Literaturzeitschriften im Porträt 14 von Redaktion Logbuch
Heute: randnummer
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Es ist der leichte, unverkrampfte Ton, der das Erlanger Poetenfest ausmacht. Bei der 37. Ausgabe spricht Paul Maar über die Bedeutung der eigenen Kindheit für sein Werk, und Theresia Enzensberger stellt ihr viel beachtetes Debüt vor
Als Vater zweier erwachsener Söhne freue ich mich immer, wenn ich höre, dass Kinder in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Es funktioniert also doch noch,Continue Reading
Schlacht in der KaribikNach dem Ende des Spanischen Erbfolgekriegs im Jahr 1713 erhalten englische Händler das Monopol für die Belieferung des spanischen Kolonialreichs in Südamerika mit schwarzen Sklaven. Eines Tages weigert sich der »Händler« Jenkins (de facto wohl Schmuggler), …
Im katholischen Spanien konnte der Dichter und Dramatiker Federico García Lorca sein Schwulsein nie offen ausleben. Die Huerta de San Vicente im maurisch geprägten Granada war sein Rückzugsort.
Fix Zone: Ob Sie wohl ein »Tempo« für meine Schnupfnase hätten? Und ein bisschen »Nivea«, um sie danach einzucremen? ……
Über Helen Macdonalds Biografie eines Räubers: „Falke“Rezension von Anja Beisiegel zuHelen Macdonald: Falke. Biographie eines RäubersVerlag C. H….
Der Sammelband „Briefkultur und Affektästhetik“ skizziert emotionswissenschaftliche Perspektiven für die epistolographische ForschungRezension von Jörg Schuster zuKatharina Fürholzer; Yulia Mevissen: Briefkultur und AffektästhetikUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2017
Der Sammelband „Die Werkstatt des Dichters“ von Klaus Kastberger und Stefan Maurer betritt ein neues ForschungsgebietRezension von Kay Wolfinger zuKlaus Kastberger; Stefan Maurer (Hg.): Die Werkstatt des Dichters. Imaginationsräume literarischer ProduktionDe Gruyter, Berlin 2017
Arno Dahmer beweist im Erzählband „Manchmal eine Stunde, da bist Du“ einen Blick für Details und erschafft Bilder und Figuren, die man so schnell nicht vergisstRezension von Cornelia Klein zuArno Dahmer: Manchmal eine Stunde, da bist Du. Erzählungen…
Mit „Die Geschichte der getrennten Wege“ erscheint der dritte Teil von Elena Ferrantes Neapel-Saga. Was für ein Glück, wenn ein Welterfolg tatsächlich mal bravourös ist.
Welche Erschütterungen erfuhren die vier Künstler Erwin Piscator, Karl Wolfskehl, Bertolt Brecht und Paul Klee im Jahr 1930? Wie reagierten sie auf eine Krise, deren politisches, ästhetisches, moralisches und ökonomisches Ausmaß 1930 nur zu erahnen war? Hier ein …
Phänomenal gut: «Die Geschichte der getrennten Wege». Band 3 der neapolitanischen Saga von Elena Ferrante.
Die Geschichte des Blues ist eng mit Mythen verbunden, wie jenem, dass Robert Johnson seine Seele für ein wenig Bluesmagie an den Teufel verkaufte. Damals an jener Kreuzung in Coahoma County, wo er dem »Gentleman« begegnete, der ihn zu einem …
Hanebüchene Handlung, aber dennoch lesenswerte Geschichte Tom Hillenbrand gehört nach Meinung des Rezensenten zu den interessanteren Krimiautoren Deutschlands. Ihm ist es gelungen, mit seinen Büchern um den luxemburgischen Koch Xavier Kieffer nicht nur spannende Krimis zu schreiben, sondern vor allem …
Alexander Schnorbusch über die Rezeption von Gabriel Garcia Marquez’ „Hundert Jahre Einsamkeit“ in der Mongolei.
Essen, das gesund macht? Die Erwartungen gehen schnell durch die Decke, wenn von sogenannten Superfoods die Rede ist. Was für eine verlockende Vorstellung: Zu essen, was und wie viel man will – und trotzdem gesund, fit und schlank zu bleiben …
Der dritte Band der Neapel-Reihe von Elena Ferrante „Die Geschichte der getrennten Wege“ erzählt, wie die Freundinnen Elena und Lila im Italien der 70er-Jahre jeweils unterschiedliche Leben führen. Das Spannendste dabei ist noch die Schilderung der damaligen Stimmung im Land….
Sie schreiben Gedichte über Sehnsucht, Liebe und ihre Flucht. Samiullah Rasouli und Shahzamir Hotaki sind junge Männer aus Afghanistan und Mitglieder von „The Poetry Project“. Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
„Es ist, wie es ist, und es ist fürchterlich“ „Wenn du dir im Klaren darüber bist, was dich erwarten kann, bist du frei“, sagt Dirko, der serbische Taxifahrer mit den Beinen, die nicht funktionieren, und den vielen Identitäten….
Die „Landshut“ wird vierzig Jahre nach dem Deutschen Herbst zum historischen Ausstellungsstück – Anlass für Friedrich Christian Delius, sich in der FAZ ausführlich daran zu erinnern, warum er sich in den Acthzigern für drei Romane mental in die Landshut versenkt …
Johann Wolfgang Goethe Kein Opfer, keine elende, bemitleidenswerte Existenz, sondern eine selbstbewußte junge Frau, das ist selten auch in der Literatur des Sturm und Drang. Dieses Gedicht wagte Goethe erst 1815 zu veröffentlichen, versteckt in einer Werkausgabe zwischen zwei scherzhaften …
Kritik: Jonathan Safran Foer sparte nicht gerade mit Lob, als er über den bolivianischen Schriftsteller Rodrigo Hasbún sagte: „He is not a good writer, thank goodness. He is a great one.“ Wenn der Mittdreißiger mit palästinensischen Wurzeln als einer …
Kolumne: „Hört ihr das, so höhnen Honigprotokolle“, fragte Monika Rinck auf Einladung von Wolfgang Braungart und dem Literaturhaus Bielefeld, das zahlreich zum Lyrikworkshop am 24. August erschienene Publikum…. Weiterlesen
Der Rezensent ist selbst ein notorischer Sonetter, daher also nicht ganz satisfaktionsfähig, da parteiisch. Und er kennt und liebt natürlich William Shakespeare, im Original, aber gerne auch übersetzt und nachgedichtet. Irgendwann flatterte demselben dieser kleine hellblaue Band auf den Tisch….