Kalte Heimat
Die beiden Romane „Die Unschuldigen“ und „Sweetland“ des kanadischen Autors Michael Crummey lassen uns fröstelnVon Karl-Josef Müller
Die beiden Romane „Die Unschuldigen“ und „Sweetland“ des kanadischen Autors Michael Crummey lassen uns fröstelnVon Karl-Josef Müller
Hans-Ulrich Treichels traurig-komischer Roman „Schöner denn je“Rezension von Peter Mohr zuHans-Ulrich Treichel: Schöner denn jeSuhrkamp Verlag, Berlin 2021
Der weißrussische Autor Viktor Martinowitsch seziert in seinem Roman »Revolution« die postsowjetischen Gesellschaften. Ein Lehrstück über die Verführbarkeit des Menschen und die Anfälligkeit für Macht und Korruption.
Sie sind die Forschungslabore des Literaturbetriebs: Magazine präsentieren neue Stimmen, geben Raum für Experimente, testen Formate aus. Aktuell ist die Vielfalt so groß wie nie.
Ehe ich dazu gekommen bin, immer mehr dieser Filme dann auch zu sehen, gab es doch einige Kritiken an den… Weiterlesen Ghostbusters 2016 ist überraschend – gut! Kritik seriöser Kritiken an sogenannten „female Reboots“. Filmfreitag XVII
Die FAZ lernt Südjütisch, Saterfriesisch und andere Minderheitensprachen mit Albrecht Plewnia und Rahel Beyer. Mit Christiane Fülscher nimmt sie die Botschaften der frühen Bundesrepublik und der DDR unter die Lupe. Die SZ entdeckt in gleich zwei neuen Bänden Unveröffentlichtes von …
Michaela Mandel Bei unserem ersten Jagdversuch hat BigJ in der Morgendämmerung tatsächlich einen Schakal angeschossen. Bis heute behauptet er steif und fest, auf einen Springbock gezielt zu haben. Selma konnte es nicht fassen….
»Gedichte mit Tradition – Neue Blätter am Stammbaum der Poesie«: eine fortlaufende Online-Anthologie, zusammengestellt von Jan-Eike Hornauer Axel Kutsch Panther und Bauer Ein Panther klopft ans Scheunentor. Ein junger Bauer tritt hervor. »Was willst du, Panther?…
Am 9. und 10. Juli findet erstmalig das Storytelling-Jugendfest statt – ein Hoffest auf dem Hof des KAZ/Jugen Theaters mit einem vielfältigen Programm!…
Besser als Netflix? Drei Stichworte zum Schriftsteller Marcel Proust, der heute vor 150 Jahren geboren wurde.
Viele Leserinnen und Leser entdeckten Marcel Prousts Werk im Lockdown wieder. Der französische Schriftsteller wurde vor 150 Jahren, am 10. Juli 1871 geboren….
Stalins oberster Literaturzensor Wsewolod Iwanow schrieb insgeheim den Roman „U“, in dem die Sowjetmacht veralbert wird. Das Buch hat mit dem sozialistischen Realismus wenig, mit dem komischen Stummfilm um so mehr zu tun.Deutschlandfunk Kultur, Lesart…
In der Waschküche schrieb sie, auf dem Küchentisch. Eher nebenbei entwickelte sie ihren unverwechselbaren Stil. Als Alice Munro 2013 den Literaturnobelpreis erhielt, wurde die Entscheidung so einmütig gefeiert wie selten….
Joachim Scholl unterhält sich für Dlf Kultur ausführlich mit Salman Rushdie, dessen gesammelte Essays der letzten 17 Jahre gerade unter dem Titel „Sprachen der Wahrheit“ erschienen sind. Für ihn ist das Beharren auf der Wahrheit drängender denn je, er glaubt, …
Noch einmal Percy Bysshe Shelley. England 1819…
Der Kultregisseur bleibt sich treu – auch auf Papier ist er ein Genuss
„Es gibt keine Wiederkehr“ von John Mair spielt vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, die Verfolgungsjagden nerven noch mehr als in anderen Romanen und am Ende kommt auch noch ein elitärer Esel. Trotzdem hat es ein kleines Denkmal verdient.Deutschlandfunk …
Der Pöbel ist von dem frenetischen Haß gegen das geistige Leben besessen, der die Gewähr für dessen Vernichtung in der Abzählung der Leiber erkannt hat. Wo man’s ihnen irgend verstattet, stellen sie sich in Reih und Glied, ins Trommelfeuer……
Der Schlagzeuger der Indie-Band Tocotronic zeichnete in jungen Jahren Comics. Nun hat Arne Zank daran angeknüpft und eine Gangsterstory mit Vogelfiguren veröffentlicht.Deutschlandfunk Kultur, KompressorDirekter Link zur Audiodatei…
Neuigkeiten und Nichtigkeiten austauschen – dieses Bedürfnis hatten Menschen schon lange vor WhatsApp, Twitter oder Facebook. Auch Briefe bedienten einst ganze Netzwerke – nicht zuletzt als Mittel der Selbstinszenierung.Deutschlandfunk, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei…
In ihrem Roman „Geisterwand“ beschwört die schottische Autorin die Geister der fernen Vergangenheit, um die politischen Wirrungen im Großbritannien der Gegenwart zu beleuchtenRezension von Sascha Seiler zuSarah Moss: Geisterwand. RomanBerlin Verlag, Berlin 2020
Johanna Adorjáns Roman „Ciao“ ist eine hübsche Mediensatire: Ein alternder Feuilletonist versteht die Welt nicht mehr, die er einst so trefflich beschreiben konnte.
Ein Gespräch mit dem britischen Historiker Ronald Hutton über das Folk Horror-Genre, die Angst des modernen Menschen vor der Vergangenheit und das Hexenbild im 21. JahrhundertVon Sascha Seiler