Bilanzwehmut
Der Vollbesitz der Wahrheit entgeht uns. Jean-Henri Fabre Dieser Vorlass präsentiert eine formale Vielseitigkeit. Er versammelt Kürzestgeschichten, Feuilletons und Essays….
Der Vollbesitz der Wahrheit entgeht uns. Jean-Henri Fabre Dieser Vorlass präsentiert eine formale Vielseitigkeit. Er versammelt Kürzestgeschichten, Feuilletons und Essays….
In „Das Jahresbankett der Totengräber“ schickt Mathias Énard einen Anthropologen in ein französisches Dorf. Als teilnehmender Beobachter gekommen, wird David vom Thema seiner Dissertation verschlungen. Geschickt blickt Énard weit in die Vergangenheit….
Nadia Bozak erzählt vom Armutsgefälle im mexikanisch-amerikanischen GrenzgebietRezension von Lutz Hagestedt zuNadia Bozak: Der JungeKarl Rauch Verlag, Düsseldorf 2021
Christian Buhr, Michael Waltenberger und Bernd Zegowitz untersuchen die „Mittelalterrezeption im Musiktheater“Rezension von Verena Brunschweiger zuChristian Buhr; Michael Waltenberger; Bernd Zegowitz (Hg.): Mittelalterrezeption im Musiktheater. Ein stoffgeschichtliches HandbuchDe Gruyter, Berlin 2020
Essay von Bozena Anna Badura
Willkommen im „Journal des Scheiterns“, zu einer Gesprächsreihe rund um ein Wort, das oft unausgesprochen bleibt, doch auf eine Weise an uns grenzt, die so notwendig ist wie alles, das dem sonst Unbegreiflichen Kontur gibt. – Oder, um mit Ilse …
Am Horizont die Zeitenwende: Der dritte Band von Simon Ravens Romanzyklus „Almosen fürs Vergessen“ führt nach Indien.
Die Geimpften werden täglich mehr, die Infektionskurve der Erregung bricht in sich zusammen. Den Impfstoffen ist etwas beigemischt: Keine Mikrochips, sondern Optimismus.
Toon Horsten hat die abenteuerliche Geschichte der Rettung des Nachlasses des Philosophen Edmund Husserl vor den Nazis recherchiert.
Man muss nur wenige Seiten von Derborence lesen, um sich klar zu werden, dass man einen besonderen Roman in der… Weiterlesen Lyrisches Kurzepos in Prosa. „Derborence“ von Charles Ferdinand Ramuz erzählt zeitlos von einem Unglück im Gebirge.
Die FAZ lässt sich von Urs Niggli erklären, wie eine moderne Landwirtschaft aussehen könnte, die alle satt macht. Die NZZ lässt sich von Bill Gates erklären, wie wir die Klimakatastrophe verhindern. Die SZ lässt sich vom Fotografen Edward Burtynsky ins …
Was haben eine Elfe, ein Gnom und ein Pirat gemeinsam? In „The Book of Unwritten Tales“ versuchen sie die Welt zu retten. Wortspieler Nico hat sich für euch einmal durch die verrückte Welt geklickt und alle Rätsel in dem Point-and-Click-Adventure …
In seinen illustrierten Romanen kombiniert Simon Stalenhåg gekonnt atmosphärische Bilder mit Texten über eine alternative Vergangenheit. In „Things from the Flood“ erzählt der Schwede von einer Jugend auf dem Land zwischen Luftschiffen und Robotern.Deutschlandfunk Kultur, Lesart…
In der „Was folgt“-Kolumne der SZ schwärmt die Lyrikerin Juliane Liebert von den Vorzügen des Tempelhofer Felds in Berlin, die sich ihr vor allem während der Pandemie offenbarten, weshalb sie dafür plädiert, das Feld Stück für Stück auf ganz Berlin …
Schade, schade. Auf beide Romane hatte ich mich gefreut. Beide haben mich enttäuscht….
Um die Erderwärmung zu begrenzen, müssten noch viele technische Lösungen entwickelt und vermarktet werden, schreibt der Software-Mogul in seinem Buch zum Klimawandel.
In seiner „Poetery“ bezieht sich Martin Opitz mehrfach auf dem niederländischen Dichter Daniel Heinsius als Vorbild. In dem folgenden Ausschnitt bringt er ihn als Beispiel für eine Figur mit Komposita: So Heinsius in dem Lobgetichte des Weingottes/ welches er auch …
Diese kurzen Novellen haben es in sich, hier setzt der Autor Figuren, die sich sperren, die hinterfragen. Statt ernsthaft zu suchen, finden sie, erfinden sich in ihrer inneren Ausgesetztheit neu, um letztlich doch immer wieder an ihren eigenen Bedürfnissen……
Lyonel Feininger war Meister am Bauhaus und gehört zu den wichtigsten Malern der klassischen Moderne. Der gebürtige US-Amerikaner lebte ein halbes Jahrhundert in Deutschland. Eine neue Biografie zeigt ihn als unpolitischen Künstler in unruhigen Zeiten….
Frauenhass, Homophobie, Rassismus, Spott gegen Behinderte: „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber hat eine Fiktion geschrieben, die vor Feindbildern nur so wimmelt. Sagen wir mal so: Der neue Houellebecq ist der Autor nicht.
Das Tempelhofer Feld bot vielen in der Pandemie Zuflucht. Statt es zu verkleinern, sollte es vergrößert werden, und zwar so richtig. Anderes hingegen kann ruhig kleiner werden….
Ein Tagungsband von Anna Kathrin Bleuler und Manfred Kern widmet sich der „Poesie des Widerstreits“ in der mittelalterlichen LiteraturRezension von Jörg Füllgrabe zuAnna Kathrin Bleuler; Manfred Kern (Hg.): Poesie des Widerstreits. Etablierung und Polemik in den Literaturen …
Mit Wolfgang Welschs „Im Fluss“ der intrinsischen Bewegung auf der SpurRezension von Sandy Scheffler zuWolfgang Welsch: Im Fluss. Leben in BewegungMatthes & Seitz Verlag, Berlin 2021
Der syrische Geschichtenerzähler und Kriegsflüchtling Ahmad Danny Ramadan berichtet in „Die Wäscheleinen-Schaukel“ fesselnd und schwermütig von der traumatischen VergangenheitRezension von Florian Birnmeyer zuAhmad Danny Ramadan: Die Wäscheleinen SchaukelOrlanda Frauenverlag, Berlin 2020