England 1819
Noch einmal Percy Bysshe Shelley. England 1819…
Noch einmal Percy Bysshe Shelley. England 1819…
Der Kultregisseur bleibt sich treu – auch auf Papier ist er ein Genuss
Der Pöbel ist von dem frenetischen Haß gegen das geistige Leben besessen, der die Gewähr für dessen Vernichtung in der Abzählung der Leiber erkannt hat. Wo man’s ihnen irgend verstattet, stellen sie sich in Reih und Glied, ins Trommelfeuer……
„Es gibt keine Wiederkehr“ von John Mair spielt vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, die Verfolgungsjagden nerven noch mehr als in anderen Romanen und am Ende kommt auch noch ein elitärer Esel. Trotzdem hat es ein kleines Denkmal verdient.Deutschlandfunk …
Der Schlagzeuger der Indie-Band Tocotronic zeichnete in jungen Jahren Comics. Nun hat Arne Zank daran angeknüpft und eine Gangsterstory mit Vogelfiguren veröffentlicht.Deutschlandfunk Kultur, KompressorDirekter Link zur Audiodatei…
Neuigkeiten und Nichtigkeiten austauschen – dieses Bedürfnis hatten Menschen schon lange vor WhatsApp, Twitter oder Facebook. Auch Briefe bedienten einst ganze Netzwerke – nicht zuletzt als Mittel der Selbstinszenierung.Deutschlandfunk, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei…
In ihrem Roman „Geisterwand“ beschwört die schottische Autorin die Geister der fernen Vergangenheit, um die politischen Wirrungen im Großbritannien der Gegenwart zu beleuchtenRezension von Sascha Seiler zuSarah Moss: Geisterwand. RomanBerlin Verlag, Berlin 2020
Johanna Adorjáns Roman „Ciao“ ist eine hübsche Mediensatire: Ein alternder Feuilletonist versteht die Welt nicht mehr, die er einst so trefflich beschreiben konnte.
Ein Gespräch mit dem britischen Historiker Ronald Hutton über das Folk Horror-Genre, die Angst des modernen Menschen vor der Vergangenheit und das Hexenbild im 21. JahrhundertVon Sascha Seiler
Folk-Horror in Adam Nevills Romanen „The Ritual” und „The Reddening”Essay von Sebastian Weirauch
Diana Kinnerts „Die neue Einsamkeit“ ist ein wichtiger DebattenbeitragRezension von Thorsten Schulte zuDiana Kinnert: Die neue Einsamkeit. Und wie wir sie als Gesellschaft überwinden könnenHoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2021
Mit ihrem Buch „Der Freund“ feierte die US-Schriftstellerin Sigrid Nunez mit Ende 60 ihren Durchbruch. Nun erscheint ihr neuer Roman – und wieder geht es ums Sterben. Ein Gespräch über das Ende, die Lehren des Lebens und die ewige Frage …
Kann der Kapitalismus auch ohne Krise überwunden werden?
Frédéric Beigbeder gilt als einer der großen Schriftsteller Frankreichs. Die Neuerscheinung „Der Mann, der vor Lachen weinte“, ist der erste… Weiterlesen Schwacher Houellebecq-Abklatsch mit Sicherungsseil: „Der Mann, der vor Lachen weinte“ von Frédéric Beigbeder.
Mit „Jeder stirbt für sich allein“ wurde Hans Fallada posthum weltberühmt. Jetzt sind unveröffentlichte Erzählungen aufgetaucht. Sie sind umwerfend….
Eine Erkundung des Lebens im Totalitarismus unternimmt die FAZ mit Gabriela Adamesteanus Roman „Das Provisorium der Liebe“. Die FR begibt sich mit Oswald Eggers „Entweder ich habe die Fahrt am Mississippi nur geträumt, oder ich träume jetzt“ in den Urschlamm …
Derzeit würdigt der Rundfunk den Dichter und Herausgeber Anton G. Leitner aus gutem Grund ausführlich: Schließlich hat Leitner unlängst seinen neuen Mundartband »Wadlbeissn. Zupackende Gedichte« veröffentlicht (erschienen im Münchner Volk Verlag), und er konnte am 16….
Quentin Tarantino tauscht für «Es war einmal in Hollywood» die Linse gegen den Stift: Den Film gibt’s nun als Roman.
Wir arbeiten beide seit vielen Jahren in der Buchbranche. Wir lesen viel und wir sprechen darüber. Denn wir glauben an die Wirkmächtigkeit der Literatur….
Quentin Tarantino tauscht für «Es war einmal in Hollywood» die Linse gegen den Stift: Den Film gibt’s nun als Roman.
Von Susanne Bader und Pascal Mathéus Die Literatur und das Lesen verändern sich im digitalen Zeitalter. Einen weiteren Schub haben diese Entwicklungen durch die Corona-Pandemie erfahren….