Das Unmögliche ist allemal besser als das Normale
In „Johnny Ohneland“ erzählt Judith Zander mehr als nur eine Coming-of-Age-GeschichteRezension von Liliane Studer zuJudith Zander: Johnny OhnelandDeutscher Taschenbuch Verlag, München 2020
In „Johnny Ohneland“ erzählt Judith Zander mehr als nur eine Coming-of-Age-GeschichteRezension von Liliane Studer zuJudith Zander: Johnny OhnelandDeutscher Taschenbuch Verlag, München 2020
Gerhard Oberlins schreibt mit „Klettern am Limit“ eine Ode an den ExtremsportRezension von Lukas Pallitsch zuGerhard Oberlin: Klettern am Limit. Philosophische BotschaftenKönigshausen & Neumann, Würzburg 2019
Bettina Schöne-Seifert über Frage zur SterbehilfeRezension von Martin A. Hainz zuBettina Schöne-Seifert: Beim Sterben helfen – dürfen wir das?J….
Meinen Leserinnen und Lesern wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein doch etwas besseres 2021. Ich will hier keinen Rückblick halten, Silvester ist überbewertet. Man kann an diesem Tag für sich selbst noch einmal Revue passieren lassen, …
Die FR leidet mit Ruth, die in Emma Flints „In der Hitze eines Sommers“ in New York 1975 beschuldigt wird, ihre Kinder ermordet zu haben. Dlf Kultur lässt sich mit Mary Beth Kanes Roman „Wenn du mich heute wieder fragen …
„Wie könnte die Welt so wie vorher werden wenn so viel Schlimmes passiert ist?“ Ich muss gestehen, es sind diese Worte Samweis Gamdschies in der Verfilmung von „Der Herr der Ringe“, die mich jedes Mal nachdenklich stimmen, wenngleich ich …
Die Welt wird immer schneller. Beschleunigung um jeden Preis scheint die Devise zu sein. Doch ein Fotograf und ein Autor haben jetzt eine Protestbewegung aus dem 19….
»Lockdown-Lyrik 2.0! Quarantäne poetisch ausleuchten – etwas ernst zu nehmen heißt nicht, sich davon unterkriegen zu lassen« ist eine Online-Sammlung von Gedichten, die sich mit der Corona-Krise befassen….
Dominique Manotti hält mit ihrem Noir „Marseille.73“ jenen Moment in der französischen Geschichte fest, als sich Ressentiment, Macht und Verbrechen zu einer rechtsextremen Bewegung formierten. Marcello Fois erzählt in seinem Roman „Abschiede“ vom Verschwinden eines Sohnes und dem Sterben …
TANZMUSIK FÜR PRIVATE PARTIES
Nahrain al-Mousawi wirft für die NZZ einen Blick in die arabische Literaturwelt in der Coronapandemie. Einige Autoren tappen zwar in die Schnellschuss-Falle, eine derart umfassende, in ihren Konsequenzen noch nicht ganz fassbare Krise zu frühzeitig in eine literarische Form bringen …
Was als harmonisches Nebeneinander zweier Familien beginnt, entwickelt sich zu einer dramatischen Geschichte über Schuld und Vergeben. Aus vertrauten Zutaten erschafft die Amerikanerin Mary Beth Keane einen beeindruckenden Roman.Deutschlandfunk Kultur, BuchkritikDirekter Link zur Audiodatei…
Eingeschneites Dorf, von der Außenwelt isoliert Alois „Kauz“ Walpen ist bis Ende des Jahres von der Arbeit als Kriminalpolizist freigestellt, nachdem er von seiner Vorgesetzten beurlaubt wurde. Diese ist selbst inzwischen Vergangenheit und ihr Nachfolger bei der Züricher Kripo bittet …
Der letzte Tag des L&Poe-Expressionismusjahres 2020. Heute ist der 135. Geburtstag von Paul Boldt, mit dem unsere kleine Anthologie expressionistischer oder verwandter Gedichte (etwa 160 waren es) schließt….
Die richtige Lösung ausgeklügelt und einen Buchpreis gewonnen hat Ina Richter aus Freiburg im Breisgau. Herzlichen Glückwunsch!
Dum spiro spero Cicero Manche Sätze bereiten mir seltsame Schwierigkeiten. Ein für mich geradezu prototypisches Exemplar dieser Spezies ist der vermeintlich so harmlose Stoßseufzer, den, zum Beispiel, schon mancher Fußballfan angesichts der schier aussichtslosen Situation seines Herzensclubs im Abstiegskampf……
13 Werke, ein Lösungssatz: Beim literarischen Neujahrsrätsel der Süddeutschen Zeitung dreht sich dieses Mal alles um die Nacht.
Friedrich Dürrenmatt wäre am 5. Januar 100 Jahre alt geworden. Die Schweizer Kulturszene feiert ihn….
Manche Menschen bleiben lieber für sich. In Auwald (Verbrecher Verlag) zeichnet Jana Volkmann das Bild einer Einzelgängerin, die sich verläuft, während die Welt um sie herum den Halt verliert. Ein äußerst stimmungsvoller Roman voller Sätze, die man sich einrahmen möchte….
Wie in kaum einem anderen Jahr wurde 2020 gelesen, denn Literatur gibt Halt. Dazu haben auch die vielen Titel aus den unabhängigen Verlagen beigetragen, die es immer schwerer gegen die großen Publikumsverlage haben. Hier findet ihr meine zwanzig Lieblingsbücher des …
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuGeorg Patzer: Arno Schmidt und UlmDeutsche Schillergesellschaft, Marbach am Neckar 2020
Maggie Nelson schreibt in „Die roten Stellen“ über den Mord an ihrer Tante und den Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder, 36 Jahre nach der TatRezension von Oliver Pfohlmann zuMaggie Nelson: Die roten Stellen. Autobiographie eines ProzessesHanser Berlin, Berlin 2020
Christina Irrgangs irritierende Studie „Hitlers Fotograf. Heinrich Hoffmann und die nationalsozialistische Bildpolitik“. Oder: Von den Untiefen akademischer GraduierungRezension von Walter Delabar zuChristina Irrgang: Hitlers Fotograf….
Erika von Wietersheim verbindet Historisches mit PersönlichemRezension von Julia Augart zuErika von Wietersheim: Guten Morgen, Namibia! Eine Farm, eine Schule und unser Weg von der Apartheid zur UnabhängigkeitPalmato Publishing GmbH & Co. KG, Hamburg 2019
Die FAZ lernt von Bernward Gesang und Johannes Müller-Salo die Bedeutung von Philosophie und Sprachkritik im Klimadiskurs kennen. Die FR stellt mit Jan Koneffkes Schrumpfkopf große Fragen an die Geschichte. Insgesamt ist die Wiedervereinigung doch gut gelaufen, liest …