Indiebookday 2021: Buchtipps
Am 20. März ist Indiebookday. Das haben Worteweberin Annika, Fabelforscher Christian und Geschichtenzeichnerin Celina als Anlass genommen, um empfehlenswerte Bücher aus unabhängigen Verlagen vorzustellen….
Am 20. März ist Indiebookday. Das haben Worteweberin Annika, Fabelforscher Christian und Geschichtenzeichnerin Celina als Anlass genommen, um empfehlenswerte Bücher aus unabhängigen Verlagen vorzustellen….
Seit 16 Jahren lebt Lukas als Mönch in einem Benediktinerkloster. Doch dann geschehen Dinge, sie seine einst getroffene Entscheidung ins Wanken bringen. Moritz Heger hat einen Roman über das Leben im Kloster und das Schwimmen im Wasser geschrieben….
Von „Unterleuten“ ist Juli Zeh zu „Über Menschen“ gelangt, aber keineswegs zu Übermenschen. Die Fortsetzung spielt wieder in dem fiktiven Örtchen Bracken im Brandenburgischen. Und wieder gefällt Jörg Magenau in Dlf Kultur, wie es Zeh gelingt, die Dorfbewohner ohne …
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
2019 folgte der Schriftsteller Daniel Kehlmann einer Einladung ins Silicon Valley, um einen Algorithmus zur Textgenerierung auszuprobieren. Seine Erkenntnisse daraus sind erwartbar.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Groß war die Freude, als im vergangenen Jahr Helga Schubert mit 80 Jahren den Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt für sich entscheiden konnte. Jetzt liegt ihr Erzählband „Vom Aufstehen“ vor, den Stephan Wackwitz in der taz zum Anlass nimmt, über die Erfahrungswelt …
„Über Menschen“ – schon der Titel verrät: Juli Zeh will mit ihrem neuen Roman an ihr Erfolgsbuch „Unterleuten“ anknüpfen. Gekonnt erzählt sie über den Clash zwischen Stadt und Provinz und über moralische Selbststilisierung.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Frühlingsanfang, Geburtstag von Ovid und Hölderlin. Ich entscheide mich für Goethe, „Der Mann von funfzig Jahren“: Jene Stelle des Ovid fiel ihm wieder ein, und er glaubte jetzt durch eine poetische Umschreibung, so wie damals durch eine prosaische, sich am …
Ein Entwurf von Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Friedrich Hölderlin Da die ganze Metaphysik künftig in die Moral fällt (wovon Kant mit seinen beiden praktischen Postulaten nur ein Beispiel gegeben, nichts erschöpft hat), so wird……
Sein Name ist zum Synonym für alles Groteske geworden, sein Leben selbst trug mitunter groteske Züge: Franz Kafka. Obwohl seine wichtigsten Romane unvollendet geblieben sind, gilt er als einer der bedeutendsten modernen Autoren überhaupt.Deutschlandfunk Kultur, Lange NachtDirekter Link …
Wie auch in den Spielen und Büchern gibt es in dem Hörspiel „Assassin’s Creed: Gold“ jemanden, dessen Vorfahre Erstaunliches erlebt und bewegt hat. Wortspieler Nico begleitet Aliyah Kahn in den Animus, um das frühere Leben ihres Ahnen nochmal zu erleben, …
»Propaganda (von lateinisch propagare ›weiter ausbreiten, verbreiten‹) bezeichnet in seiner modernen Bedeutung die zielgerichteten Versuche, politische Meinungen oder öffentliche Sichtweisen zu formen, Erkenntnisse zu manipulieren und das Verhalten in eine erwünschte Richtung zu lenken.« So definiert Wikipedia den Begriff und …
Martin Warnkes Blick für die Randzonen der Kultur und das Soziologische in der Kunst kann man in einem Sammelband jetzt endlich wiederentdecken.
Voriges Jahr hat die Schriftstellerin Helga Schubert im Alter von 80 Jahren den Bachmannpreis bekommen. Jetzt ist ihr Buch da, ein Leben in 29 Geschichten. Ein Besuch in ihrem Haus in Neu Meteln….
Snowpiercer – Ganz cooler Film, aber als Parabel auf Klassenkampf und revolutionäre Umwälzung nicht gelungen. Lieber als einfachen Actionfilm genießen.… Weiterlesen Es gibt kein Leben im ewigen Eis, oder: Der Bösewicht in „Snowpiercer“ ist immernoch klüger als die Revolutionäre….
Eine queere Liebesgeschichte mit einer jungen Physikerin als Hauptfigur, die sich selbst begegnet – darum geht es im Debüt „Melek + Ich“ von Lina Ehrentraut. Die Leipziger Zeichnerin verfolgt darin ein Anliegen: Diversität in der Sexualität zu zeigen.Deutschlandfunk Kultur, …
Beatrice Schmid erzählt von zwei Frauen aus ihrer Familie, die für den Kommunismus kämpften – zwischen Basel und Moskau.
Die FAZ lobt die Radikalität, mit der ihr die Völkerrechtlerin Emilia Roig die blinden Flecken der Diskriminierungsdebatten aufzeigt. Die Grenzen zwischen rechter und linker Identitätspolitik sind längst fließend, lernt die FR von Caroline Fourest. Die NZZ tanzt mit Dana Grigorceas …
Manche stellen sich lieber nicht Frage, was wohl von den „Kulturnationen“ Deutschland und Österreich bleiben würde, würden all die fraglos fließenden öffentlichen Gelder für Theater, Orchester, Museen und Filmförderung eines Tages einfach nicht mehr fließen. Auf dem Markt …
Adrian Daub stellt in „Was das Valley denken nennt“ die Denkmuster des Silicon Valley vorRezension von Stefan Höppner zuAdrian Daub: Was das Valley denken nennt. Über die Ideologie der TechbrancheSuhrkamp Verlag, Berlin 2020
Wiederentdeckung eines englischen Klassikers: Sylvia Townsend Warners Hexenroman „Lolly Willowes oder Der liebevolle Jägersmann“Rezension von Oliver Pfohlmann zuSylvia Townsend Warner: Lolly Willowes. oder Der liebevolle JägersmannDörlemann Verlag, Zürich 2020
Jörg Fausers Roman „Der Schneemann“ von 1981 in einer NeuausgabeRezension von Herbert Fuchs zuJörg Fauser: Der SchneemannDiogenes Verlag, Zürich 2020
Stefan Hannes Greil und Martin Przybilski stellen in einer umfangreichen Publikation die Nürnberger Fastnachtsspiele des 15. Jahrhunderts vorRezension von Jörg Füllgrabe zuMartin Przybilski; Stefan Hannes Greil (Hg.): Nürnberger Fastnachtspiele des 15….