der wöchentliche Prosanova-Podcast von Litradio gibt Einblicke in die Festivalvorbereitungen, fragt nach, kommentiert und macht Geräusche….
Mit „Oh Schimmi“ hat sich die junge Wiener Autorin Teresa Präauer die Redewendung „Sich zum Affen machen“ zur Brust genommen und daraus mit großen Ambitionen ein Sprachtheater gezimmert. Was genau […]…
Ein großes Verlangen nach Sinn verspürt die SZ in John Bergers leidenschaftlichen Essays „Der Augenblick der Fotografie“. Außerdem empfiehlt sie Rena Molhos fundierte Studie über die Vernichtung der griechischen Juden Deutschen so nachdrücklich wie Griechen. Die FAZ lobt noch einmal …
Den Jahreswechsel habe ich wie in den vergangenen beiden Jahren auch auf der wunderschönen Insel Amrum verbracht. Für diesen ungewöhnlichen Winterurlaub haben wir uns vor zwei Jahren zum ersten Mal entschieden, da die Insel einer der wenigen Orte in Deutschland …
Unsere Reihe „Und was macht man damit?“ startet nach einer kleinen Auszeit in die nächste Runde. Fabian Thomas lernte ich als Dozenten kennen, während ich im letzten Semester das Seminar „Von Logbüchern und Resonanzräumen“ an der FU Berlin besuchte….
Morgen erscheint der zweite Band von Elena Ferrantes neapolitanischer Saga. Von „Die Geschichte eines neuen Namens“ ist unsere Kritikerin Maike Albath erneut begeistert. Ihre Empfehlung: Keine Rezensionen vorab lesen….
Eingekreist: Vor Jahren im Advent schien es mir, als hätte ich eine Geräuschhalluzination. Ich hörte es Flöten. Advent, Advent der Wahnsinn beginnt….
Landreaux Iron hat große Schuld auf sich geladen: Aus Versehen hat er den fünfjährigen Sohn einer befreundeten Familie erschossen. Wie er und alle anderen mit diesem Schicksal umgehen, schildert Louise Erdrich in ihrem Roman „Ein Lied für die Geister“ mit …
Eduardo Halfon begibt sich in dem Erzählband „Signor Hoffman“ auf die Reise zu seinen Wurzeln. Ankommen wird er nicht. Für den Leser ist das ein Glück….
Lieber Thomas, kennst du das auch noch von damals?…
Paris, diese so leichtlebige, elegante, teure Stadt hat sich innerhalb von wenigen Jahren nicht ein Stück geändert und sie ist doch eine ganz andere geworden. Zwei Jahre ist der Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo nun her. Doch der Begriff …
Endlich: mit Wu Cheng’ens Roman „Die Reise in den Westen“ ist eines der wichtigsten Werke der Weltliteratur nun auch auf Deutsch zu lesen. Viel gelobt auch die Romane „Die Farben des Nachtfalters“ von Petina Gappah und „Fereydun hatte drei Söhne“ …
Eribon, Melle, Knausgard, Stuckrad-Barre: Die Welle autobiografischer Ich-Literatur kommt Welt-Autor Peter Praschl angesichts eines fortgeschrittenen Fiktionalitätsüberdrusses gerade recht. Den Einwand, solche Literatur würde vom eigenen Bauchnabel gar nicht mehr wegfinden, hält er für nicht sonderlich stichhaltig: „Die Ichs der Ich-Texte …
Erst erlebte sie die nördlichste Eisstrasse der Welt, dann schrieb sie einen Krimi vor der kalten Kulisse: Bernadette Calonego über das Leben in der Arktis.
Erst erlebte sie die nördlichste Eisstrasse der Welt, dann schrieb sie einen Krimi vor der kalten Kulisse: Bernadette Calonego über das Leben in der Arktis.