Trans Atlantik Express: Der kleine Kick der Scham
Wenn man 41 ist, kommt es vor allem darauf an, genügend Schlaf zu bekommen und seine Probleme mit Geld zu lösen.
Wenn man 41 ist, kommt es vor allem darauf an, genügend Schlaf zu bekommen und seine Probleme mit Geld zu lösen.
Die Vergangenheit ist unbeobachtbar, trotzdem schauen wir unentwegt drauf. Der Kunsthistoriker Peter Geimer untersucht, was wir dabei genau zu Gesicht bekommen.
Sibylle Schönborn, Simone Zupfer und Fabian Wilhelmi publizieren Band 2 und 3 der „Kritischen Edition“ von Max Herrmann-Neißes Kritiken und Essays Von Werner Jung
Der Dlf erlebt mit Angela Steidele den Ideenwettstreit der Aufklärung aus der Sicht von Bachs Tochter Dorothea. Der DlfKultur streift mit Musa Okwonga durch Berlin. Die FR schärft ihren reaktionären Verstand mit den „Notas“ von Nicolas Gomez Davila….
Zum Tod des bedeutenden spanischen Schriftstellers Javier MaríasEssay von Peter Mohr
Omri Boehm verteidigt in seinem Buch „Radikaler Universalismus“ die Ideen Kants gegen rechte und linke Feinde. Es ist der Idealfall einer intellektuellen Einmischung.
Berühmt wurde Sayaka Murata in Japan vor allem für ihre Kurzgeschichten. Zwölf liegen nun erstmals auf Deutsch vor: Zart und drastisch, nüchtern und sinnlich dreht Murata an den Schrauben unserer menschlichen Wahrnehmung – und plötzlich scheinen Kannibalismus, Kleidung …
Sie kannte die grossen Literaten ihrer Zeit. Aber wer war Hertha Pauli, die vor den Nazis floh? Eine Wiederentdeckung….
Der spanische Schriftsteller Javier Marías ist gestorben. Literarisch liebte er „die hauchdünne Grenze zwischen Illusion und Wirklichkeit“, ruft Michi Strausfeld in der NZZ in Erinnerung, „die diskreten Zwischentöne, er hatte eine Vorliebe für filigrane Andeutungen – und ihre Bedeutung erschließt …
Die beste Friedensbewegung sind Panzer und Raketenartillerie, die den Russenrotz aus der Ukraine vertreiben. Es ist eine Sprache, die gut verstanden wird. Sie ist blutig, ja, sie ist schlimm….
von Isabella Caldart Content Warnung: Vergewaltigung, psychische und physische Gewalt, Gaslighting, Kannibalismusfantasien, Mord Es ist die Bilderbuchfamilie, die Bilderbuchkarriere, das Bilderbuchleben….
Im Alter von beinahe 100 Jahren starb die Schriftstellerin Eva Zeller, geb. Feldhaus, verh. Dirks (* 25….
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Es war im September, der stillsten Zeit des Pariser Lebens. Die vornehme Welt steckte in den Seebädern, die Fremden wurden scharenweise von der drückenden Hitze vertrieben. Trotzdem drängte sich an den schwülen Abenden auf den Boulevards eine so vielköpfige……
Wer träumt, ist ausgeliefert. Im Traum tritt auf, wer und was will. Alles ist in ihm möglich, und noch das Unmöglichste erscheint als real….
Nicht alle Klassiker wurden von Männern geschrieben, klar! Trotzdem kennt man vor allem ihre Werke, denn sie werden in den Schulen gelesen, verkaufen sich gut – sie gehören zum Kanon….
Er lehrte, übersetzte, unterrichtete und schrieb Romane, die auf der ganzen Welt gelesen wurde: der spanische Schriftsteller Javier Marías ist im Alter 70 Jahren gestorben.
Alain Claude Sulzer schreibt in seinem Roman „Doppelleben“ über die legendären Brüder Goncourt. Daraus entwickelt er ein so fesselndes wie beklemmendes Trauerspiel.
Im Alter von 70 Jahren ist der spanische Schriftsteller Javier Marías an den Folgen einer Lungenentzündung gestorben. Seine Werke wurden von Kritikern hochgelobt.
Dirk von Petersdorffs virtuose west-/ostdeutsche Novelle „Gewittergäste“.
„Oasis“ und „Wonderwall“: Es ist und bleibt für mich eine der schönsten Zeiten im Leben: jene 1990er Jahre, als ich an den Lippen von Susanne hing, aber es waren nur die im oberen Bereich, jene Tage, als diese herrliche Musik …
Als Wolf Wondratschek von Ernst Jandl lernte, welche Gagen er zu fordern habe – bei miserablem jugoslawischen Rotwein.
„Ein simpler Eingriff“ von Yael Inokai ist bisher einer der interessanteren Texte unter den Longlist-Kandidaten zum Deutschen Buchpreis. Zu Beginn… Weiterlesen „Ein simpler Eingriff“ von Yael Inokai ist ein gelungener Roman im Schwebezustand zwischen Psychiatriekritik und Persönlichem.
Wir sind das, was von Gott am weitesten entfernt ist, an jener äußersten Grenze, von der aus es noch nicht völlig unmöglich ist, zu ihm zurückzukehren. In unserem Sein ist Gott zerrissen.