Mary MacLane: „Ich erwarte die Ankunft des Teufels“ – Ein Genie sein und berühmt werden
Wütend, selbstbewusst und manchmal verzweifelt: Mary MacLanes „Ich erwarte die Ankunft des Teufels“ ist ein Manifest weiblicher Selbstermächtigung. Die Autorin war gerade einmal 19 Jahre alt, als ihr autobiografischer Text 1902 erstmals erschien.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Highkuh, West
Rolf Dieter Brinkmann (* 16. April 1940 in Vechta; † 23….
Hans Joachim Schädlich erzählt die Geschichte des Nationalsozialismus aus dem Alltag der kleinen Leute
Der deutsche Schriftsteller schreibt über eine Familie im deutsch-tschechischen Grenzgebiet. Das ist ganz unspektakulär, dafür umso beklemmender.
dieses graue ausgedinge
Kritik: „die erde nicht mehr als eine disk im universum“. So eine Stelle aus Jayne-Ann Igels alles lichter winter, im letzten Jahr als achter Band der reihe licht bei gutleut herausgekommen. Die Gedichte haben in der Tat etwas Lichthaftes….
Zwischen Halle und ‚Rendsborough‘
Vorbemerkung der Redaktion: Zum 85. Geburtstag von Sarah Kirsch baten wir André Schinkel einen Blick auf „Juninovember“ zu werfen, die erste Publikation aus dem Nachlass der Dichterin. Die große Dichterin Sarah Kirsch, bereits zu Lebzeiten zur Klassikerin erklärt, blieb stets, wie……
Kathy Zarnegin: „Exerzitien des Wartens“ – Wenn die Zeit qualvoll langsam vergeht
Warten ist ein Zustand, der uns gerade alle verbindet: warten auf das Ende der Coronakrise. Noch bevor das Virus die Welt veränderte, hat Kathy Zarnegin ein Buch über diese Stunden geschrieben, in denen die Zeit sich in die Länge zieht. …
Bücher über häusliche Gewalt – Wenn das Zuhause zur Hölle wird
Dass sie zunimmt, ist ein weiterer hässlicher Aspekt der Coronakrise: die oftmals tabuisierte häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder. Und sie ist Thema mehrerer neuer Bücher. Nicht zuletzt wegen der #MeToo-Debatte brechen immer mehr Frauen ihr Schweigen….
Apokalyptische Ängste und Hoffnungen
Zur Neuausgabe der berühmtesten Anthologie expressionistischer Lyrik: „Menschheitsdämmerung“ – Vorläufige HinweiseVon Thomas Anz
Austrittswunden
Fix Zone: Neu bei Hanser: Gedichte von Ocean Vuong: Nachthimmel mit Austrittswunden. Gedichte, zweisprachig. Aus dem Englischen von Anne-Kristin Mittag „Ich……
Lichtungen 161
Fix Zone: Eine neue Ausgabe der Lichtungen ist draußen: INHALTSVERZEICHNIS Lichtungen 161/41.Jg./2020 Schwerpunkt: Katalanische Literatur EDITORIAL……
Utopie im Loch
Fix Zone: Gerade erschienen, die neue Ausgabe des Kunstforums: N° 267 post-futuristisch. Kunst in dystopischen Zeiten „Dass wir uns so unvermittelt und mit einer… Weiterlesen
10 Jahre Litlog – (Trauer-)Feier
Fürs Feuilleton schreiben!? – Seit einer Dekade ist das für die Studierenden der Uni Göttingen unkompliziert. Beim eMagazin Litlog haben mehr als 350 Autor*innen ihre ersten kulturjournalistischen Artikel veröffentlicht….
Literatur und Corona: Eine Pandemie sucht ihren Autor
Wie schreiben in unsicheren Zeiten? Gerade kann man der Corona-Literatur beim Entstehen zusehen.
Falsches Mutterglück
Nach fast einem halben Jahrhundert wurden Marlen Haushofers Märchen unter dem Titel „Der gute Bruder Ulrich“ erneut aufgelegt.Rezension von Rolf Löchel zuMarlen Haushofer: Der gute Bruder Ulrich. Märchen-TrilogieLimbus Verlag, Innsbruck 2020
Vom Wasserstandsmesser zum deutsch-tschechischen Brückenbauer
Zum Tod des tschechischen Historikers Jan Křen (1930–2020)Von Volker Strebel
Warum sind wir eigentlich so doof?
Wann hat nochmal Kant gelebt? Was hat Marx gesagt und warum kennt eigentlich niemand Sophie von La Roche? Unser Leben als Kulturwissenschaftler*innen ist eine permanente Performance vom Überspielen des eigenen Halb- bzw….
Ein Gruß aus dem Garten
Eigentlich habe ich gerade jede Menge Zeit — zum Beispiel für neue Einträge in diesem Blog oder für Donna Tartts Tausendseiter „Der Distelfink“, der seit Weihnachten darauf wartet, endlich einmal gelesen zu werden. Allerdings scheinen die Tage momentan noch …
Lockdown-Lyrik 71: »zukunft. diplomatisch « von Gabriele Trinckler
»Lockdown-Lyrik! Quarantäne querdenken – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen. Es darf uns die Sprache nicht verschlagen!…
Krimis und Big Data: Das Ende von Verstand und Spürsinn
Was passiert mit einem Ermittler, wenn Algorithmen entscheiden, wer verdächtig ist? Für das Krimi-Genre geht es um Leben und Tod.
Comicübersetzungen : Von Sprachspielen in Sprechblasen
Was ist besonders beim Übersetzen eines Comics? Wo kommen Übersetzungen an ihre Grenzen? Fünf Übersetzer*innen berichten aus ihrem Arbeitsalltag….
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Latent böser Quantencomputer
Dlf Kultur versinkt begeistert in einem reich bebilderten Band über Mode und Revolution. Die FAZ folgt angeregt Stefan Schweizer von den Hängenden Gärten Babylons bis zur grünen Architektur heute. Die taz wandert staunend mit Paul Scruton durch die Außenbezirke Berlins….
Antworten zu Fragen, die wir uns nie zu stellen getraut haben
Der Schreibratgeber „Die erste Hausarbeit FAQ“ von Helga Eselborn-Krumbiegel steht Leserinnen und Lesern Frage und Antwort zu den großen Fragen, die man sich beim Schreiben von Hausarbeiten unvermeidlich stellt: Dabei gibt sie viele gut verständliche Antworten und Tipps, findet Wortklauberin …
Annett Gröschner über ihre Berlin-Beobachtungen – Das Durchschimmern alter Geschichte
Annett Gröschner durchstreift Berlin, sucht überschriebene Spuren der Vergangenheit. In einem Essayband sind ihre Beobachtungen mehrerer Jahrzehnte erschienen. Jetzt, in diesen Coronazeiten, erinnere sie manches an das Berlin der 80er, erzählt sie….