Die Beständige
Ingeborg Villinger beleuchtet erstmals das Leben von „Gretha Jünger“Rezension von Nico Schulte-Ebbert zuIngeborg Villinger: Gretha Jünger. Die unsichtbare FrauKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2020
Ingeborg Villinger beleuchtet erstmals das Leben von „Gretha Jünger“Rezension von Nico Schulte-Ebbert zuIngeborg Villinger: Gretha Jünger. Die unsichtbare FrauKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2020
Im achten Rath-Roman „Olympia“ muss Volker Kutschers Held einen schweren Entschluss fassenRezension von Dietmar Jacobsen zuVolker Kutscher: Olympia. Der achte Rath-RomanPiper Verlag, München 2020
Die neue Ausgabe der „Joseph“-Tetralogie herausgegeben von Jan Assmann, Dieter Borchmeyer und Stephan Stachorski stellt die Forschung zu Thomas Manns Alterswerk auf eine grundfeste interdisziplinäre BasisVon Friederike Wißmach
Sind Nazis womöglich einfach nicht komplex? In seinem Buch „Die Rattenlinie“ rekonstruiert der englische Jurist Philippe Sands das Leben des SS-Gruppenführers Otto Wächter.
Die FAZ reist mit gelehrten Dichtungen von Ann Carson vom antiken Griechenland bis in die DDR. Die SZ untersucht mit Jan Philipp Reemtsma das Phänomen Gewalt und blickt mit frühen Erzählungen von Patricia Highsmith in ins Rutschen geratene Seelen. Die …
Drei Mal musste ich „Die Verwandlung“ von Franz Kafka in der Schule durchkauen. Das ist einfach zu oft, um die Erzählung wertschätzen zu können. Ich konnte Kafka in dieser Zeit absolut nicht ausstehen….
Dass Gleichberechtigung im Literaturbetrieb längst noch ein Fremdwort ist, möchte der Roman Hippocampus von Gertraud Klemm aufzeigen. Die österreichische Autorin entwirft das Bild einer sensationslüsternen, patriarchalen und korrupten Literaturbranche – und legt, wie es der Klappentext verspricht, ihren Finger dahin, …
Die Kinderbuchautorin Kirsten Boie verwahrt sich gegen eine Auszeichnung des Vereins Deutsche Sprache, dessen Bundesvorsitzender öffentlich von „Lügenpresse“ und „Genderwahn“ spricht.
Der weltberühmte schwedische Dramatiker Lars Norén knallt dem „Kulturpöbel“ tausend neue Seiten seines Tagebuchs hin. Wenn er die Hasskappe aufsetzt, und das tut er häufig, gibt es kein Erbarmen.
Elif Shafaks Roman über ein ungleiches Liebespaar ist nach 20 Jahren auf Deutsch erschienen. Für die Schriftstellerin ist das Thema hochaktuell: Demokratiefeindlichkeit und die Dominanz von Social Media verhinderten Vielfalt, sagt Shafak.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Wollen Sie mal in ihrem belesenen Freundeskreis bewundernde Blicke ernten? Dann erzählen Sie einfach, dass sie gerade ein Buch über Johann Wolfgang von Goethe, Heinrich von Kleist, August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck und Madame de Staël lesen – ein anerkennendes …
Die Autorin Kirsten Boie lehnt einen Preis des Vereins Deutscher Sprache ab: Äußerungen des Bundesvorsitzenden Krämer erinnern sie an Rechtspopulisten. Rainer Moritz, Leiter des Hamburger Literaturhauses, kann diese Entscheidung gut nachvollziehen.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Im Jahr 1929 reiste die Ukrainerin Sofia Yablonska durch Marokko, das sie mit großer Empathie und Begeisterung in ihren Tagebüchern beschreibt. Statt Faktenwissen und ethnographischer Details tritt der titelgebende „Charme von Marokko“ hervor. Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Vor fünfzig Jahren nahm sich der japanische Schriftsteller Yukio Misihima in einem öffentlichen Akt als Abschluss eines gescheiterten nationalistischen Putschversuches das Leben. „Mishimas Neugier kannte keine Moral“, schwärmt Fabian Thunemann in der NZZ: „Sie schuf einen vielseitigen Extremisten, bei dem …
Robert Moor wandert leidenschaftlich gern. Der über 3000 Kilometer lange Appalachian Trail gab dem US-Autor den Anstoß für „Wo wir gehen“: Ein großes Buch über die Suche nach Wegen und über die Antworten, die man unterwegs findet.Deutschlandfunk Kultur, Buchkritik…
Georg Kaiser (* 25. November 1878 in Magdeburg; † 4….
Migranten, die an ihrem Glauben Halt suchen – sie sind uns unheimlich geworden. Leila Aboulela kennt dieses Schicksal aus eigener Erfahrung und stellt es in «Minarett» differenziert und vielschichtig dar.
Der Aargauer Schriftsteller kam über Umwege erst auf den Gedanken, über das eigene Leben zu schreiben. Er hatte sich zunächst seinen Vorfahren zugewandt.
Die Behauptung ›Lyriker haben keinen Humor‹ gehört zu den unausrottbaren Missverständnissen. Doch gerade in dieser literarischen Gattung blüht Humor in allen Facetten. Alfons Schweiggert stellt an jedem 25….
Kritik: Schon der Titel: Sappho. Wer könnte das sein? Sicher eine Sagenfigur….
Der Lachskrieg tobt an allen Fronten Der 11. Juni 1981 sollte eigentlich für Océane ein großer Tag werden, denn es war ihr fünfzehnter Geburtstag. Stattdessen verwandelt sich der Tag zu einem einzigen Albtraum….
„Ich bin in der Menschenwelt untergetaucht!“ In einer regnerischen Nacht ist sie vor meiner Wohnung gestrandet und hat mich wortlos überflutet als ein stummes Abbild all meiner Ängste und Sehnsüchte. Ich kann mich an kein Geräusch erinnern, nur an …
Fix Zone: Neues aus der Parasitenpresse: Christian Kreis: Halle Alphabet (Alphabete Bd. 4) 26 Buchstaben, 26 Notizen zu Halle versammelt das Halle Alphabet…. Weiterlesen