Lektüre April 2022
April war der Monat in dem ich Bücher schneller verliehen habe, als ich sie aufs obige Foto bekommen konnte. Verzeiht mir also die Unvollständigkeit, im Text gibt es noch die eine oder andere Empfehlung mehr….
April war der Monat in dem ich Bücher schneller verliehen habe, als ich sie aufs obige Foto bekommen konnte. Verzeiht mir also die Unvollständigkeit, im Text gibt es noch die eine oder andere Empfehlung mehr….
Christian Kortmann belebt in „Happy Hour Schopenhauer“ den Philosophen wieder und das ganz unpessimistischRezension von Peer Jürgens zuChristian Kortmann: Happy Hour Schopenhauer. Roman einer BibliotherapieTuria + Kant Verlag, Wien 2022
Christine Langer legt in „Ein Vogelruf trägt Fensterlicht“ sinnreiche Gedichte vorRezension von Thorsten Paprotny zuChristine Langer: Ein Vogelruf trägt Fensterlicht. GedichteAlfred Kröner Verlag, Stuttgart 2022
Thomas Frenz zeichnet ein erfrischend realistisches Epochenprofil auf 100 SeitenRezension von Jörn Münkner zuThomas Frenz: Mittelalter. 100 SeitenReclam Verlag, Stuttgart 2022
Mit Gianfranco Calligarichs „Der letzte Sommer in der Stadt“ erreicht ein großartiges Kultbuch aus dem Italien der 1970er nach Jahrzehnten endlich das deutschsprachige PublikumRezension von Jonas Heß zuGianfranco Calligarich: Der letzte Sommer in der StadtHanser Berlin, Berlin 2022
Guillermo Arriaga gehört zu den wichtigsten Autoren Mexikos. Seine Heimat sieht er am Tiefpunkt – aber nicht am Ende.
Enormer Faktenreichtum, kluge Beispiele und elegante Knappheit: Shulamit Volkov hat endlich eine moderne deutsche Geschichte aus jüdischer Sicht geschrieben.
Von einem Gescheiterten, der alles auf eine Karte setzt, erzählt Denis Pfabe in seinem rasanten Roman „Simonelli“.
Itō Hiromi erzählt in „Dornauszieher“ von den ambivalenten Gefühlen eines alternden Ichs „Mutters Qual. Vaters Qual. Ehemanns Qual….
Vor kurzem widmeten sich Diana Hillebrand und Wolfgang Tischer im Schreibzeug-Podcast dem Thema Verlagssuche. Kein einfacher Weg zur Veröffentlichung. Ist Self-Publishing die besser Alternative?…
In Katharina Adlers Roman „Iglhaut“ steckt viel raffinierte Komik, Tragik und ein Gespür für Skurrilität. Gäbe es von dieser Sorte doch mehr.
Wir wollen mit euch Bücher lesen, die sich alleine nur schwer bezwingen lassen. Staffel 1 widmet sich: „Unendlicher Spaß“ von D. F….
Sehr instruktiv findet der DlfKultur Wolfgang Müller-Funks Diskursgeschichte der Grausamkeit „Crudelitas“. Die SZ liest bei Tobias Moorstedt nach, wie und warum sich Männer erfolgreich vor mehr Familienarbeit drücken. Die FAZ lernt bei Daniel Dettling ein wenig klimaneutralen Optimismus und übt …
Die Papierpreise sind explodiert. Das setzt Handel und Verlage unter Druck, sagt der Präsident des Branchenverbandes.
„Wenn man aber bisher noch nicht philosophirt hätte? sondern nur zu philosophieren versucht hätte? – so wäre die bisherige Gesch[ichte] d[er] Philosophie nichts weniger, als dies sondern nichts weiter, als eine Geschichte der Entdeckungsversuche des Philosophirens….
Bibiana Amon hatte den Drogenkonsum eines Rockstars und verkehrte in den wichtigsten Kaffeehauszirkeln. Ein neues Buch entreißt die „femme explosive“ der Vergessenheit.
L&Poe Journal #02 Essay Essay von Bertram Reinecke (Dritte Folge) …
Von wegen hip und cool: Aisha Franz karikiert in ihrer Graphic Novel die Arbeitswelt der Generation Prekariat.
Mit dem Auto von Moskau nach Finnland, mit der Fähre ins Baltikum und schließlich nach Deutschland, so ging die Route, die der russische Schriftsteller Viktor Jerofejew gewählt hat, um sein Heimatland zumindest fürs Erste, wahrscheinlich aber endgültig zu verlassen – …
von Titus Blome Wer sind wir, wenn die Arbeit unser Leben ist? Diese Frage ist das Kernstück der Dystopie »Severance« auf Apple TV+, das stille Serienhighlight des Jahres….
Die Romantiker waren nicht romantisch. Novalis studierte an der Bergakademie in Freiberg, er wurde Salinenassessor in Weißenfels und war an der Erschließung der Braunkohle in der Gegend von Profen und an der geognostischen Vermessung der Gegend zwischen Zeitz, Köstritz, Gera, Ronneburg und Meuselwitz beteiligt. Zur …
Welcher Lebendige, Sinnbegabte, liebt nicht vor allen Wundererscheinungen des verbreiteten Raums um ihn, das allerfreuliche Licht – mit seinen Farben, seinen Stralen und Wogen; seiner milden Allgegenwart, als weckender Tag. Wie des Lebens innerste Seele athmet es der rastlosen……