Ijeoma Oluos Buch „Das Land der weißen Männer“: Einigkeit vorausgesetzt
Ijeoma Oluo sucht nach den Ursprüngen von Rassismus und Frauenfeindlichkeit in der amerikanischen Gesellschaft. Warum nur finden ihre Argumente nicht so recht zusammen?
Ijeoma Oluo sucht nach den Ursprüngen von Rassismus und Frauenfeindlichkeit in der amerikanischen Gesellschaft. Warum nur finden ihre Argumente nicht so recht zusammen?
Die FAZ lässt sich mit den Liebesgedichten von Edip Cansever, Cemal Süreya und Turgut Uyar durch das libertinäre Istanbul der fünfziger Jahre treiben. Der Dlf amüsiert sich mit Olga Flors satirisch aufgebrezeltem Polit-Dorf-Roman „Morituri“. Die Zeit lernt am Beispiel …
Täglich viele Stunden arbeiten müssen – diesen Stress könnten wir uns eigentlich längst sparen. Warum die Überflussgesellschaft aber weiterhin alten Mustern folgt, erklärt der Anthropologe James Suzman in diesem geistreichen Buch.Deutschlandfunk Kultur, LesartDirekter Link zur Audiodatei…
Audre Lorde kritisierte Rassismus und Patriarchat schon vor Jahrzehnten. Die afroamerikanische Autorin ermutigte auch Schwarze Frauen in Deutschland. Marion Kraft hat ihr Buch „Sister Outsider“ mitübersetzt – bis heute sei es ungebrochen aktuell….
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Bei einer Onlineveranstaltung (hier als Facebook-Video) sprachen der Autor Ingo Schulze und der italienische Schriftsteller Stefano Zangrando über Peter Brasch, berichtet Lothar Müller in der SZ. Über Brasch hat Zangrando seinen Roman „Kleiner Bruder“ geschrieben – ein Youtube-Zufallsfund hatte ihn …
Bei der #indiebookchallenge im Mai stehen Bücher mit einem Gemälde auf dem Cover im Mittelpunkt. Daniela Engist wählte für ihren Roman ein Bild des Malers Alex Colville. Im Interview erklärt sie, warum ihre Wahl auf das Paar am Strand fiel….
In Zeiten geschlossener Bars, Cafés und Restaurants mag es geboten sein, an ein altes Leben zu erinnern, das wir einmal führten und daß wir nicht vergessen sollten, und auf ein Buch zu weisen, daß dieses alte Leben beschreibt, nämlich das …
von Julia Bousboa Lena sitzt in ihrem neu renovierten Zimmer auf dem Dachboden und ist überrascht, dass sie plötzlich mit ihrer Katze sprechen kann….
Shida Bazyars Roman „Drei Kameradinnen“ erzählt von Rassismus in der deutschen Gegenwart. Trotz seiner thematischen Wucht ist er literarisch zuweilen unterfordernd.
Christian Morgenstern (* 6. Mai 1871 in München; † 31….
Eine Kindheit in den 1970ern, eine Hommage an Pink Floyd, eine Abrechnung mit Roger Waters. Mit »Die Kinder hören Pink Floyd« hat Alexander Gorkow einen Roman mit Ausläufern in die musikalische Wirklichkeit geschrieben. Trotz anfänglicher Schwäche ein bewegendes Buch mit …
Zugegeben, der Frühling, der da gerade abgehalten wird, verdient seinen Namen nicht. Aber wir dürfen wieder ins Theater, ins Konzert. Wenigstens ein bisschen….
Nach 27 Jahren sind der kleine und der große Hase mit einer neuen Geschichte wieder zurück. Bücherstädterin Michelle-Denise hat sich unglaublich auf „Weißt du eigentlich, wie wichtig Freunde sind?“ von Sam McBratney und Anita Jeram gefreut und wurde nicht …
Trotz Pandemie und ohne Anstrengungen quer durch Deutschland, Österreich und die Schweiz reisen? Bücherstädterin Michelle-Denise hat ihren Kaffeebecher gefüllt, die Kekse bereitgestellt und sich vom Sofa aus mit dem Hörbuch „Die große Sagenreise: Von den Alpen bis zur Ostsee“ auf …
Mäander ist die Bezeichnung einer Flussschlinge in einer Abfolge weiterer Flussschlingen Mäander, heute Menderes genannt, hieß ursprünglich ein Fluss mit gewundenem Lauf in Kleinasien, zu dem der Flussgott Maiandros gehörte und der nördlich der alten karischen Stadt Milet ins……
Eine Münchner Räterepublik im Amazonas-Dschungel, ein Paradies in Sibirien – klingt unglaubwürdig? Soll es auch. Hannes Stein spielt in seinem neuen, sehr lustig zu lesenden Roman mit der Verführungskraft von Fake News….
Vor 100 Jahren wurde Erich Fried geboren. Er gilt als meistgelesener deutschsprachiger Lyriker nach Bertold Brecht. Fried habe an der Wirkmächtigkeit der Lyrik nie gezweifelt, sagt Büchner-Preisträger Jan Wagner….
In „Gegen Entfremdung“ vollziehen Witt-Stahl und Zuckermann einen Gedankenaustausch über die zentralen Aspekte von Frieds Werk Rezension von Jürgen Pelzer zuMoshe Zuckermann; Susann Witt-Stahl: Gegen Entfremdung. Lyriker der Emanzipation und streitbarer Intellektueller. Gespräche über Erich FriedWestend Verlag, Frankfurt …
Zum 150. Geburtstag von Christian MorgensternEssay von Manfred Orlick
Vor 100 Jahren wurde der Georg-Büchner-Preisträger Erich Fried geborenEssay von Peter Mohr
Ein Beitrag aus dem Jahr 1987 über Erich Frieds Gedicht „Angst und Zweifel“ – mit aktualisierenden ErgänzungenEssay von Thomas Anz
Zum Tod von Erich Fried (1988)Essay von Marcel Reich-Ranicki
Mali versinkt im Bürgerkrieg, islamistische Extremisten finden immer neue Anhänger – obwohl die Kultur in dem Land von großer Toleranz geprägt ist. Der Schriftsteller Ousmane Diarra erklärt, woran das liegt und welche Rolle der Westen dabei spielt.