Im Namen der Wissenschaft
Die Comiczeichnerin und Filmemacherin Marjane Satrapi blickt in ihrem neuen Film auf das Wirken der einflussreichsten Wissenschaftlerin aller Zeiten.
Die Comiczeichnerin und Filmemacherin Marjane Satrapi blickt in ihrem neuen Film auf das Wirken der einflussreichsten Wissenschaftlerin aller Zeiten.
Die Autorin Isabelle Lehn hat mit »Frühlingserwachen« einen autofiktionalen Roman geschrieben, der sich zärtlich wie ironisch dem eigenen Leben, dem eigenen Körper, dem eigenen Schreiben nähert. In einem autofiktionalen Text über autofiktionale Texte in der aktuellen Ausgabe von VOLLTEXT schreibt …
Kann man sich selbst interviewen und sich dabei womöglich sogar selbst überraschen? Diese und andere Fragen stellt sich Christian Metz selbst und beantwortet sie sodann. Hier folgt also nun das erste Selbstinterview auf 114….
Theresa von Saldern ist Volontärin im Lektorat für Sachbuch, Geschichte und Wissenschaft. In unserem Lesefragebogen erzählt sie uns, welche Bücher sie für einen literarischen Trip in die klassische Antike empfiehlt und warum Frankfurt für reisende Lesende einen klaren Vorteil hat….
Eliot Weinbergers Essays über die Präsidenten Trump und Bush zeigen das Elend der USA. Dass diese grandiosen Texte nun auf Deutsch erscheinen, hat viele interessiert.
Die wichtigsten Literatur-Auszeichnungen gingen dieses Jahr ausschließlich an Frauen. Die Preissaison 2020 zeigt, dass es etwas nachzuholen gibt – denn jede einzelne Würdigung ist überfällig.
Monika Helfer erinnert in „Die Bagage“ die Geschichte ihrer FamilieRezension von Helmut Sturm zuMonika Helfer: Die BagageHanser Berlin, Berlin 2020
Raymond Queneaus Roman „Zazie in der Metro“ in einer NeuübersetzungRezension von Nora Eckert zuRaymond Queneau: Zazie in der Metro. RomanSuhrkamp Verlag, Berlin 2019
Der Journalist John O’Connell liefert mit „Bowies Bücher“ vielseitige Einblicke in die Gedankenwelt des Ausnahmekünstlers David BowieRezension von Steffen Krautzig zuJohn O’Connell: Bowies Bücher. Literatur, die sein Leben veränderteVerlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020
Mit Erling Kagge zu Fuß bis an die Enden der WeltRezension von Sandy Scheffler zuErling Kagge: Gehen. Weiter gehen. Eine AnleitungInsel Verlag, Berlin 2018
Die FAZ spaziert vergnügt mit Paul Scraton um Berlin und amüsiert sich in Juri Andruchowytschs Episodenroman „Die Lieblinge der Justiz“ mit Räubern, Strauch- und Tagedieben. Die FR erlebt mit Ludwig Fels ein „Mondbeben“ in der Südsee. Dlf begibt sich mit …
Kritik: Das Motiv der Heimkehr findet sich in der tschechischen Literatur immer wieder. Jiří Wolkers Wanderer aus dem Poem „Svatý kopeček“/„Heiliges Hügelchen“ kehrt in das Milieu seiner Jugendzeit zurück und František Halas gelang 1947 einer seiner eindrucksvollsten Texte mit „Já …
„Die Welt ist ein gefährlicher Ort. Nicht wegen denen, die Böses tun, sondern wegen denen, die dabei zusehen und nichts tun, um es zu verhindern.“ Albert Einsteins Zitat setzt den Schlusspunkt in dem gerade mal 160 Seiten umfassenden Tatsachenbericht, …
Bei seiner Reise um die Welt trifft ein Marineoffizier auf einen Matrosen: Er geht mit ihm eine Freundschaft ein, befreit ihn aus Notlagen. Eine erotische Beziehung aber deutet Pierre Loti in „Mein Bruder Yves“ allenfalls an.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter …
Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern auch mehr Sprengstoff in der amerikanischen Literaturkritik: Dass das auch mit der Soziologie eines Berufsbildes zusammenhängt, in dem es heute kaum noch volle Festanstellungen gibt und entsprechend die Abhängigkeiten und Risiken wachsen, entnimmt …
Die Philosophie Jacques Derridas auf ein, zwei, drei Begriffe oder Motive zu bringen, scheint kaum sinnvoll – einmal davon abgesehen, daß es eine verdinglichte und unangemessene Weise ist, sich derart auf Philosophie zu kaprizieren und sie im Begriffsraster einer Aufzählung …
von Susanne Romanowski [Content Note: Kindesmissbrauch] …
fitzgerald kusz haiku-textaufgabe zehndausend zeichen: suviel schreibd annä jedn dooch wäiviel haiku gibdn des? © Fitzgerald Kusz Schlagwörter: featured, Fitzgerald Kusz
Die Schrift, die im gedruckten Buche ein Asyl gefunden hatte, wo sie ihr autonomes Dasein führte, wird unerbittlich von Reklamen auf die Straße hinausgezerrt und den brutalen Heteronomien des wirtschaftlichen Chaos unterstellt. Und ehe der Zeitgenosse dazu kommt, ein Buch……