Überleben – Gusel Jachina „Suleika öffnet die Augen“
„Als ob man sie ans andere Ende der Welt bringen will …“ Mit 15 Jahren wird sie mit dem weit älteren Murtasa verheiratet. Vier Töchter bringt sie zur Welt, die alle kurz nach der Geburt sterben….
„Als ob man sie ans andere Ende der Welt bringen will …“ Mit 15 Jahren wird sie mit dem weit älteren Murtasa verheiratet. Vier Töchter bringt sie zur Welt, die alle kurz nach der Geburt sterben….
China Miévilles dystopischer Roman „Dieser Volkszähler“ erzählt von Diktatur, mordenden Vätern und einem traumatisierten Kind. Und er stellt uns schmerzende Fragen.
“Lock up your libraries if you like; but there is no gate, no lock, no bolt that you can set upon the freedom of my mind.” …
Interview mit Daniel Schreiber über sein Buch „Zuhause. Die Sache nach dem Ort, an dem wir leben wollen“Von Gunnar Kaiser
Hinweis von Redaktion Gegenwartskulturen zuJulia Amslinger: Eine neue Form von Akademie. „Poetik und Hermeneutik“ – die AnfängeWilhelm Fink Verlag, Paderborn 2017
Ein Sammelband widmet sich Ordnungsnarrativen in der GegenwartsliteraturRezension von Michael Braun zuAntje Arnold; Wiebke Dannecker (Hg.): Die Kunst der Ordnung. Standortbestimmungen gegenwärtigen ErzählensKönigshausen & Neumann, Würzburg 2017
„Zuhause“: Daniel Schreibers Meditationen über einen schwierigen BegriffRezension von Oliver Pfohlmann zuDaniel Schreiber: Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollenHanser Berlin, Berlin 2017
Sobald die Tage länger und wärmer werden, kann man überall – leider auch in Zügen, wo ein Entkommen besonders schwierig ist – ein besonders nerviges Naturschauspiel beobachten: Kleine Gruppen von jungen Männern oder Frauen ziehen sich alberne Sachen an, betrinken …
Sobald die Tage länger und wärmer werden, kann man überall – leider auch in Zügen, wo ein Entkommen besonders schwierig ist – ein besonders nerviges Naturschauspiel beobachten: Kleine Gruppen von jungen Männern oder Frauen ziehen sich alberne Sachen an, betrinken …
Zum 75. Geburtstag des Schriftstellers Sten NadolnyVon Peter Mohr
Man ahnt ja nicht, was dem erwachsenen Tierfreund alles für Möglichkeiten geboten werden, sich fortzubilden oder auch nur mit dem Objekt seines Interesses zu befassen! Für die meisten Erwachsenen beschränkt sich der Kontakt mit Tieren auf eine zufällige Beobachtung bei …
Mit »Wieder unterwegs« und »Bleierne Hitze« sind in diesem Frühsommer zwei neue Alben des franco-italienischen Zeichners Hervé Barulea, besser bekannt als Baru, erschienen. Seine Alben »Autoroute du soleil« und »Die Sputnik-Jahre« gehören zu internationalen Comic-Bestsellern. Wir sprachen mit ihm über …
Als Traum von einem arabischen Frühling in Ägypten von einem Bombenhagel zerstört wurde, stürzte sich Mansura Eseddin auf die Literatur, auf Sebaldt, Tausendundeine Nacht und die Notizen zu ihrem Roman „Jabal al-Zumurrud“. Literatur kann niemanden retten, nicht einmal trösten, aber …
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Von Erich Kästner (23. Februar 1899 Dresden – 29. Juli 1974 München) das siebte seiner dreizehn Monatsgedichte, eindeutig ein Sommergedicht….
Das Lesen gehört zu den zauberhaftesten Vergnügungen. Wir lernen dabei mehr über uns als über die Bücher selbst. Das ist nicht immer schmeichelhaft und ist dennoch das schönste Abenteuer….
Die Gespenster der deutschen Geschichte kehren in Jana Hensels aussergewöhnlichem Roman in vielen Verkleidungen zurück. Die Vergangenheit ist noch längst nicht vergangen.
Essay: In memoriam George A. Romero * 04. Februar 1940 in NYC † 16….
Kritik: Ein bisschen blümerant war einem schon nach der Lektüre von „Im Stein“: Nicht nur, dass es eine Fülle von Ausschweifungen zu betrachten gab, von denen man nicht immer wusste, ob man über sie unterrichtet sein möchte. Vielmehr zeigte sich …
Kritik: Hart und cool sind Clemens Meyers Erzählungen nicht, mit einem Fingerhut an jeder Fingerbeere greift er behutsam nach den Figuren. Diese erzählerische Vorsicht ist ihm zunächst anzurechnen. Jockey, Lokführer usw….
Zum Hals heraus hängen uns die Stimmbänder – spiel was drauf, die Gesichter ernst, die Farben und erst die Farbenspiele. Welk wie Laub und Lauben und der Park gegen. Wie lange für immer Nachdenken: weil’s spaßmacht das Erfinden….
Die taz reist mit der finnischen Krimiautorin Kati Hiekkapelto in die Wojwodina. Die FAZ legt sich mit Michael Köhlmeiers heiligem Antonius von Padua aufs Pflaster und lernt mit Anna Baars Roman „Als ob sie träumend gingen“ die Wahrheit als Zumutung …