BÜCHERSCHAU DES TAGES: Gescheite Grübelei
Eine Erkundung des Lebens im Totalitarismus unternimmt die FAZ mit Gabriela Adamesteanus Roman „Das Provisorium der Liebe“. Die FR begibt sich mit Oswald Eggers „Entweder ich habe die Fahrt am Mississippi nur geträumt, oder ich träume jetzt“ in den Urschlamm …
Gedichtband »Wadlbeissn« und runder Geburtstag: Anton G. Leitner im Hörfunk
Derzeit würdigt der Rundfunk den Dichter und Herausgeber Anton G. Leitner aus gutem Grund ausführlich: Schließlich hat Leitner unlängst seinen neuen Mundartband »Wadlbeissn. Zupackende Gedichte« veröffentlicht (erschienen im Münchner Volk Verlag), und er konnte am 16….
Quentin Tarantino schreibt ein Buch – inspiriert von seinem Film
Quentin Tarantino tauscht für «Es war einmal in Hollywood» die Linse gegen den Stift: Den Film gibt’s nun als Roman.
Literatur: Pause für Hunter – Simon Beckett startet neue Krimi-Reihe
blauschwarzberlin: folge 4
Wir arbeiten beide seit vielen Jahren in der Buchbranche. Wir lesen viel und wir sprechen darüber. Denn wir glauben an die Wirkmächtigkeit der Literatur….
Quentin Tarantino schreibt ein Buch – inspiriert von einem Film
Quentin Tarantino tauscht für «Es war einmal in Hollywood» die Linse gegen den Stift: Den Film gibt’s nun als Roman.
Braucht das Lesen einen Ort? – Literatur und Buchhandel im digitalen Raum
Von Susanne Bader und Pascal Mathéus Die Literatur und das Lesen verändern sich im digitalen Zeitalter. Einen weiteren Schub haben diese Entwicklungen durch die Corona-Pandemie erfahren….
Nora Bossong über „Auch morgen“ – Vom Bösen erzählen
Ruanda, Gelbwestenproteste oder Konflikte um die Klimakrise: In „Auch morgen. Politische Texte“ erzählt die Autorin Nora Bossong von menschlichen Abgründen und warum es gefährlich ist, Menschen strikt in „gut“ und „böse“ einzuteilen.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Efeu – Die Kulturrundschau vom 08.07.2021 – Literatur
Proust zu lesen, „ist ein Lustschmerz“, sagt die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken im gemeinsamen Zeit-Gespräch mit dem Schriftsteller Jochen Schmidt: „Dieses obsessive Begehren des Erzählers, der sich nach der mondänen Gesellschaft von tout Paris, nach deren unnachahmlicher Eleganz, deren geistreichen Pointen …
Zu Automaten gemacht werden – Kazuo Ishiguros “Klara und die Sonne” aus autistischer Perspektive
von Sebastian Moitzheim In der Folge vom 9. April 2021 des Literarischen Quartetts besprach Gastgeberin Thea Dorn mit ihren Gästen, den Schriftsteller*innen Dörte Hansen, Marko Martin und Moritz von Uslar, unter anderem Kazuo Ishiguros Roman Klara und die Sonne….
»Das Damengambit« von Walter Tevis – Nach der Serie den Roman davor?
Die Netflix-Produktion »Das Damengambit« wurde bei den Golden Globes als beste Mini-Serie ausgezeichnet. Plötzlich interessierten sich die Zuschauer fürs Schachspielen. Außerdem erschien fast 40 Jahre später der gleichnamige Roman, auf dem die Serie basiert, in einer deutschen Übersetzung….
Aus: Der Maskenzug der Anarchie
Percy Bysshe Shelley (* 4. August 1792 in Field Place, Sussex; † 8….
Der schlimmste Kolonialist macht seinen Job gut. Und wenn er um sein Land weint, versteht ihn keiner
Der Kameruner Schriftsteller Patrice Nganang arbeitet auf faszinierende Weise die Geschichte des Landes auf. Die politischen Implikationen treffen ihn am eigenen Leib.
Schmerz und Leid, in Wachs gegossen: Votivfiguren erzählen von einem Leben, das wir uns nicht mehr vorstellen können
Votivfiguren aus Wachs sind Zeugnisse von Not und Dankbarkeit. Sie sind Dokumente einer Zeit, als Gebete den Arzt ersetzen mussten.
Folge 11: Alexander Sitzmann
Ein Gespräch mit Alexander Sitzmann, der aus dem Bulgarischen, Mazedonischen und den skandinavischen Sprachen übersetzt.
Eine poetologische Perspektive auf die Novelle
Man sollte in die literarische Weite der Novelle gleichsam einzutauchen und sich lesend, schauend und staunend gleichsam auf dem Kamm der Welle treiben zu lassen. Auf KUNO messen wir die Spannungsbreite der Gattungsgrenzen aus. Zwischen dem gattungsbildenden romanischen Muster von……
Salman Rushdie über Lüge und Wahrheit – „Die Welt ist so absurd geworden“
Das neue Buch von Salman Rushdie, „Sprachen der Wahrheit“, enthält Essays aus der Zeit seit 2003. Im Interview erklärt der Schriftsteller, warum es für ihn „lebensnotwendig“ war, gegen die Lügen von Trump Einspruch zu erheben.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link …
Salman Rushdie: „Sprachen der Wahrheit“ – Ein fesselndes Selbstporträt
Salman Rushdies Essays liefern einen tiefen Einblick in seine Werkstatt, seine ästhetischen Reflexionen und politischen Überzeugungen. Seine Erfahrung, durch die Fatwa zum Tode verurteilt gewesen zu sein, schwingt beständig mit. Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Literatur – Erfurt: Auszeichnungen für sechs sächsische Buchhandlungen
Kurt Flaschs Buch „Christentum und Aufklärung“: Gegen das barbarische Nörgeln
Menschenfeindliche Ideologie oder einfacher, guter Glaube: Der Philosophiehistoriker Kurt Flasch fragt mit Voltaire nach dem Verhältnis von Christentum und Aufklärung.
Von der Würde des Menschen
„flüstern gegen die wölfe“ – Zwanzig Geschichten von SAIDRezension von Klaus Hübner zu SAID: flüstern gegen die wölfe. GeschichtenKonkursbuchverlag, Tübingen 2021
Der französische Äsop und Erneuerer einer literarischen Gattung
Zum 400. Geburtstag des Fabeldichters Jean de La FontaineVon Manfred Orlick
Hans-Ulrich Treichels Roman „Schöner denn je“: Ironie und mittleres Elend
Hans-Ulrich Treichel perfektioniert in seinem Roman „Schöner denn je“ den Plot des Intellektuellen, dessen Leben nicht ganz so glänzend verläuft wie erträumt.