Hildegard E. Keller: „Was wir scheinen“ – die Reise mit Hannah Arendt geht weiter
„Was wir scheinen“ ist der Roman einer großen Lebensreise von Königsberg über Berlin, Paris nach New York, nach Jerusalem, Zürich, Basel und Rom und auch immer wieder ins sommerliche Tessin. Und die Reise mit der poetischen Denkerin Hannah Arendt geht …
Efeu – Die Kulturrundschau vom 17.08.2022 – Literatur
Die Schriftstellerin A.L. Kennedy erinnert sich in der SZ, dass Salman Rushdie sie in den frühen Neunzigern als Juror gefördert und damit ihre Karriere als Autorin entschieden mitermöglicht hat….
„Johann, was machen die Diesel?“ Zum Tod von Wolfgang Petersen
Es gibt so Tendenzen, die nennen sich Ambivalenzen: Wolfgang Petersen ist tot und ich muß sagen, daß ich seinen Film DAS BOOT verachtet und zugleich gerne gesehen habe. Es war einerseits von der Dramatik her fesselnd, wie man einen Krieg …
Norbert Scheuer – Mutabor (Buch)
Norbert Scheuer – Mutabor Poetisches Labyrinth Der Titel „Mutabor“ ist dem Hauff’schen Märchen „Kalif Storch“ entliehen. Dort ist… Der Beitrag Norbert Scheuer – Mutabor (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Paul Wiens 100
Zum 100. Geburtstag des Dichters Paul Wiens eine Flaschenpost aus dem Jahr 1957. Damals kriegte der Dichter Prügel (später hat er selber geprügelt bzw….
Zürich wird zum Zentrum für die Philosophie in der islamischen Welt
Lange ging die Forschung davon aus, dass die Philosophie um 1200 aus der arabischen Welt verschwunden sei. Ein grosses Editionsprojekt belegt das Gegenteil: Die erste Gesamtdarstellung der Philosophie im arabischen, persischen und türkischen Sprachraum ist ein Meilenstein für die Islamwissenschaft.
Lyrische Novelle 12
Heute beginnt die Jagd. Ich komme die Treppe herunter, es ist kurz vor ein Uhr, der Wirt steht im Flur, begrüsst mich und sagt: »Die Jagd ist offen.« Ich verstehe zuerst nicht, was er meint….
„Zusammenkunft“: Die Aussicht auf Zugehörigkeit
Was bringen ein lukrativer Job, eine Eigentumswohnung in London und ein Partner aus dem alten englischen Geldadel, wenn man als Schwarze Frau trotzdem immer wird kämpfen müssen? Worteweberin Annika hat dem Hörbuch „Zusammenkunft“ von Natasha Brown gebannt gelauscht….
#Meinungstheater: Der Dummschwätzer
Lügen über Lügen, ganz viel Enttäuschung und eine Vater-Sohn-Geschichte: Im Juli haben sich Seitentänzerin Michelle-Denise, Geschichtenzeichnerin Celina und Zeichensetzerin Alexa fürs Meinungstheater den Jim-Carrey-Film „Der Dummschwätzer“ angeschaut. Der Beitrag #Meinungstheater: Der Dummschwätzer erschien zuerst auf Bücherstadt Kurier….
Nachruf auf Willy Hochkeppel: Fröhliche Aufklärung
In zahlreichen Radiosendungen, Texten und in seinen Büchern verband Willy Hochkeppel Philosophie einzigartig mit Unterhaltung. Jetzt ist er mit 94 Jahren gestorben.
