Alf Mayer bei Kengo Kuma XXL
Das Beton-Zeitalter hinter sich lassen Atemberaubend wäre das falsche Wort. Die Bauten von Kengo Kuma sind atemweitend, so muss man es sagen. Bei ihm wird die Materie durchlässig, bekommt der Schatten eine Form….
Das Beton-Zeitalter hinter sich lassen Atemberaubend wäre das falsche Wort. Die Bauten von Kengo Kuma sind atemweitend, so muss man es sagen. Bei ihm wird die Materie durchlässig, bekommt der Schatten eine Form….
Eine Rezension und „Auf ein paar Worte mit …“ Titus Müller – von Bodo V. Hechelhammer. Titus Müller, 1977 in Leipzig geboren, studierte Literatur, Mittelalterliche Geschichte, Publizistik und Kommunikationswissenschaften und ist seit rund zwanzig Jahren als Autor sehr aktiv….
Ein Brand in Oxford Das wahre Leben, merkt DI Adam Fawley an, ist „sehr viel chaotischer als Inspector Morse“. Dieser Verweis kommt in Cara Hunters „No way out – Es gibt kein Entkommen“ nicht ohne Grund: Ihre Reihe spielt in …
Die Insel des richtigen Lebens Gerhard Beckmann über Malachy Tallacks Erstlingsroman, ein Wunderwerk schottisch nordischer Literatur Und wieder einmal bezeugt ein Roman aus Schottland die geradezu mythische Kraft und den tiefen Einfluss, den Inseln auf unsere Anschauung vom Leben und …
Run for Your Life (1965) Well, I’d rather see you dead, little girlThan to be with another manYou better keep your head, little girlOr I won’t know where I amYou better run for your life if you can, little girlHide …
Hinweise zur Sekundärliteratur von Thomas Przybilka – Auszug aus der aktuellen Lieferung Seit Jahren bibliografiert, archiviert und kommentiert der Ehrenglauser-Preisträger Thomas Przybilka in seinem BoKAS (= Bonner Krimi-Archiv Sekundärliteratur) wissenschaftliche und publizistische Arbeiten aus aller Welt, die sich mit den …
Der Krieg am Ende der Welt. Ich verstehe, wie es sein kann, dass Mario Vargas Llosa, der in literaturkritischen Fragen… Weiterlesen Llosas bester Roman (laut Llosa). Zumindest ein faszinierender Text: „Der Krieg am Ende der Welt“….
Wer ist John Mair? Wohl die ersten vier Wörter, welche mir während der Vorschausichtung und der Entdeckung dieser deutschen Erstübersetzung von Elsinor durch den Kopf gegangen sind – ein kleines, aber feines Verlagshaus, das ich seit der Veröffentlichung diverser Titel …
Kommt mit uns ins Hollercamp! Die Sommerferien verbringen die drei Freunde Leon, Emily und Jakub jedes Jahr gemeinsam im Campingurlaub mit ihrer Familie. Sie haben sehr unterschiedliche Familienhintergründe und doch schweißt der jährliche Campingurlaub zusammen….
Jeden Sonntag ein Türchen zu aus verschiedenen Richtungen leuchtender Literatur. Viel Freude!…
In Folge 7 des Schreibzeug-Podcasts geht es um Dialoge. Die wörtliche Rede sollte von Anführungszeichen umschlossen sein. Probleme und Fehlerquellen liegen dabei im Detail….
Die Siege der Sorben (Obersorbisches Volkslied)* Es zogen die Sorben gegen die Deutschen, verstanden doch kein Wörtlein deutsch….
Abwärts zur Rechten plötzlich ein weitläufiger Ziegelgepflasterter Platz, an dessen Peripherie die gedrungene Bruchsteinkapelle, deren Bild den befreiten Blick sofort wieder verschließt. Das Fehlen von Kultgegenständen und Symbolen im Umfeld der Stätte versöhnt nicht ganz fremd bezieht sie sich……
Das Büchnerhaus macht eine kleine Sommerpause – vom 5. bis zum 22. August bleibt es geschlossen….
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuRüdiger Scholz: Die Weltgeschichte und der große Dichter. Heinrich Heines Denkschrift über Ludwig Börne und die innere Biographie….
Lola Lafons „Komplizinnen“ ist der Roman einer Tänzerin. Und laut Welt zeigt er nicht nur inhaltlich, sondern auch formal interessant, wie Ausbeutung in dieser Welt funktioniert. Die FAZ liest mit Schaudern Milton Rokeachs Bericht über „die drei Christi aus …
Von Veit Lehmann Eine gute Absicht schreibt noch kein gutes Buch. Warum Christoph Heins Roman Guldenberg über den alltäglichen Rassismus in der ostdeutschen Provinz weder inhaltlich noch sprachlich zu überzeugen vermag….
Jean-Pierre Wils hat lange für selbstbestimmtes Sterben geworben, doch das entsprechende Urteil des Bundesverfassungsgerichts sieht er skeptisch. Der Philosoph warnt davor, den Tod zum authentischen Projekt im Sinne einer letzten Emanzipation zu stilisieren.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
„Von der anregenden Kultur des kraftvollen Verrisses ist fast nichts mehr geblieben“, seufzt Rainer Moritz in der NZZ, die Literaturkritik schippere mehr und mehr durch lauwarme Gewässer. „Der Bedeutungsverlust der Literaturkritik, der sich seit längerem auch darin manifestiert, dass selbst …
Philippe Toussaint widmet sich auch in seinem neuen Roman „Die Gefühle“ dem Labyrinth der Brüsseler EU-Bürokratie. Erneut versucht er, private Krisen eines EU-Beamten mit politischen Notsituationen zu verknüpfen. Das Ergebnis: intelligente Unterhaltung….
Sándor Petőfi (* 1. Januar 1823 in Kiskőrös (oder Kiskunfélegyháza) ; † 31….