Durch die Bibliothek… Von Deniz Ohde
»Vor der Tür wäre ein Garten.«
»Vor der Tür wäre ein Garten.«
Eine Insel voller Elend, Gewalt und Korruption: So schildert Yanick Lahens ihre Heimat Haiti in „Sanfte Debakel“. In dieser desolaten Umgebung versuchen ihre Protagonisten, ihre Träume von Glück zu verwirklichen.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Der Germanist Michael Maar erinnert in der SZ an die vor 250 Jahren geborene Rahel Varnhagen – eine Netzwerkerin, Briefeschreiberin und Autorin, die „heute immer noch viel zu wenig bekannt ist, obwohl nach ihr und ihrem Ehemann immerhin ein Asteroid …
Juliane Pickel ist für ihr Debüt „Krummer Hund“ gleich mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Peter-Härtling-Preis. Die Geschichte um Daniel ist so intensiv, emotional und stimmig erzählt, dass man sich ihrem Sog kaum entziehen kann.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter …
„Das Ereignis an diesem 25. August 2015 ist nicht: Irgendwo in den Bergen von Kamtschatka greift ein Bär eine französische Anthropologin an. Das Ereignis ist: Ein Bär und eine Frau begegnen sich und die Grenzen zwischen den Welten implodieren….
SAID (persisch سعید [sæˈiːd]; * 27. Mai 1947 in Teheran; † 15….
Im Winter 1904 kam es nach Berlin: ein Boot aus der Südsee, fünfzehn Meter lang, fast zehn Meter hoch, auf fünfzig Mann Besatzung ausgelegt. Der Historiker Götz Aly erzählt anhand des Boots ein Stück deutsche Kolonialgeschichte.
Hinweise von Redaktion literaturkritik.de
Sir Peter und Ich im Café Thalia. Ich frage mich, sagt Er, was nach dem Tod kommt – wie denkst du darüber? – Die unnützen Fragen sind oft die schwersten, sage Ich….
„In der Uptown die Wölbungen der arktischen Gipfel und Kronen, die bestäubten Pfade zum Eisbahn gewordenen Reservoir; bodennahe Böen wehen den Frost über die Parkgründe, durch Tunnel, über Brücken, dann quer über die Rasenflächen, ihre Büsche und Sträucher, verschneit wie …
Erzählkunst ist ein eher überstrapaziertes Wort. Es wird im Feuilleton in verschiedenster Weise eingesetzt. Doch wenn wir einmal ganz auf den Kern des Wortes hingehen, dann geht es ja vor allem darum, dass das Erzählen von Geschichten eine Kunstform ist….
Die kanadische Autorin Joséphine Bacon schreibt Gedichte in der Sprache ihrer Vorfahren, damit deren Wörter nicht verloren gehen. Der Film »Je m’appelle humain« begleitet die Poetin auf einer Reise zu den Älteren. Das DOK….
Sandra Strauß und Schwarwel (Hrsg.) – Nicht gesellschaftsfähig – Alltag mit psychischen Belastungen (Buch) Unter dem Hashtag #nichtgesellschaftsfähig… Der Beitrag Sandra Strauß und Schwarwel (Hrsg….
Die Nachgeborenen melden sich zu Wort: In Matthias Jüglers Roman „Die Verlassenen“ kommt der Erzähler der Stasigeschichte seiner Eltern auf die Spur.
Die deutsche Zivilgesellschaft sollte sichtbar für die Sicherheit der Juden eintreten – Hummus kochen und Klezmer hören reicht da nicht. Doch wo sind die Künstler und Intellektuellen, wenn es um Antisemitismus geht?
Cora Eißfeller bietet mit ihrer Dissertation „Flaschenposten im Meere der Zeit“ dank akribischer Recherche ein umfassendes Grundlagenwerk für die Beschäftigung mit Wilhelm Klemm Rezension von Ulrich Klappstein zuCora Eißfeller: ‚Flaschenposten im Meere der Zeit‘. Wilhelm Klemm, ein Lyriker der …
Über Bettina Stangneths Buchessay „Sexkultur“ Rezension von Oliver Pfohlmann zuBettina Stangneth: SexkulturRowohlt Verlag, Hamburg 2020
Peter Buwaldas Roman „Otmars Söhne“ ist ein größenwahnsinniger Kosmos aus Öl, Sex, verschwundenen Vätern, verhassten Opas und Beethovens letzter SonateRezension von Paul Geck zuPeter Buwalda: Otmars SöhneRowohlt Verlag, Hamburg 2021
Sie schrieb Briefe, wie andere Leute atmen, hasste das Klischee – und Hannah Arendt entdeckte in ihr eine Seelenverwandte: Zum 250. Geburtstag der Schriftstellerin Rahel Varnhagen.
Kirsten Boie, Paul Maar, Anke Kuhl: 222 Kinderbuchautoren protestieren gegen die Absage des Katholischen Jugendbuchpreises. Das von der Jury ausgewählte Buch war den Bischöfen offenbar zu anstößig.
Über Oliver Sills neues Fontane-Buch „Apropos Fontane“Rezension von Martin Lowsky zuOliver Sill: Apropos Fontane. Einblicke in ein facettenreiches WerkAisthesis Verlag, Bielefeld 2021
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuBarbara Siller; Sandra Vlasta (Hg.): Literarische (Mehr)sprachreflexionenPraesens Verlag, Wien 2020
Sahra Wagenknecht teilt in „Die Selbstgerechten“ gegen die Falschen ausRezension von Dafni Tokas zuSahra Wagenknecht: Die Selbstgerechten. Mein Gegenprogramm – für Gemeinsinn und ZusammenhaltCampus Verlag, Frankfurt a. M….
Hermann Stresaus Schicksal ist nur „eins von Tausenden“, und dennoch macht er in seinen Tagebüchern der Jahre 1933-1939 deutlich: „Von den Nazis trennt mich eine Welt.“Rezension von Christine Eickenboom zuHermann Stresau: Von den Nazis trennt mich eine …