Das Elend des Lebens

Kritik: Eine erbauliche Lektüre sieht anders aus. Die Essays über Jean Améry, Ingeborg Bachmann, Uwe Johnson und Ulrike Meinhof eint die Todessaffinität der Protagonisten. Für alle vier, so die Lesart des Philosophen und Mediziners Matthias Bormuth……

Reichhaltig auch als Hörbuch

Eva Kurowski ist eine Kartographin des Ruhrgebiets, das sie so detailgetreu nachzeichnet, daß das Abbild mit der Wirklichkeit deckungsgleich wird, um alsbald in dieser zu zerfallen. »Gott schmiert keine Stullen« besteht aus Simulakren, aus quasi parodistischen Nachahmungen des wirklichen Lebens, …

Im Anfang

Der Beginn des biblischen Schöpfungsberichts in modernem Jiddisch א 1 אין אָנהײב האָט גאָט באַשאַפֿן דעם הימל און די ערד. 2 און די ערד איז געװען װיסט און לײדיק, און פֿינצטערניש איז
 געװען אױפֿן געזיכט פֿון תּהום, און דער גַײסט …

All dies hier, im Licht, geht mit

Kritik: „Lichtstrahlen wärmten uns den Rücken schoben uns an wie warme Windhände auf dem Weg unsere Schatten vor Augen rhythmisch bewegt durch unser Gehen […] Blieben verhaftet unseren Schatten dem mühsamen Weg nach oben zur Kuppe wo alle Richtungen wieder …

Im Gulag schönste Jahre.

Kritik: Als „meine schönste Zeit” beschreibt Lewan Berdsenischwili, pensionierter Direktor der georgischen Nationalbibliothek, Philosoph, Altphilologie und liberaler Abgeordneter, in „Heiliges Dunkel” jene drei Jahre, die ihm die kommunistische Staatsgewalt vom Leben gestohlen hat. Er schildert diese Zeit auf heitere, vergnügliche …