Bruchlinien des 19. Jahrhunderts: Anton Philipp Knittel gibt den Band „Ludwig Pfau. Revolutionsliteratur im deutschen Südwesten“ heraus
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuAnton Philipp Knittel: Ludwig Pfau. Revolutionsliteratur im deutschen SüdwestenAisthesis Verlag, Bielefeld 2022
Stille-Post-Spiele unter Laborbedingungen
Fritz Breithaupt geht in „Das narrative Gehirn“ der Frage nach, wie unser narratives Denken funktioniertRezension von Thomas Merklinger zuFritz Breithaupt: Das narrative Gehirn. Was unsere Neuronen erzählenSuhrkamp Verlag, Berlin 2022
„Die satanischen Verse“: „Das war ein traumatisches Ereignis“
Die Veröffentlichung von Salman Rushdies Roman stand vor 33 Jahren in Deutschland auf der Kippe. Helge Malchow war damals Lektor und erinnert sich an Tage der Unsicherheit. Ein Gespräch über Kunstfreiheit und die Frage, ob Rushdie nun den Nobelpreis bekommen …
Nach dem Attentat: Der sanfte Förderer
Salman Rushdie kennt immer die richtigen Zaubersprüche – gegen Verlegenheit, gegen Furcht, gegen Schreibkrisen. Er muss sein Leben in Sicherheit zurückbekommen.
Ruth Herzbergs „Die aktuelle Situation“: Zu nah
Ist es schon Zeit für die künstlerische Verarbeitung der Corona -Pandemie? An Ruth Herzbergs neuem Buch erkennt man leider: Zu früh! Viel zu früh….
BÜCHERSCHAU DES TAGES: Sorgfältig frisiert und nach Parfüm duftend
Die FAZ lernt etwas widerstrebend vom Ornithologen Richard Prum, dass auch die Schönheit in der Evolution eine Rolle spielt. Außerdem verbringt sie mit J.M….
Autobiografie von Linda Boström: Das Gegenbuch
Bei Karl Ove Knausgård wird es immer dann besonders hart, wenn die Ehefrau in Depressionen versinkt. Jetzt hat die Frau hinter der Figur ihre eigene Autobiografie veröffentlicht – ein aufwühlender Trip ins Leben der Linda Boström.
Und es hat „bumm“ gemacht (frei nach Klaus Lage) und was das mit Banaramas „Cruel Summer“ zu tun hat.
Und wieder gab es heute neue Explosionen auf der Krim in einem Munitionslager. Gut so. So schreibt die WELT: „Auf einer russischen Militärbasis auf der Halbinsel Krim ist nach Angaben der Regierung in Moskau ein Brand ausgebrochen und danach Munition …
Mit seinem Kampf gegen Rassismus war er seiner Zeit weit voraus
James Baldwins Essay-Band «Von einem Sohn dieses Landes» ist heute noch hochaktuell. Nun wurde er neu übersetzt.
Gerlinger Lyrikpreis 2022 geht an Markus Jung
Der zum vierten Mal vergebene und mit 10.000 Euro dotierte Gerlinger Lyrikpreis geht im Jahre 2022 an Markus Jung….
Meine Woche
Foto: kitty_cat_84 Gesehen: The Glass Menagerie von Tennessee Williams mit Amy Adams (und ein Foto/Autogramm haben wir auch bekommen), From the Devine to the Demonic Ausstellung im British Museum Gehört: Wonderwall – Oasis Gelesen: über die Heatwave in UK und …
Efeu – Die Kulturrundschau vom 16.08.2022 – Literatur
Marie Schmidt ruft in der SZ in der Erinnerung, was für ein Beben es damals war, als Khomeini 1989 zum Mord an Salman Rushdie und allen, die die „Satanischen Verse“ zugänglich machen, aufrief. Für den Westen war dies „die erste …
Christoffer Carlsson – Unter dem Sturm (Buch)
Christoffer Carlsson – Unter dem Sturm (Buch) Ist Gewalttätigkeit vererbbar? Im November 1994 brennt in dem Dorf Marbäck… Der Beitrag Christoffer Carlsson – Unter dem Sturm (Buch) erschien zuerst auf booknerds….
Steffen Mensching: Hausers Ausflug Wallstein Verlag
Bereits „Schermanns Augen“ von Steffen Mensching hat mich sehr beeindruckt. Ein gewichtiges, perfekt konstruiertes, sprachlich dichtes und geschichtlich hoch interessantes Buch, teils mit echten historischen Figuren, für das der Autor einen Preis bekam. Ich habe es hier bereits …